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Was ist bei mir los?

O

Orochimaru2

Gast
Ich wollte mal etwas über mich erzählen und hoffe jemand kann mir ein paar Tipps geben wobei der Text auch vielleicht zusammenhanglos rüberkommt. Naja, ich muss es einfach mal hinschreiben…

In meinem Leben gab es bisher einige verrückte Phasen, die gar nicht typisch sind für das normale Leben eines Menschen. Ich habe eigentlich ca. seit der Realschule eine negative Grundeinstellung zum Leben. In war früher in der Schule immer eher schlecht und hatte wenig Freunde, war extrem schüchtern (besonders bei Frauen) empfand mich als sehr hässlich und fühlte mich ziemlich allein gelassen. Ich hatte viele Jahre dadurch starke Depressionen. Als Kleinkind in der Grundschule war ich hingegen sehr lebensfroh.

Irgendwann beschloss ich von neu anzufangen, bevor ich mir ruhigen Gewissens das Leben nehmen konnte. Der Neuanfang war aber mit einem stetigen Erfolg und Fortschritt begleitet. Für diesen Neuanfang hab ich lange nach einem Plan überlegt und diesen stetig befolgt. Ich habe mich viel in die Psychologie eingelesen und mich sogesehen selbst therapiert. Auch habe ich Freunde, eine Freundin sowie sehr gute Schulnoten im Fachabitur sowie in der Ausbildung erhalten. Ich war also ein komplett neuer Mensch und auch sehr glücklich. Früher hätte ich mich schon mit viel weniger zufrieden gegeben da ich ja verglichen zum Standard weniger hatte und somit jeder Fortschritt ein Erfolg für mich war.

Im Jahre 2010 lernte ich dann meine jetzige Freundin kennen. Es ist eine extrem verrückte Geschichte da sie 7 Jahre älter ist als ich (ich bin 25) und zudem damals verheiratet war. Sie ließ sich bald von ihm scheiden. Wir waren auch einmal für 6 Monate auseinander aber die Gründe dafür will ich hier jetzt nicht erläutern weil es viel zu viel Text wäre. Jedenfalls hat mich diese Trennung zerstört und ich war wieder am Boden und wollte mir wieder das Leben nehmen. In meiner großen Hilflosigkeit bin ich für ein paar Tage freiwillig in eine Klinik gegangen. Wieder draußen (und nun mit ein paar Sitzungen beim Therapeut) habe ich wieder einen Neuanfang gemacht und mir wieder einen Plan erstellt wie damals. Auf meinen erlernten Beruf hatte ich keine Lust mehr (dazu später mehr) also holte ich mein Abitur nach und studiere mittlerweile seit einem Jahr. Wieder einmal ging es stark bergauf und ich hatte wieder einmal extrem gute Noten (ich kann mir nie erklären woher ich diesen Ehrgeiz nehme). Ich bin mittlerweile wieder mit meiner Freundin zusammen und momentan ist alles auch allgemein „gut“.

Nun zu meinem Problem: Ich war das letzte Jahr über sehr glücklich aber mit der Zeit geht dieses Gefühl irgendwie verloren. Irgendwie freue ich mich kaum noch an irgendwelchen Sachen, die mich früher sehr glücklich gemacht haben. Früher war ich unter dem „Standard“ und jetzt deutlich drüber aber ich bin viel unglücklicher.
Ich glaube die Trennung von meiner Freundin (und die Tatsache das es schon der zweite Rückfall war) hat mich innerlich irgendwie gebrochen. Es hat mir irgendwie gezeigt wie diese Welt wirklich ist. Mein Therapeut hat damals Depressionen bei mir diagnostiziert und außerdem Hinweise für eine dissoziative Störung gefunden. Diese dissoziative Störung war auch immer der Grund warum ich mein Leben nur mit einem exaktem Plan bewältigen konnte. Das Problem bei sowas ist, dass ich schnell depressiv werden kann wenn mich etwas zu sehr fordert (eigentlich ist das bei JEDEM Vollzeitjob der Fall, weil mir 40std in der Woche einfach zu viel sind). Meine guten Noten erkläre ich mir dadurch, dass ich dabei zu Hause bin und ohne „Chef“ ungestresst arbeiten kann und auch nur dann, wann ich will.

