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was esst ihr so um abzunehmen (gesund)

E

Edy

Gast
Okay, das sind wieder Glaubenssätze, die man mit sich selbst ausmachen kann, wozu wir da sind und wozu unser Körper da ist. :p

Schade nur, dass die TE sich nichtmehr zu Wort meldet.
Du bist lustig, solltest du der Gast sein, der mir hier seitenlange Beiträge reindrückt. ;)

Ich tue mich jedenfalls schwer mit solchen steinzeitähnlichen Diäten, die auf pflanzlicher Basis und Bewegung wohl basieren dürften: der Neandertaler als Jäger und Sammler - pflanzliche Kost, weil die Beutetiere wohl meistens schneller gewesen sein dürften. Aber wie alt ist er denn geworden, durchschnittliche Lebenserwartung? 24? :p
 
G

Gast

Gast
Du bist lustig, solltest du der Gast sein, der mir hier seitenlange Beiträge reindrückt. ;)

Ich tue mich jedenfalls schwer mit solchen steinzeitähnlichen Diäten, die auf pflanzlicher Basis und Bewegung wohl basieren dürften: der Neandertaler als Jäger und Sammler - pflanzliche Kost, weil die Beutetiere wohl meistens schneller gewesen sein dürften. Aber wie alt ist er denn geworden, durchschnittliche Lebenserwartung? 24? :p
Dass das eine steinzeitliche Diät ist? Wer sagt das? Auch habe ich nie gesagt, dass sie auf dieser Grundlage basiert, dass wir dazu "designt" sind pflanzliche Kost zu essen. Das würde ich sogar abstreiten. Ich gehe sogar davon aus, dass der Mensch alles essen KANN (Tier, Pflanzen oder auch Milch, Eier, etc). Auch haben die Neandertaler Fleisch gegessen. Nur ist es die Masse, die uns krank macht.
Viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen, oder auch Bluterkrankungen wie Diabetes, als auch andere Organkrankheiten, sind in vielen Fällen auf eine stark zucker- und fetthaltige Ernährung zurückzuführen. Wie ich anfangs schrieb ist es in Ordnung, auch mal Fleisch zu essen, wenn man denn möchte. Ich würde sogar sagen, dass es garnicht schlimm ist. Zumindest wenn man seinen B12-Haushalt nicht supplementieren möchte. Aber das beinhaltet nicht, dass man täglich Fleisch essen muss. Wer seine Billigwurst (die zum Großteil aus Fett besteht) jeden Tag auf dem Teller haben muss, der sollte sich überlegen warum er denn hohen Blutdruck hat. (Massenprodukte werden aus schlechtem Fleisch hergestellt. Die Tiere leben unter ständigem Stress, dadurch wird das Fleisch sozusagen mit dem Stresshormon Cortisol vollgepumpt. Vorallem während der Schlachtung steigt der Cortisolwert so hoch, dass die Tiere so hohe Adrenalinschübe bekommen, dass sie dabei einen Herzstillstand erleiden. Dieses Cortisol nehmen wir dann zu uns, neben anderen Hormonen, die den Tieren gespritzt werden, damit sie schneller wachsen und Antibotika. Im Endeffekt nehmen wir einen Hormoncocktail im Fettmantel zu uns).
Deswegen würde ich sogar sagen, hin und wieder GUTES Fleisch zu essen, ist in Ordnung.


Neandertaler hatten eine ungefähre Lebenserwartung von 40, die aber nur statistisch ist. Genauso wie die Menschen im Mittelalter. Die hatten ebenso eine Lebenserwartung von ungefähr 40.
Und im Mittelalter waren es die Krankheiten, die die Menschen dahingerafft haben.

Ich will dir damit auch nicht auf die Nerven gehen, nur finde ich es schade, dass es immer so eine "Anti"-Haltung gegenüber dem Thema gibt. Schade, denn man geht zum Arzt, bekommt irgendeine Tablette in die Hand gedrückt, sagt "Ja" und "Amen", ohne wirklich zu wissen was es ist und was es im Körper tut. Ernährung und damit verbundenene Prozesse empfinde ich als wichtig und sogar sehr interessant. Auch, dass viele Krankheiten auf einer einseitigen und stark fett- und zuckerhaltigen Ernährung beruhen akzeptiert man einfach, läuft mit 50 zum ersten Bypass, und ändert nichts. Viele wissen, dass es ein Problem ist, dass sie sich selbst schaden, aber ächzen sich in einem eigeninitiierten Kampf, den sie meinen schon verloren zu haben. Sie akzeptieren viele Umstände. Man will ja sein Leben noch genießen, wenn man sowieso bald ins Gras beißt. Aber ich finde, das muss nicht sein. Vorallem in einer Welt, in der schon 5-jährige Kinder an Diabetes erkranken. Das ist eine Ideologie meinerseits.

