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Was geht in einem "Kiffer" vor??????

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
Fürmeinen Teil muß ich sagen das ich durch das ganze Problem gelernt habe Hilfe zu suchen und an zu nehmen. Selbst auf ihn zu zu gehen wenn ich merke jetzt kann man mal mit ihm reden ist nur eines . Auch Endschuldigte ich mich bei ihm für Fehler die ich gemacht habe (beschimpfungen). Ich bot ihm aber auch meine Hilfe an bei der Lösung seiner Problem , gut das machte ich auch schon eher aber ich wiederholte es immer und immer wieder.

Meine Lp , ja wie soll ich es sagen , seit jahren rede ich schon das sie etwas in der Erziehung ändern muß. ihm seine grenzen zeigen muss.
Es war für mich wie ein Kampf gegen Windmühlen , obwohl ich mich hätte bequem zurücklehnen können. Ich setzte grenzen sie nicht. Also was soll er auch tun als sich den leichtesten Weg zu suchen.

Ich möchte mich hier in kein besseres Licht rücken und andere als Bösewichte hinstellen. Ich sehe schon meine Fehler .

Auch ging ich nach langer Überlegung darauf ein das meine Lp und ihr Sohn ohne mich umziehen. Sie wollte ihm diese Chance geben , gab es aber nach dem angriff auf sie schnell wieder auf.

Durch einen Drogenberater wurde mir dann klar gemacht das ohne Therapie gar nichts mehr geht. Ich sprach mit ihr , sie sah es ein und kam nach einigen Gesprächen zu dem gleichen Ergebnis.
Ein Umzug würde nichts ändern er braucht Hilfe. Er ist aber in keinster Weise bereit es ein zu sehen oder sich zumindest mal beraten zu lassen .

Wir arrangierten es das er mal einige Tage bei den Großeltern verbrachte. Wir wollten wissen wie er sich da so benimmt. Hätte ja sein können das es wirklich nur uns gegenüber so ist.
Nein so war es nicht. genau das gleiche spiel da. Logisch fragte sein Großvater mal was er so macht den ganzen Tag und was er so vor hat. Seine Antwort auf das was er macht er geht ins Fitnesstudio und schläft lange. Was er vorhat wußte er nicht erst mal nichts.

Nichts , es ist O.K. so wie es ist. Seine Meinung.

In weiteren Gesprächen die ich mit betroffenen Eltern führte ist dann heraus gekommen das man wenn die Einsicht bei ihm fehlt ein Rauswurf der einzige Weg ist.
Freiwillig wird er nichts ändern.

Es ist dermassen eskaliert in den letzten Monaten das glaubt man nicht.
O.K. das man nichts mehr liegen lassen kann gut, aber das jemand der nichts macht, Ansprüche stellt was es zu Essen zu geben hat , nach Geld verlangt und dann noch handgreiflich wird ist schon hart.

Wenn er wenigstens zu Hause alles einigermaßen hinterlassen würde aber nicht mal das geht mehr. Wir kommen von der arbeit und müssen erst mal Ordnung machen.

Wie in drei Teufels Namen kann man sich selbst und anderen so gleichgültig sein?
 

Ich Bin

Aktives Mitglied
@Dinkelbaron,

wenn es nicht so klappt wie Dir hier vorgeschlagen wurde (Gespräche auf vernünftige Art und Weise etc.),
dann sehe ich nur ein Fallen- und damit ein Loslassen als Lösung im Moment.

So wie es jetzt ist bringt es Keinem was.
Ihr dreht Euch da in Eurer Familie im Kreis.

It´s a:
LEO Forum(anklicken)

LG,
d.
 

Germ

Aktives Mitglied
Das Problem ist langsam herangewachsen. Jetzt wo
es eskaliert, wird viel zu spät versucht durchzugreifen.
Der Versuch die Verantwortlichkeiten von sich zu schieben,
zeigt das ganze Dilemma.
Ob ihr euch von der Verantwortung zur Gänze freisprechen
könnt, wage ich zu bezweifeln. Verantwortung habt ihr ein
Leben lang gegenüber euren Kindern, auch juristisch gibt
es Abhängigkeiten.

