Was geht da nur in mir vor....?!

Also ich war heute bei meinem Hausarzt....er hat alles abgecheckt,und dieser komische Knoten ist tatsächlich ein Lymphknoten der aber langsam wieder abschwillt....

Mein Hausarzt sagte generell wäre es unnormal dass mein Körper immer wieder mit geschwollenen Lymphknoten reagiert,irgendwas müsste da vor sich gehen was man unbedingt abklären muss....

Mir wurde jetzt erstmal Blut abgenommen und ich hab Urin abgeben müssen,das geht nun erstmal ins Labor und Donnerstag oder Freitag dann kann man mehr sagen,bzw dann muss ich wieder hin....

Gegen meine erneuten Erkältungserscheinungen habe ich ein Antibiotikum bekommen was ich jetzt jeden Tag nehmen muss,krank geschrieben bin ich erstmal bis Freitag...

Ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben und einmal meiner Gesundheit Vorrang gelassen zu haben...


Liebe Grüße


Chaky

Wie ist denn das Ergebniss Deiner Blutuntersuchung ausgefallen Chaky?

Hallo Lena....



Danke erstmal deiner Nachfrage.....


Bin heute aufgrund einer erneuten massiven Schwellung des Lymphknotens an der Leiste nochmal zu meinem Arzt hin.

Vorgefunden habe ich nur den anderen Arzt der in der Praxis auch mit ist und der hat mich richtig auseinandergenommen...

Dass wäre ja alles nicht so schlimm,ich würde mehr oder weniger damit simulieren,anhand meines Blutbildes kann er mir da leider keine Hoffnungen machen,ich habe nunmal kein Krebs,auch wenn ich mir das einreden würde (woher der DAS auch immer wissen will!).

Er spielte das alles herunter,auch mein nachgereichter Bericht aus dem Bremervörder Krankenhaus wo ich notfallmäßig war weil ich auch dank eines Lymphknotens ein Ei unter der Wange hatte und die Ärztin noch sagte da sei ne heftige Entzündung im Blutbild...

Aber damit nicht genug,ich bot ihm an sich das Problem mal anzuschauen,vielleicht könnte er mich dann verstehen da ich auch ziemliche Schmerzen dadurch beim Laufen habe.Das schlug er aus und sagte wortwörtlich:"So schlimm kanns schon nicht sein,wir haben hier heute notfallmäßig geöffnet und sie kommen da mit sowas..."

Nach einem kurzen Vortrag über die Funktionen der Lymphknoten sagte der Herr folgendes (O-Ton):

"Man muss nicht wegen jedem Scheiß Antibiotika fressen und deshalb werde ich sie auch nicht behandeln das wird schon von allein wieder weggehen!"

Danach fragte er mich allen Ernstes noch ob ich Fusspilz habe,das könnte auch von sowas kommen... :mad:

Ich fühle mich wie ein Simulant.... Bin nun wirklich niemand der oft zum Arzt geht aber wenn dann möchte ich auch ernst genommen werden... Solch ein Szenario habe ich NIE gewollt,und heute am Heiligen Abend ist es eingetreten....




Chaky

Chakuza1984 meinte:

Hallo Lena....



Danke erstmal deiner Nachfrage.....


Bin heute aufgrund einer erneuten massiven Schwellung des Lymphknotens an der Leiste nochmal zu meinem Arzt hin.

Vorgefunden habe ich nur den anderen Arzt der in der Praxis auch mit ist und der hat mich richtig auseinandergenommen...

Dass wäre ja alles nicht so schlimm,ich würde mehr oder weniger damit simulieren,anhand meines Blutbildes kann er mir da leider keine Hoffnungen machen,ich habe nunmal kein Krebs,auch wenn ich mir das einreden würde (woher der DAS auch immer wissen will!).

