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Was habe ich nur?

Deja vu Erlebnisse habe ich nicht, aber das mit der Angststörung kann schon sein. Ich denke mir, wenn man verrückt wird, dann merkt man das doch nicht, oder?
 
I

Ich_0815_0815

Gast
Die Angst vor einem Gedanken deutet auf Angst hin, und nicht auf eine Psychose.
Dass du trotz des ganzen Stresses die Klarheit behalten hast, deine ängstlichen Gedanken als irrational zu erkennen, ist auch ein Beweis gegen die Psychose-Theorie.

Was bei diesen Nachbildern passiert ist, wirst du wahrscheinlich vorerst nicht klären können. Leg es ad acta, als eine Fehlleistung deiner Wahrnehmung (die du übrigens auch als solche erkannt hast), und lass dein Gehirn wieder Gehirn sein.

Vielleicht würden dir Gespräche mit einem Therapeuten gut tun? Dass du grad so ins Grübeln kommst, klingt anstrengend, und ein guter Therapeut könnte dir helfen, wieder mehr Sicherheit zu bekommen.
 
Die Nachbilder sind weg. Nur noch die irritierenden Gedanken sind da.
Von denen ich aber weiß, dass sie nicht echt sind. Also kompletter Irrsinn.
Trotzdem macht es mir dahingehend Angst, weil ich denke, was ist wenn das jetzt doch eine Psychose ist?
Beispiel: Ich hänge die Wäsche auf und dann geht mir durch den Kopf, was ist wenn jemand auf dem Nachbarsdach steht und dich beobachtet? Und dann erschrecke ich mich, weiß aber dass der Gedanke komplett iditiosch ist, da es niemals so sein kann.
 
I

Ich_0815_0815

Gast
Das ist keine Vorstufe. Du reibst dich an einem Gedanken, der dir Angst macht, und fühlst dich dabei schlecht. Das tut dir definitiv nicht gut, hat aber garnichts mit einer Psychose oder einer Schizophrenie zu tun.

Hast du einen Therapeuten/eine Therapeutin?
 

Postman

Urgestein
Ich glaub, ich hatte das auch mal. Ich dachte, ich sähe dreimal hinterheinander die gleiche schwarze Katze, obwohl es wohl verschiedene Waren. Eine Art Verwirrung. Zu dem Zeitpunkt stand ich aber unter akutem extremen Stress, daher vielleicht. Und psychotisch oder dergleichen bin ich nicht. Ich würd mich da nicht verrückt machen.
 

Daoga

Urgestein
Die Nachbilder sind weg. Nur noch die irritierenden Gedanken sind da.
Von denen ich aber weiß, dass sie nicht echt sind. Also kompletter Irrsinn.
Trotzdem macht es mir dahingehend Angst, weil ich denke, was ist wenn das jetzt doch eine Psychose ist?
Beispiel: Ich hänge die Wäsche auf und dann geht mir durch den Kopf, was ist wenn jemand auf dem Nachbarsdach steht und dich beobachtet? Und dann erschrecke ich mich, weiß aber dass der Gedanke komplett iditiosch ist, da es niemals so sein kann.
Wenn Dir klar ist, daß solche Gedanken eine Psychose sein könnten, hast Du keine. Echte Psychotiker halten es für real und hinterfragen sich selber nicht, der Mangel an Selbsterkenntnis ist Teil der Krankheit.
Was Du hast, ist eine überdrehte Phantasie in Verbindung mit einer leichten Angststörung, weil Du dauernd Gefahren zu sehen glaubst, wo in Wahrheit keine sind. Also ein Gefühl, das aus einer generellen Verunsicherung resultiert, weil Du wegen der Sehstörungen (Halluzinationen?) nicht weißt, woran Du bist. Du kannst dagegen vorgehen, indem Du Dir bei jeder angstmachenden Vorstellung die auftritt, irgendwas lächerliches vorstellst - z. B. ein tanzender Elefant auf dem Nachbarsdach, oder ein lebensgroßes rosa Plüschkarnickel das Dir auflauert.
Wenn Deine Phantasie schon spinnt, dann gib ihr Material, gleich richtig zu spinnen.
 

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