Was ist da gerade passiert?

Hallo Forum,

mir ist letztens etwas passiert was ich nicht so recht einordnen kann.

Es war letzte Woche Donnerstag. Es war ein traumhaftes Wetter, wenig bis gar keine Wolken und ein herrlicher Sonnenschein. Ich saß im Büro und war irgendwann alleine, weil meine Ausbilderin nur eine 30 Stunden Kraft ist.

Auf einmal geschah es. Ich spürte ein mulmiges Gefühl in der Brust und hatte das innerliche Verlangen zu weinen, ich fühlte mich traurig ohne jeglichen Grund. Ich konnte mir das nicht erklären. Ich bin dann so früh wie möglich nach Hause gefahren mit der U-Bahn und habe nur unter viel Kraftaufwand die Tränen verdrängen können. Am nächsten Tag war wieder alles normal.

Hatte hier jemand ähnliche Erfahrungen oder so? Ich wüsste irgendwie gerne warum diese eigenartige Gefühl auf einmal kam. Komischerweise ist es weniger geworden, als dann die Sonne schon fast vollständig untergegangen war.

Freue mich auf eure Antworten.

Hallo Ghost,

würdest Du dieses Gefühl als so eine Art ´Verlassenheitsgefühl´empfinden?
man ist plötzlich alleine,alle anderen sind weg...

Ratte meinte:

Hallo Ghost,

würdest Du dieses Gefühl als so eine Art ´Verlassenheitsgefühl´empfinden?
man ist plötzlich alleine,alle anderen sind weg...

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So würde ich es nicht beschreiben. Irgendwie sowas wie ein Gefühl von Verzweiflung oder so. Ich kann das echt schwer einordnen.

GhostInTheRain meinte:

So würde ich es nicht beschreiben. Irgendwie sowas wie ein Gefühl von Verzweiflung oder so. Ich kann das echt schwer einordnen.

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Bist Du mit Deiner Ausbildung nicht zufrieden,hast Du Zweifel?

Ratte meinte:

Bist Du mit Deiner Ausbildung nicht zufrieden,hast Du Zweifel?

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Also, dass ich die Ausbildung schaffe, daran habe ich keine Zweifel.

Ja, mir gefällt die Ausbildung ganz und gar nicht. Allerdings ist sie mit Verkürzung schon in 2 Jahren vorbei (habe im letzten August angefangen). Ich möchte das jetzt durchziehen um schon mal eine berufliche Basis zu haben.

Nach der Ausbildung will ich da auch so schnell wie möglich raus.

GhostInTheRain meinte:

Also, dass ich die Ausbildung schaffe, daran habe ich keine Zweifel.

Ja, mir gefällt die Ausbildung ganz und gar nicht. Allerdings ist sie mit Verkürzung schon in 2 Jahren vorbei (habe im letzten August angefangen). Ich möchte das jetzt durchziehen um schon mal eine berufliche Basis zu haben.

Nach der Ausbildung will ich da auch so schnell wie möglich raus.

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Dann kann Deine kurzzeitige Verzweiflungsphase schon damit zusammenhängen dass Du keinen Sinn in der Ausbildung siehst.
Aber ziehe sie trotzdem durch so wie Du es auch vorhast um eine Grundlage zu haben.

Darf ich fragen um was für eine Ausbildung es sich handelt?

Wenn man etwas macht, was einem gar nicht gefällt, das Wetter draußen einem suggeriert, dass das Leben doch so schön sein könnte, z. B., dann kann es schon passieren, dass die Tränen, die Gefühle hochkommen.

Finde ich jetzt auch nicht so dramatisch. Vielleicht musst du genauer gucken, was du wirklich willst, was du wirklich aushalten kannst, was genau deine Bedürfnisse sind. Sicher ist das venünftig, eine Ausbildung durchzuziehen, um nachher eine Basis zu haben. Aber die alleinige Vernunft macht nicht glücklich. Hast du denn Pläne, was du danach machen möchtest?

Ratte meinte:

Dann kann Deine kurzzeitige Verzweiflungsphase schon damit zusammenhängen dass Du keinen Sinn in der Ausbildung siehst.
Aber ziehe sie trotzdem durch so wie Du es auch vorhast um eine Grundlage zu haben.

Darf ich fragen um was für eine Ausbildung es sich handelt?

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Kaufmann - Büromanagement. Es liegt auch nicht an meinem Betrieb. Mein Betrieb bildet mich top aus. Ich lerne so schnell neue und viele Dinge, da werden einige in meiner Berufsschulklasse neidisch. (Generell sind viele bei mir die von ihren Betrieben ausgebeutet werden meiner Ansicht nach). Das einzige was mich wirklich stört ist meine Ausbilderin, sie zieht mich eigentlich den ganzen Tag an meinen Fehlern auf. Aber ich denke, dass dürfte sich demnächst legen, weil ich dann erstmal die Abteilung wechsel (ist Inhalt der Ausbildung).

Sabini meinte:

Wenn man etwas macht, was einem gar nicht gefällt, das Wetter draußen einem suggeriert, dass das Leben doch so schön sein könnte, z. B., dann kann es schon passieren, dass die Tränen, die Gefühle hochkommen.

Finde ich jetzt auch nicht so dramatisch. Vielleicht musst du genauer gucken, was du wirklich willst, was du wirklich aushalten kannst, was genau deine Bedürfnisse sind. Sicher ist das venünftig, eine Ausbildung durchzuziehen, um nachher eine Basis zu haben. Aber die alleinige Vernunft macht nicht glücklich. Hast du denn Pläne, was du danach machen möchtest?

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Da ich ja Abitur habe, möchte ich schon nach der Ausbildung studieren. Deswegen die Ausbildung. Wenn Studium ums verrecken nicht klappt, habe ich immer noch eine abgeschlossene Ausbildung in der Tasche.

GhostInTheRain meinte:

Kaufmann - Büromanagement. Es liegt auch nicht an meinem Betrieb. Mein Betrieb bildet mich top aus. Ich lerne so schnell neue und viele Dinge, da werden einige in meiner Berufsschulklasse neidisch. (Generell sind viele bei mir die von ihren Betrieben ausgebeutet werden meiner Ansicht nach). Das einzige was mich wirklich stört ist meine Ausbilderin, sie zieht mich eigentlich den ganzen Tag an meinen Fehlern auf. Aber ich denke, dass dürfte sich demnächst legen, weil ich dann erstmal die Abteilung wechsel (ist Inhalt der Ausbildung).

Da ich ja Abitur habe, möchte ich schon nach der Ausbildung studieren. Deswegen die Ausbildung. Wenn Studium ums verrecken nicht klappt, habe ich immer noch eine abgeschlossene Ausbildung in der Tasche.

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Ja, solche Menschen gibt es, die es brauchen, andere runterzumachen. Und das kann ganz schön weh tun, verunsichern und traurig machen. Gut, dass du bald die Abteilung wechseln kannst. Ganz zur Not könntest du dich an den nächsten Vorgesetzten wenden, wenn die Ausbilderin es zu bunt treibt.

Warum hast Du die Tränen verdrängt?

Ansonsten würde ich das nicht überanalysieren.