Hierdurch bin ich eigentlich schon ziemlich ratlos, was ich überhaupt arbeiten soll in meinem Leben weil diese Leistungsgesellschaft mit Ihrer Strukturierung mich bei jedem Job irgendwann immer wieder kaputt machen würde.
Momentan habe ich auch gar keine Lust auf das Studium mehr (viellaucht auch aus dem oben genannten Grund). Ich habe mich auf Weihnachten und die freie Zeit gefreut aber jetzt ist Weihnachten da und ich bin eigentlich traurig und kann mich nicht „erholen“ für die Klausurphase die im Februar anfängt.

Ich denke eigentlich oft an die guten Gefühle als Kleinkind zurück, in denen man einfach gespielt hat oder man hat die Welt erforscht hat und alles so interessant war. Heute sehe ich aber alles nur aus der Perspektive des Verstands und sehe somit das vieles nur eine Illusion ist. Diese Ansichtsweise darf ich aber auch nicht ablegen weil ich sonst wieder viel anfälliger werde für meine Depressionen und die dissoziative Störung.
Wegen diesen positiven Kindheitserinnerungen und wegen meinen psychischen Krankheiten gehen mir auf der Arbeit oder im Studium nur die Gedanken durch den Kopf, das ich eigentlich nach Hause will und die Zeit genießen. Zu Hause angekommen weiss ich aber gar nicht was ich machen will. Ich kann mir sogar NICHTS vorstellen, was ich jetzt gerne machen würde…..d.h eigentlich das ich alles habe und super glücklich sein sollte aber ich bin extrem unglücklich. Anstatt aber nun die Zeit zu nutzen z.B. für die Uni will ich aber zu Hause sein und mich „entspannen“ damit ich für die Klausurphase wieder Kraft habe. Dieses „entspannen“ ist aber unmöglich geworden. Ich kann alles machen was ich will, nichts macht mich glücklich und überhaupt nur die wenigsten Sachen motivieren mich das ich damit überhaupt anfange weil ich immer denke diese Tätigkeiten würden nur meine Kraft rauben für das Studium…

Zum Schluß noch 2 Sachen:

1. Manchmal (wenn mir in der Freizeit langweilig ist) kontaktiere ich meine Freunde und verabrede mich. In dem Moment fühle ich mich dann gut aber wenn der Termin dann näher kommt fange ich an mich schlecht zu fühlen und mir kommt der Termin wie Arbeit vor. Oft kommt es dadurch vor, dass ich den Termin absage weil ich dadurch natürlich mehr Zeit für mich habe. Diese Zeit langweilige ich mich aber nur wie davor und nutze sie gar nicht…

2. Meine Freundin ist ja 7 Jahre älter und ist nun schon über 30. Sie will auch Kinder aber ich eigentlich gar nicht. Die einzige Möglichkeit die ich mir vorstellen kann ist, dass ich einen Beruf finde den ich halbtags ausüben kann damit ich noch genug Zeit für die Familie hätte. Andernfalls würden wieder direkt meine Krankheiten ausbrechen. Und außerdem gibt’s kaum einen Job an dem man halbtags genug verdient…(meistens sind auch die Jobs, wo man sehr viel verdient die Jobs, wo man bereit sein muss Überstunden zu leisten. Oder bis ich überhaupt diesen Job ausüben darf, erleide ich schon viel früher einen Rückfall aufgrund der hohen Anforderungen um diesen Beruf überhaupt zu erlernen).
Wenn ich aber auch von mir aus keine Kinder haben will kann es gut sein, dass sich meine Freundin irgendwann trennt und ich weiss auch nicht, wie ich auf sowas reagieren würde…



Ich glaube ich will einfach so viel „Verbindlichkeiten“ wie möglich im Leben reduzieren bzw. eliminieren aufgrund meinen psychischen Krankheiten und meiner Lebensart. Aber hierdurch wird es für mich doch unmöglich sein irgendwann einer festen Arbeit nachzugehen und eine Familie zu gründen und glücklich zu sein??? Mich überfordert schon allein die Arbeit oder die Familie…Und wenn ich ehrlich bin will ich auch gar nichts von den beiden Sachen. Ich will nicht allein sein, aber ich will auch keine Familie. Ich will beschäftigt sein, aber „Arbeit“ in der heutigen Zeit in Form von Berufen sprengt einfach mein psychisches Befinden wodurch ich krank werde.