Er spielte das alles herunter,auch mein nachgereichter Bericht aus dem Bremervörder Krankenhaus wo ich notfallmäßig war weil ich auch dank eines Lymphknotens ein Ei unter der Wange hatte und die Ärztin noch sagte da sei ne heftige Entzündung im Blutbild...

Aber damit nicht genug,ich bot ihm an sich das Problem mal anzuschauen,vielleicht könnte er mich dann verstehen da ich auch ziemliche Schmerzen dadurch beim Laufen habe.Das schlug er aus und sagte wortwörtlich:"So schlimm kanns schon nicht sein,wir haben hier heute notfallmäßig geöffnet und sie kommen da mit sowas..."

Nach einem kurzen Vortrag über die Funktionen der Lymphknoten sagte der Herr folgendes (O-Ton):

"Man muss nicht wegen jedem Scheiß Antibiotika fressen und deshalb werde ich sie auch nicht behandeln das wird schon von allein wieder weggehen!"

Danach fragte er mich allen Ernstes noch ob ich Fusspilz habe,das könnte auch von sowas kommen... :mad:

Ich fühle mich wie ein Simulant.... Bin nun wirklich niemand der oft zum Arzt geht aber wenn dann möchte ich auch ernst genommen werden... Solch ein Szenario habe ich NIE gewollt,und heute am Heiligen Abend ist es eingetreten....




Chaky

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Hallo Chaky,
Das darf doch wohl nicht war sein! Ärzte dürfen sich anscheinend alles heraus nehmen.

Wenn Du in der Leiste einen Knoten hast der sogar schmerzt beim Laufen ist das ja wohl nicht normal.
Und jemanden so hin zu stellen als wenn Du Krebs haben wolltest und ein Hypochonder wärst ist schon eine ziemliche Frechheit finde ich!!!!!
Irgent eine Ursache muß es ja schließlich haben wenn die Lyphknoten ständig so dick anschwellen.

Und so einen Blödsinn mit dem Fußpilz hab ich ja noch nie gehört!

Aber zumindest kannst Du ja wirklich dann wenigstens erleichtert sein, das es anscheinend nichts bösartiges ist wenn das Blut o.k. ist.
Der Körper scheint sich aber gegen irgent einen Entzündungsprozess im Körper zu wehren.

Naja so etwas muß man leider über sich ergehen lassen weil man auf diese Ärzte angewiesen ist - ich kenne ähnliche Sachen auch zur Genüge.
Ich hoffe Du kannst die zwei Feiertage wenigstens noch etwas geniessen.


Liebe Grüsse
Lena

Erstmal Danke für deine lieben Worte Lena... Nach langer Überlegung habe ich mich nun dazu entschlossen meine Krankenkasse darüber zu informieren.Ich erhoffe mir da nichts besonderes von,aber ich finde das sollten die schon wissen....Hier mal die E-Mail die ich geschrieben habe:



Sehr geehrte Damen und Herren,



Ich schreibe ihnen diese E-Mail da ich sie heute über die Behandlung bei Herrn Dr.XXXX informieren möchte.Ich bin bei ihnen krankenversichert und musste heute aufgrund eines erneut stark angeschwollenen Lymphknotens im Beckenbereich ärztlichen Rat bei Herrn Dr.XXXX einholen.

Erneut auftretende stark angeschwollene Lymphknoten habe ich leider in letzter Zeit öfters zu verzeichnen und bislang war ich mit der Praxis von Herrn Dr.XXXX auch immer recht zufrieden,da mich dort eine Ärztin behandelt hat,die mich auch ernst genommen hat.
So hatte ich in den letzten 2 Monaten nun häufig grippeähnliche Symptome,bemerkbar durch Fieber am Abend;Abgeschlagenheit,Hals und Gliederschmerzen.Hierbei half mir die oben besagte Ärztin immer nach meiner vollsten Zufriedenheit.

