Was hilft bei Schlafstörungen - Erfahrungen?

Ich glaube, dass man unbedingt die Ursache dahinter herausfinden sollte und diese
angehen muss

Musste auch mal monatelang Schlaftabletten nehmen und dann brauchte ich Monate um da wieder voin wegzukommen, auch "natürliche" Schlafmittel können süchtig machen, ohne Frage.

Youshri meinte:

Werde ich wohl bei naechster Gelegenheit machen. Was ich bisher praktizierte, war, einfach zu meditieren, indem ich meine Atemzuege von 1 bis 21 zaehlte, also mich auf meine Atmung konzentrierte. Und das hat tatschlich funktioniert.

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Youshri, hast du es schon mal ausprobiert? Also bei mir klappt's mit Einschlafen gerade auch nicht so gut... und sich zu sagen, "ich darf nicht einschlafen" klappt bei mir gar nicht hehe dann bin ich wacher als wach...das schlimme ist aber, wenn ich nicht einschlafen kann, obwohl ich hundemüde bin und einen mega anstrengenden Tag hinter mir habe...mir kommt es dann so vor, als ob der Kopf mit den ganzen Gedanken gar nicht zurechtkommt und mir schwirren so viele Gedanken umher, dass ich nicht einschlafen kann, obwohl ich gerade nichts lieberes machen möchte, als zu schlafen...naja, ihr kennt das Problem sicher auch alle...

EmmaB meinte:

Siehe oben. Ich habe jetzt eben mein festes Ritual vor dem Schlafen und es scheint zu helfen. Die ganzen Maßnahmen ziehe ich durch. Denke da ist es wirklich eine Kombination aus allem darum will ich da jetzt nichts ändern. Die Packung Niosan ist fast leer, da werde ich auch zur Sicherheit noch eine weitere nehmen und sonst alles so beibehalten wie bisher. Tees, Atemübungen, Entspannungsübungen. Denke auch die Ernährung bzw. der Zeitpunkt des Abendessens ist da wichtig. Da halte ich mich auch genau an meinen Plan.

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Ja, man sollte auf keinen Fall zu spät Abendessen. Der Magen bzw. die Verdauung muss sich ja auch mal ausrasten können - und Ernährung macht halt auch viel mit uns, wie wir uns fühlen. Aber gut zu wissen, dass du schon so gute Erfahrungen gemacht hast. Wichtig ist, dass du deine Rituale und deinen Schlafrhythmus beibehältst.

Hajooo meinte:

Also pennst du im Wohnzimmer vor dem Fernseher ?

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Mein Bruder hat auch immer vom Fernseher geschlafen...ich könnte das nicht...das ist ja laut und hell...ich brauche es immer stockdunkel und mucksmäuschenstill.

joanaxx meinte:

Musste auch mal monatelang Schlaftabletten nehmen und dann brauchte ich Monate um da wieder voin wegzukommen, auch "natürliche" Schlafmittel können süchtig machen, ohne Frage.

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Ich glaube, Schlaftabletten und natürliche Schlafmittel darf man nicht in ein und dieselbe Schublade stecken. Alles, was man ohne Rezept in der Apotheke bekommt, kann man meines Erachtens auch gut selbst anwenden. Wenn dir allerdings ein Arzt ein starkes Schlafmedikament verschreibt, würde ich mir den Beipackzettel umso genauer durchlesen. Welche "Entzugserscheinungen" hattest du denn, wenn ich fragen darf?

pluto00 meinte:

Youshri, hast du es schon mal ausprobiert? Also bei mir klappt's mit Einschlafen gerade auch nicht so gut... und sich zu sagen, "ich darf nicht einschlafen" klappt bei mir gar nicht hehe dann bin ich wacher als wach...

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Als ich mal eine zeitlang Schlafstörungen hatte, kannte ich diese Methode noch nicht. Oft waren es auch kalte Füsse, die mich am Einschlafen hinderten. Mit einer Wärmflasche war dieses Problem aber auch leicht zu beheben. Neuerding schlafe ich aber zumeist sofort ein, sobald ich ins Bett gehe. Nur darf ich dann nicht im ersten Schlaf geweckt werden, dann fängt die Qual erst an. Dann ist es gut, sich auf einen Punkt zu konzentrieren. Das hilft mir meistens. Habe bisher die "neue Methode" vergessen, leider!

Hajooo meinte:

Also pennst du im Wohnzimmer vor dem Fernseher ?

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Nein eben nicht. Ich schaue fern bis ich im Grunde müde bin und gehe dann ins Schlafzimmer schlafen.

ikronta meinte:

Ich glaube, dass man unbedingt die Ursache dahinter herausfinden sollte und diese
angehen muss

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Was mich am Schlafen gehindert hat bis jetzt sind die ständigen Gedankenspiele in meinem Kopf. Dafür wird es eine Taktik benötigen um die loswerden zu können.

joanaxx meinte:

Musste auch mal monatelang Schlaftabletten nehmen und dann brauchte ich Monate um da wieder voin wegzukommen, auch "natürliche" Schlafmittel können süchtig machen, ohne Frage.