Was für Lebenswege gibt es für Menschen wie mich?
 
Was für Lebenswege gibt es für Menschen wie mich?

Hallo Orochimaru2,
auf mich wirkt das, was du schreibst, so, als ob du dich selbst
schon sehr gut kennst und weißt, was dir gut tut und was nicht.
Du hast dir mit deiner psychischen Anfälligkeit eine Art Früh-
warnsystem zugelegt, das Alarm gibt, wenn du von deinem
"Zufriedenheitskorridor" abweichst - und falls du doch einmal
von deinem Weg völlig abkommst, kannst du enorme geistige
Kräfte mobilisieren, um wieder zurück zu finden.

Mir scheint aber, du bist etwas zu sehr "auf den Weg" fixiert
und solltest dir stattdessen mehr Gedanken darüber machen,
was denn dein Ziel im Leben ist. Denn oft ist es ja so, dass sich
der Weg im Vorhinein gar nicht immer genau festlegen lässt,
aber wenn man ein Ziel hat, sich der Weg dann "von selbst"
ergibt von Schritt zu Schritt oder von Tag zu Tag. Und man
kann sich immer wieder fragen, ob einen diese oder jene Akti-
vität diesem Ziel näher bringt oder nicht und dadurch beurtei-
len, was zum "eigenen Weg" passt und was nicht.

Du kannst auch mal schauen, wer in deiner Umgebung oder
überhaupt auf der Welt schon jetzt in einer Art lebt, die dir
passend und angemessen für jemand wie dich vorkommt - und
dann diesen Vorbildern nachleben. Ich habe mich zum Beispiel
in deinem Alter von einem Freund "anstecken" lassen, der sich
die Kindererziehung und das Geldverdienen mit seiner Frau
teilte, d.h. nur Teilzeit arbeitete. Mir wurde klar, dass ich das
auch möchte und die finanziellen Einschränkungen okay finde
im Ausgleich für mehr Zeit. Diese habe ich dann für meine
Hobbys, Interessen und Nebenjobs verwendet, so dass ich
mit der Zeit die "feste Arbeit" noch weiter reduzieren und
noch mehr Zeit zur freien Verfügung hatte. Eine große Offen-
barung war für mich das Buch "Walden" von Henry David
Thoreau. Das ist immer noch ein radikaler Gegenentwurf zur
Definition des Menschen als Leistungserbringer, auch wenn
es so radikal natürlich kaum gelebt werden kann, wie er das
gemacht hat.

Ziel meines Wunsches nach "mehr Zeit zur freien Verfügung"
war aber nicht das Nichtstun, sondern, dass ich tun kann,
was mir wichtig ist. Ich habe auch mal ein paar Tage lang nur
nachgedacht, meine Gedanken aufgeschrieben und ansonsten
meinen Haushalt gemacht oder die notwendigsten Arbeiten
für die Nebenjobs. Doch aus dieser Freiheit heraus konnte ich
Themen verfolgen, für die ich bei 40-60 Stunden Arbeit pro
Woche, wie ich das zuvor hatte, gar keinen Kopf gehabt hätte.
Oder auch mal ein paar Tage in der Bibliothek verbringen, um
etwas zu recherchieren, mich mit Freunden treffen und disku-
tieren.