Am 16.12.2008 war ich aufgrund meiner bislang letzten Grippe erneut bei dieser Ärztin in Behandlung,die mir auch ein Antibiotikum gegen eventuell erneute Anschwellungen der Lymphknoten verschrieb.Zudem wurde mir Blut und Urin abgenommen.

Heute,am 24.12.2008 suchte ich die Praxis von Herrn Dr.XXXX erneut notfallmäßig auf,da sich mein Lymphknoten im Beckenbereich trotz der Einnahme von Antibiotika stark angeschwollen hatte.Normales Laufen ist mir derzeit nur unter nicht geringen Schmerzen möglich und so erhoffte ich mir erneut Hilfe von der Praxis von Dr.XXXX.

Die Behandlung an sich verlief aus meiner Sicht leider überhaupt nicht erfreulich.Herr Dr.XXXX sagte zu mir wortwörtlich,ich würde mir all dies ja womöglich mehr oder weniger nur einbilden,es käme durchaus schon einmal vor dass Lymphknoten aufgrund leichter grippaler Infekte einmal anschwellen würden und mein Blutbild wäre okay,ich hätte kein Krebs auch wenn ich mir dies womöglich einreden würde.Letztere Befürchtung habe ich gegenüber dem Ärzteteam nie erwähnt und für mich selbst auch nicht in Erwägung gezogen.
Schließlich zog er das Fazit dass eine Behandlung für mich für ihn nicht weiter in Frage käme."Man kann nicht wegen jedem Scheiss Antibiotika fressen und deswegen werde ich sie auch nicht behandeln,es wird schon von selbst wieder weggehen." Dies hat Herr Doktor XXXX wortwörtlich zu mir gesagt.
Ein nachgereichter Ärztebericht aus dem Klinikum Bremervörde wo ich vor ca 2 Monaten wegen eines stark angeschwollenen Lymphknotens in der Größe eines Hühnereis unter der rechten Wange notfallmäßig behandelt wurde schenkte er wenig Beachtung und spielte auch dies herunter.Die behandelnde Ärztin im Klinikum Bremervörde hatte jedoch eine nicht geringe Entzündung in meinem Blutbild festgestellt und riet mir dringend dies abklären zu lassen.

Ich frage mich wirklich ob ich als Patient mich von einem Arzt so behandeln lassen muss.Ich bin niemand der oft hausärztliche Unterstützung in Anspruch nimmt aber ich denke auch als Kassenpatient habe ich ein Recht darauf von einem Arzt ernst genommen zu werden,gerade wenn dies mit Schmerzen für mich einhergeht.Ich bedauere die Art und Weise wie Herr Dr.XXXX mich auch menschlich behandelt hat sehr und werde mit sofortiger Wirkung den Hausarzt wechseln.


Ich wollte sie hiervon nur einmal in Kenntnis setzen, da mich das heutige Erlebnis in der Praxis sehr enttäuscht hat.




Mit freundlichen Grüßen

Du entscheidest über Deinen Körper!

http://www.kvmv.info/patienten/15/20/index.htmlUnd,Du könntest auch die KV informieren.

Patientenbeschwerden

Hartnäckig bleiben,
logisch vorgehen bei der Suche nach fachkundigem Doc,
"wer heilt hat Recht".

Harte Knoten sind nie "harmlos". (Entzündete,reagierende Lymphknoten hab ich nur immer als " nichttotalhart" erlebt.)

Kann "harmlosere Ursache" haben ...wäre aber auch vom gut-bösartig entartetem bis Tuberkulose was möglich.
Wirklich ETLICHE Möglichkeiten gibt's!

Ein kundiger Doc prüft nicht nur das große Blutbild sondern auch
Tumormarker,macht Ultraschall ,nimmt per Feinnadelbiopsie bissel Zellen zwecks SOFORT-Mikroskopie. Geht alles.

Daß die Psyche irgendwann mitreagiert bei JEDER organischen Erkrankung,ist NORMALE FOLGE!
Daß psychisches Ungleichgewicht ORGANISCH MANIFESTE Krankheiten zur Folge haben kann,ist auch ein alter Hut.