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Ja das glaube ich dir. Niosan ist jetzt aber im Grunde keine Schlaftablette. Die enthaltenen Stoffe sollen eher den Köper unterstützen.

pluto00 meinte:

Ja, man sollte auf keinen Fall zu spät Abendessen. Der Magen bzw. die Verdauung muss sich ja auch mal ausrasten können - und Ernährung macht halt auch viel mit uns, wie wir uns fühlen. Aber gut zu wissen, dass du schon so gute Erfahrungen gemacht hast. Wichtig ist, dass du deine Rituale und deinen Schlafrhythmus beibehältst.

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Nein, das mache ich auch nicht. Ich halte mich auch weiterhin an die neuen Rituale. Da geht es aber definitiv in die richtige Richtung. Hin und wieder schaffe ich es sogar schon recht schnell einzuschlafen. Manchmal denke ich mir da kurz vor dem Einschlafen noch - Juhuu, das ging aber heute schnell. Klingt komisch ist aber so

EmmaB meinte:

Ich tu mir seit einiger Zeit sehr schwer mit dem Einschlafen. Ich drehe mich hin und her und nichts passiert. Dann mach ich mir natürlich auch selbst Druck weil ich dann immer weniger Zeit habe zu schlafen und am nächsten Morgen wieder recht müde bin. Dann geht man natürlich auch müde durch den ganzen Tag.
Was für Möglichkeiten würde es geben wieder besser einschlafen zu können? Kann man da etwas dazu beitragen schneller einzuschlafen?
Ich will keine Schlaftabletten nehmen. Da bin ich dann am nächsten Tag noch mehr durch den Wind als mit wenig Schlaf. Muss ja auch so etwas geben, was man da machen kann.

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Hallo liebe EmmaB

ich hatte ähnliche Probleme mit dem Einschlafen.
Du solltest dir mal deine Gewohnheiten vor dem schlafengehen ansehen (Handy, Tv etc.).

Was manchmal gegen Grübeleien, die vom schlafen abhalten, helfen kann:
- Vor dem ins Bett gehen alles, was irgendwie Sorgen macht oder demnächst zu erledigen ist, auf einen Zettel schreiben.
- Den Zettel weglegen mit dem Vorsatz, sich bei Tage damit zu beschäftigen und nicht nachts.
- Dann ist es quasi "raus aus dem Kopf". Gerade, weil es so bildlich ist ("Ich lege die Sorgen beiseite und beschäftige mich damit, wenn ich wach und ausgeruht bin") funktioniert das in vielen Fällen gut.

Ich höre jeden Abend irgendeinen Podcast. Hauptsache, der Sprecher hat eine angenehme Stimme.
Dann konzentriere ich mich einfach nur auf die Stimme und das Zuhören und muss keine eigenen Denkleistungen mehr erbringen.
Am nächsten Abend versuche ich, die Stelle wiederzufinden, an der ich eingeschlafen bin. Damit ich die Folge an der Stelle Weiterhören kann.
Was soll ich sagen: im Durchschnitt bin ich nach ca. 7 Minuten eingepennt 😴😁!

Youshri, das ist gut, dass du sofort einschläfst, wenn du ins Bett gehst. Aber ich kenne das… wenn man dann während der Nacht aufwacht, ist es noch schwieriger einzuschlafen. In letzter Zeit fühle ich mich auch in der Früh relativ stark gerädert. Und die kalten Füße, das kenne ich auch, aber ich habe mal gelesen, dass das normal ist, wenn man einschläft. Man soll die Füße nicht allzu warm halten, denn der Körper gibt Körpertemperatur ab, und das passiert bei den Füßen anscheinend. Was es genau damit auf sich hat, kann ich dir aber auch nicht sagen… Der Körper fährt sozusagen in den Standby Modus.

EmmaB, der Fernseher strahlt übrigens auch Blaulicht aus, das hindert deinen Körper daran, Melatonin zu bilden. Man ist dann zwar vielleicht müde, aber hat aufgrund dessen auch Einschlafprobleme. Ich würde die eher dazu raten, ein Buch zu lesen. Schlaftabletten würde ich auch eher nicht nehmen, dann sind natürliche Mittel, wie du sie nimmst, doch die bessere Wahl. Zwar helfen die Schlaftabletten beim Einschlafen, aber ich glaube, dass man dann am nächsten Tag ziemlich müde ist, weil zu viel Melatonin produziert wurde. Wenn du mit deiner Methode jetzt gut fährst, würde ich die beibehalten.