Vielleicht bist du ja (auch) eher so ein "Philosoph" und brauchst
den zeitlichen Freiraum und wenig Verantwortung (Geldverdienen,
Kinder), um dich zu dem zu entwickeln, was schon in dir ange-
legt ist? Dann solltest du auch den Mut zeigen und deutlich Nein
zu allen Anforderungen sagen, die dir das nehmen würden - auch
wenn du damit mal deine "Komfortzone" verlassen und eine zeit-
lang leiden musst, z.B. an Einsamkeit. Das gehört dazu. Aber nur
so kannst du dann auch die Aufgaben und Menschen finden (oder
dich von ihnen finden lassen), die dich so akzeptieren, wie du
bist und dich gerade deshalb mögen oder mit dir leben wollen.
Was deine Freundin betrifft: du kannst sie ja auch von dir aus
verlassen bzw. loslassen, wenn ihre und deine Ziele im Leben
so gegensätzlich sind (wegen dem Kinderthema). Nach meiner
Erfahrung ist das eines der ganz wenigen Themen, bei denen ein
Kompromiss kaum gut tut und man seine Liebe besser ohne ein
Zusammenleben lebt - was auch mal bedeuten kann, dass man
den anderen freigibt (aus Liebe).

Gruß, Werner
 
Hallo Werner, Danke für deine Antwort! 🙂

Ich glaube du hast mit vielem Recht über meine Person. In meinem Bekanntenkreis gibt es leider keinen, der ähnlich zu Dir oder deinem Freund lebt. Die finanzielle Einschränkung bei einem Teilzeitjob würde mir auch nicht viel ausmachen. Ich lebe recht sparsam und kann auf viele materielle Sachen verzichten. Meine Freundin ist da recht gleich und untersützt mich auch bei diesem Vorhaben. Für uns würde das Geld somit eigentlich ausreichen, jedoch könnte es sehr knapp werden falss man Kinder hat (je nach dem welchen Beruf man eben hat). Die Sache mit den Teilzeitberufen ist aber zumindest meiner Erfahrung nach recht schwierig. Ich habe eine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und fand die Arbeit dort viel zu einfach und redundant. Wenn man diese Arbeit noch auf 8 Stunden täglich zieht, wird man damit ziemlich unglücklich. Wenn ich die Stelle nun auf eine Teilzeitstelle reduzieren will, muss ich erstmal eine Firma finden die sowas anbietet (und das ist meiner Erfahrung nach selten). Zudem ist es oftmals so (meiner Erfahrung nach!), dass die Menschen mit einer Teilzeitstelle mehr als die Hälfte der Arbeit einer Vollzeitstelle ausüben. Zudem muss man auch Überstunden absolvieren wodurch man wieder weniger Freizeit hat. Das mag für viele vielleicht egal sein aber für mich gibt es da einfach zu viele Variablen die mein Limit wieder einmal sprengen könnten wodurch ich wieder krank werde. Leider ist das Arbeitsverhältnis aber bei den meisten Berufen so.

Mit der Problematik der Kompromisse bei Kinderwünschen in der Partnerschaft hast du auch Recht. Ich denke bei so einem elementaren Punkt gibt es eigentlich keine Kompromisse. Ich habe auch schon oft meine Freundin darauf angesprochen (wie ich eben der Planer bin) und ihr klargemacht, dass ich gut sein kann das ich später keine Kinder haben will (für sie ist das ja aufgrund Ihres Alters schon jetzt wichtig zu wissen). Sie ist aber in dem Punkt genau gegenteilig zu mir. Sie plant eigentlich nichts im Leben und schaut wie es kommt. Sie sieht das aber momentan nicht als einen Trennungsgrund weil sie noch etwas Zeit hat und meint, das wird schon irgendwie klappen. Sie will auch warten, bis ich bereit bin und einem Kind zustimme. In Ihrem Leben war sie noch glücklich in einer Partnerschaft (ich auch nicht) und einen Kinderwunsch hat sie eigentlich auch erst, seitdem sie mich kennt.
Ich denke es liegt also an ihr irgendwann die Beziehung zu beenden falls ich kein Kind möchte. Ich habe ihr bisher eben gesagt, dass ich es für möglich halte falls man es finanziell gesehen mit Teilzeitjobs packen kann. Ich hätte dann genug Freizeit für mich und mir macht es auch Spaß mit Kindern etwas zu unternehmen. Wenn ich aber zu wenig Zeit für mich habe, blocke ich eigentlich bei allem ab und mir kommt alles wie "Arbeit" vor. Selbst bezogen auf die Beziehung kommt sowas mal vor und sie gibt mir dann den nötigen Abstand. In glaube zu wissen, dass ich in meinem Herzen ein Familienmensch bin. Meine Kindheit war leider alles andere als gut weswegen ich meine Neigung damals nie gesehen habe. Für mich waren aber schon immer Freunde und Familie das wichtigste im Leben (das habe ich auch so gesehen obwohl ich meine Familie damals sogar gehasst habe). In letzter Zeit arbeite ich aber auch viele Sachen von früher mit meinen Eltern aus und mittlerweile mag ich es auch einfach bei meiner Familie zu sein. Von diesen Blickpunkten aus erscheint es nicht als unlogisch, das ich später Kinder haben möchte (so genau kann man das in meinem Alter ja sowieso nicht wissen). Aber allein wegen der Möglichkeit neige ich eben dazu mir einen Beruf zu suchen, der das finanziell im Teilzeitbereich irgendwie möglich machen wird. Deswegen ist ein Studium eigentlich der beste Weg.