Bei solchen Geschwafel (das auch noch bezahlt wird :mad: ),muß jeder selbst fix entscheiden--wo ist der Weg zur Tür.

Eine umfassende ,hinhörende Differentialdiagnostik kommt IMMER preiswerter letztendlich---Dir,der Gesellschaft.

Das ist leider nicht jedem "Arzt" bewußt.

mitfühlender Gruß und *Dir-gute-Besserung-wünsch*

Micky

Das mit der Kassenärztlichen Vereinigung wollte ich auch gerade noch schreiben.

Übrigens kann dieses Verhalten auch mit dem Quartalsende zu tun haben - wenn die Praxis ihre Zuteilung verbraucht hat, behandelt er ab dann quasi kostenlos. Manche Ärzte geben das auch offen zu.

Das mag ja sein Werner allerdings muss man sich doch nicht so unwürdig behandeln lassen oder...?!

Ich werd alle Hebel in Bewegung setzen um diesen Arzt bisschen aufzuzeigen dass es so NICHT geht,ich warte jetzt erstmal ab was die Krankenkasse auf meine E-Mail antwortet bze ob sie überhaupt reagieren und entscheide dann ob ich weitere Schritte einleite....


Wie sieht das überhaupt aus,darf ein Arzt einen Patienten mit Schmerzen überhaupt so unwürdig abweisen?!Ich meine da mal was gelesen zu haben dass dies eigentlich nicht zulässig ist,bin mir aber nicht wirklich sicher....

Das finde ich sehr gut Chaki, das Du die Krankenkasse darüber informiert hast. Ob das irgent welche Folgen für den Arzt hat weiß ich allerdings nicht.
Diese Ärzte müßen auch mal merken, das sie sich nicht alles den Patienten gegenüber erlauben können.
Leider schieben viel zu viele Ärzte es einfach auf die Psyche wenn sie nicht weiter wissen, oder stellen einen so hin, als wenn es einem Spaß machen würde irgent etwas zu haben.
Auf so eine Idee, das der KK zu melden bin ich noch gar nicht gekommen.



Liebe Grüsse
Lena

Chakuza1984 meinte:

Wie sieht das überhaupt aus,darf ein Arzt einen Patienten mit Schmerzen überhaupt so unwürdig abweisen?!

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Du bist frei, dir einen anderen Arzt auszusuchen oder die Praxis zu verlassen. Ich habe z.B. vor Jahren meinen Zahnarzt "verlassen", der mich seit der Kinderzeit behandelt hatte. Zuerst hing in seinem Wartezimmer ein selbstgemachtes Plakat "Was würden Sie sagen, wenn Sie statt 16000 nur noch 10000 verdienen würden?" (ich glaube, es war noch zu DM-Zeiten). Jeder, der reinkam und es anschaute, schüttelte schon den Kopf. Diesen Text im Hinterkopf wurde ich natürlich hellhörig, als er mir den zweiten Goldzahn innerhalb eines halben Jahres verpassen wollte - sagte, ich müsse mir das zuerst überlegen (ich bin Privatzahler) und ging. Dann ging ich zu einem jungen Zahnarzt, bat ihn um einen Blick auf das Problem und nur eine Diagnose ohne Behandlung - selbstverständlich gegen Bezahlung. Er wunderte sich zwar, tat aber wie beauftragt und sagte dann "den Zahn, weshalb Sie wahrscheinlich hier sind, kann ich retten - und dann gibt es noch ein kleines Loch an einem anderen, das ich auch gerne schließen würde." Das zweite hatte "mein" Zahnarzt gar nicht wahrgenommen bzw. es übersehen. Auf jeden Fall habe ich seitdem einen Super-Zahnarzt, dem ich voll vertraue und bin dem "alten" sogar noch dankbar, dass er so unfreundlich und geldgierig war
Gruß, Werner