Q-cumber, ich habe es mir mittlerweile auch angewöhnt, ein Blatt Papier und einen Stift mit ins Bett zu nehmen, damit ich gleich etwas aufschreiben kann, falls mir etwas Wichtiges einfällt, dass ich am nächsten Tag zu erledigen habe. Natürlich falls einem das erst immer ein, wenn man schon hundemüde ist und im Bett liegt. Aber so kriegt man den Kopf auch wirklich gut frei.

The Health Direction meinte:

ich hatte ähnliche Probleme mit dem Einschlafen.
Du solltest dir mal deine Gewohnheiten vor dem schlafengehen ansehen (Handy, Tv etc.).

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Habe ich schon alles gemacht und es wurde dadurch auch wesentlich besser. Denke die vielen kleinen Schritte machen es da. Man darf nicht nur auf einen Punkt setzen, besser ist es gleich mehrere Sachen auszutauschen und zu ersetzen.

Q-cumber meinte:

Was manchmal gegen Grübeleien, die vom schlafen abhalten, helfen kann:
- Vor dem ins Bett gehen alles, was irgendwie Sorgen macht oder demnächst zu erledigen ist, auf einen Zettel schreiben.
- Den Zettel weglegen mit dem Vorsatz, sich bei Tage damit zu beschäftigen und nicht nachts.
- Dann ist es quasi "raus aus dem Kopf". Gerade, weil es so bildlich ist ("Ich lege die Sorgen beiseite und beschäftige mich damit, wenn ich wach und ausgeruht bin") funktioniert das in vielen Fällen gut.

Ich höre jeden Abend irgendeinen Podcast. Hauptsache, der Sprecher hat eine angenehme Stimme.
Dann konzentriere ich mich einfach nur auf die Stimme und das Zuhören und muss keine eigenen Denkleistungen mehr erbringen.
Am nächsten Abend versuche ich, die Stelle wiederzufinden, an der ich eingeschlafen bin. Damit ich die Folge an der Stelle Weiterhören kann.
Was soll ich sagen: im Durchschnitt bin ich nach ca. 7 Minuten eingepennt 😴😁!

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Aufgeschrieben habe ich mir auch eine Zeit etwas. War aber vor dem Schlafen immer was ich gemacht habe. Damit hatte ich dann quasi ein Tagebuch. Am nächsten Tag in der Früh habe ich dann dazugeschrieben wie mir das Einschlafen fiel. So hatte ich dann gleich meine Analyse der jeweiligen Lösungsansätze. Wurde es dadurch besser, habe ich es beibehalten, wurde es nicht besser habe ich was anderes ausprobiert.
Musik zum Einschlafen hat bei mir nicht funktioniert

pluto00 meinte:

EmmaB, der Fernseher strahlt übrigens auch Blaulicht aus, das hindert deinen Körper daran, Melatonin zu bilden. Man ist dann zwar vielleicht müde, aber hat aufgrund dessen auch Einschlafprobleme. Ich würde die eher dazu raten, ein Buch zu lesen. Schlaftabletten würde ich auch eher nicht nehmen, dann sind natürliche Mittel, wie du sie nimmst, doch die bessere Wahl. Zwar helfen die Schlaftabletten beim Einschlafen, aber ich glaube, dass man dann am nächsten Tag ziemlich müde ist, weil zu viel Melatonin produziert wurde. Wenn du mit deiner Methode jetzt gut fährst, würde ich die beibehalten.

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Alles ausprobiert. Mittlerweile habe ich da einen Weg gefunden, jetzt ist es schon wesentlich besser als zuvor.
Aus dem Grund wollte ich auch keine Schlaftabletten nehmen. Da ist man dann am nächsten Tag durch den Wind. Bei den Niosan Kapseln hat es keinerlei Nebenwirkungen gegeben. Die unterstützen ja auch den Körper, ähnlich wie die Tees, nur halt mit höherer Dosierung.
Bin zurzeit wirklich zufrieden. Ein wenig schwankt es noch wenn ich mal nicht zur gewohnten Zeit schlafen gehe aber ich mach jetzt mit all den Ansätzen weiter, die mich bis hierher gebracht haben. Denke es ist nur eine Frage der Zeit bis auch das weggeht.

EmmaB, viele Tipps, wie die Gewohnheiten vor dem Schlafengehen zu ändern, muss man auch eine Zeit lang durchziehen, um positive Effekte zu sehen. Und ob sie im Endeffekt auch wirklich helfen, bleibt abzuwarten. Das kann natürlich mit der Zeit auch recht frustrierend sein.

Musik beim Einschlafen funktioniert bei mir auch nicht. Denn meistens höre ich irgendwelche Popmusik, die mich eher zum Tanzen verleiten als zum Schlafen. ;-)

Ich finde, dass du mittlerweile aber sowieso einen guten Weg gefunden hast, oder? Schlafen hat auch viel mit Training zu tun. Den Schlafrhythmus muss man auch trainieren. Ich hoffe mal, dass du die Umstellung auf die Sommerzeit gut weggesteckt hast.