Du schreibst auch, ich solle den Mut haben zu allen Anforderungen Nein zu sagen. Ich habe hierbei einfach angst als asozial abgestempelt zu werden. Man kann nämlich meinen Wunsch, in Teilzeit zu arbeiten, auch einfach abstempeln damit, dass ich faul wäre. Ich könnte jetzt auch in meinem erlernten Beruf eine Teilzeitstelle suchen oder irgendwo anders wo ich nichtmal die Ausbildung dafür habe. Aber nur weil ich dann weniger darin verdiene, muss es noch lange nicht heissen das man dort psychisch weniger Stress hat als in einem Beruf wo man viel mehr verdient. Gerade heutzutage wird man oft ausgenutzt (Stichwort: Leiharbeit) und somit würde ich irgendwann arbeitslos werden wenn es mir zu viel wird oder wenn ich eben den Mut erfasse mich davon abzusagen. Das Problem dabei ist, dass ich mich sogesehen in einer Spirale befinden werde. Das Arbeitsamt kann mir eigentlich alles mögliche andrehen und bei meinem Alter ist das auch nicht verkehrt. Vor allem würde das Arbeitsamt mir aber bevorzugt Vollzeitstellen anbieten wodurch ich meinen Wünschen noch viel weiter weg wäre. Wenn ich nämlich nur in Teilzeit arbeiten will, hätte ich auch nur auf die Hälfte des Geldes Anspruch und das ist schon sehr wenig. Ich weiss gar nicht ob es für solche Fälle irgendwas spezielles gibt. Eigentlich bräuchte ich eine Art "psychologische Bescheinigung" das ich nicht in Vollzeit tätig sein darf aufgurnd meiner psychischen Krankheiten. Aber dafür müsste ich erstmal austherapiert sein und in meinem Alter ist so eine Bescheinigung bestimmt unmöglich (was auch richtig ist...).
Darf ich fragen als was du denn arbeitest?

Und zu dem Punkt, dass ich in meiner Freizeit oft nichts tue:

Die Tatsache, dass ich in meiner Freizeit oft einfach nichts mache liegt vielleicht einfach daran das ich wie immer stark voraus plane und versuche das nötige so einfach wie möglich zu schaffen. Wenn ich Ferien habe und nicht ausgelastet bin bekomme ich irgendwann von mir aus eine Neugier für neue Sachen und schaue dann z.B. viele Dokumentationen oder lese auch Fachliteratur. Durch das "nichts tun" versuche ich wahrscheinlich unterbewusst diese Neugier auf die Studienzeit zu verschieben wo ich mich ja sowieso genug mit so einem Stoff beschäfitgen werde. Das klappt auch zum Teil aber schon nach kurzer Zeit ist das Studium zumindest für meinen Geschmack zu voll bepackt wodurch ich das Interesse verliere und nur noch das nötigste lerne.
 

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