Grundsätzlich gilt für den Drogenbereich die Regel, dass
Eltern drogensüchtigen Kindern nicht helfen können, dh.
ohne fachliche Hilfe von außen ist kaum was an der
Situation zu ändern. Wenn hier nicht gleich zu Beginn des
Drogenkonsums hart und unerbittlich durchgegriffen wird und
das bittesehr mit fachlicher Hilfe, sind die Aussichten
die potentielle Katastrophe abzuwenden wegen der
emotionalen Verquickung und Abhängigkeiten der
Familienmitglieder untereinander geradezu als schlecht zu
bewerten.

Der Junge muss raus. Und zwar umgehend.
Das aber entbindet euch nicht von der Verantwortung gegenüber
ihn. Drogensucht ist eine schwere Erkrankung.

Macht nichts ohne die Beratung eines Drogenberaters.

Herzlichst

Germ
 
Zuletzt bearbeitet:

lea

Aktives Mitglied
Es is eigentlich schon mehr als unglaublich, wie ihr zwei Alten euch da zu Deppen machen lasst. Der steckt euch sowas von in die Tasche. Mensch merkt ihr das nicht und habt ihr das nötig euch von sonem Krümels dermassen auf der Nase rumtanzen zu lassen?

Ihr seid in seinen Augen sowas von ungeschmeidig, machtlos und inkonsequent....

Sach mal, wollt ihr nicht endlich mal Nägel mit Köpfen machen?
Ich glaub, ihr wißt längst, was zu tun ist aber ihr seid zu feige, euch den Tatsachen zu stellen. Und auch das macht euch in seinen Augen nicht unbedingt größer. Ihr verleiht ihm viel zu viel Macht über euch und euer Leben
 

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
lea da hast du wohl recht. Ohne mich in den Vordergrund drücken zu wollen oder meine Mitschuld mildern zu wollen muß ich sagen , das ich schon seid geraumer Zeit auf meine LP einrede das sie was Unternehmen muß. Es muß von ihr kommen als Mutter und nicht von mir als Stiefvater.
Versetzt man sich nun mal in die Lage der Mutter kann man es bedingt verstehen.Muttergefühle ! Das sie ihn dadurch mehr geschadet als genützt hat sieht sie jetzt auch.
Es fehlte einfach an der Notwendigen konsequenz ihm gegenüber. Sie war immer da für ihn egal was war . brauchte er Hilöfe nahm sie ihm das Problem ab sie hätte ihn selbst die Probleme lösen lassen sollen dann hätte er begriffen das er gar nicht so "Großartig" ist wie er immer tut. Er hätte gelernt seine eigenen Grenzen ab zu schätzen und ein zu halten.
 
J

jubi

Gast
Ja - und das hatten wir ja schon alles.
Ähnliches schriebst Du schon seit vielen Monaten - oder sind es schon Jahre ?
Alles ändert nichts - bevor nicht Du etwas änderst !
Also, nun mach mal !!
jubi
 

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
Jubi , irgend wie scheinst du das gelesene manchmal auch nicht umgesetzt zu bekommen.
Die leibliche Mutter muß was tun,ich kann sie max. unterstützen wenn sie es wünscht .
Also was soll das, nun mach mal?
Alle hier kennen nun mal die ganze Geschichte nicht. Wenn du gelangweilt oder so ein Insider bist dann lese wo anders und dann ist gut
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Giesy

Gast
Dinkelbaron, ihr beide müßt was tun. Mein Mann ist auch der Stiefvater meiner zweitältesten Tochter. Wir haben damals an einem Strang gezogen.

Er hätte niemals alles mir alleine überlassen. Auch Deine Frau braucht Deine Unterstützung.
 

Germ

Aktives Mitglied
Dinkelbaron postete:

Es muß von ihr kommen als Mutter und nicht von mir als
Stiefvater.
Stiefväter haben ohnehin rechtlich sehr beschnittende
Möglichkeiten. Das Wort "Vater" ist juristisch hier ohne
Belang. Man könnte auch formulieren: Onkel Johannes oder
der Jupp.

Ich kann allen Stiefvätern nur anraten, sich weitgehends
aus der selbständigen Erziehung heraus zu halten, weil hier
die juristische Grundlage auf sehr wackligen Boden steht und
ihm Zweifelsfalle die Mutter den Jupp rausschmeißt und dieser
seine "Juppeskinder" nie wiedersehen wird.
Auf der anderen Seite gibt es natürlich eine Verantwortung
des Onkel Johannes im staatsbürgerlichen Sinne.

Herzlichst

Germ
 

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