Warum ich aber eine pflanzenbasierte Ernährung als wichtig empfinde, wenn der Körper krank ist, ist aus den vorgegebenen Posts zu entnehmen. Nur muss man sich auch etwas darauf einlassen, das stimmt.
Ich sage auch nicht, dass man das MUSS, weil es das einzig richtige ist. Das glaube ich sogar nicht. Man sollte da seinen eigenen Weg finden. Was schwierig ist, denn viele haben ein essgestörtes Verhalten und ein negatives Selbstbild.
Und diese beiden Dinge sind mit der Ernährung verbunden. Du bist, was du isst.
 
E

Edy

Gast
Ich lses es gerne und würde auch einen Großteil davon bestätigen wollen. Ich versuche ja selber, vegetarisch zu leben, schaffe es leider nicht immer. Vor allem was Blutdruckwerte bzw. Herz-Kreislauf betreffen, kann man auch eindeutige Verbesserungen feststellen, finde ich.

Radfahren ist natürlich ideal, auch und gerade für das bisschen Hüftsspeck, um aufs Eingangspost zurückzukommen.

Vielleicht hat noch jemand Rezepte, würde mich auch interessieren: möglichst ohne großartig den Kochlöffen schwingen zu müssen...
 

Kristallauge

Mitglied
Mein Ziel ist zwar nicht unbedingt abzunehmen, aber ich habe auch Zweifel, was meinen Ernährungsstil anbelangt.

Ich hatte 2 Jahre lang jeden Tag Migräneanfälle. Als mir kein Arzt helfen konnte, habe ich selber versucht mir zu helfen. Im Internet habe ich gefunden, dass Migräne auch von der Ernährung kommen kann, besonders chronische Migräne. Ich habe dann meine ganze Ernährung auf den Kopf gestellt, um herauszufinden, an welchen Nahrungsmitteln es liegt. Als es mir bereits 3 Tage nach der radikalen Ernährungsumstellung geringfügig besser ging, bin ich dran geblieben und habe dann mehrere Monate lang nur von ganz strengen Listen für Histaminintolerante gelebt.

Ich esse keine Fertigprodukte mehr (wobei unter der Definition für mich bereits Fruchtjoghurts fallen). Vorher hatte ich auch sehr viel Nudeln mit Tomatensoße und Gemüse gegessen. Allerdings habe ich dann festgestellt, dass die Migräneanfälle v.a. von Weizenprodukten und Tomaten ausgelöst wurden. Es gab eine Zeit (mehrere Monate), da konnte ich nur rund 5 Nahrungsmittel essen, ohne einen Migräneanfall zu bekommen. Es wurde später dann besser. Manche Ärzte haben mich davor gewarnt, ein gestörtes Verhältnis zur Ernährung zu bekommen. Aber das hatte ich ja schon, denn allein das Wissen, dass die Migräne vom Essen kommt, ließ mich misstrauisch werden gegenüber Ernährungsmitteln, die ich nicht als "harmlos" einstufen konnte, weil es eben schwierig war, herauszufinden, ob Lebensmittel A oder B zum Migräneanfall führte. Oder eben gegenüber Lebensmitteln, die ich schon lange nicht mehr gegessen habe. Vertrage ich das? Ist es sicher, es zu essen oder besser doch nicht?

Während des Studiums blieb mir oft nichts anderes übrig, als in der Mensa zu essen. Sachen von mir zu Hause mitbringen und aufwärmen ging nicht, denn aufgewärmte oder kalte, aber nicht im Kühlschrank gelagerte Speisen führen ebenfalls zum Migräneanfall. Ich habe dann ca. ein Jahr lang jeden Tag nur von Fleisch und Kartoffeln gelebt (Mittagessen). Eine Alternative zu Nudeln hatte ich noch nicht gefunden, daher gab es auch abends meistens Fleisch. In der Zeit ging es mir sehr gut. Ich konnte mich wieder super konzentrieren, hatte sehr viel Energie und nur ganz selten Migräne. Frühstück habe ich meist ausfallen lassen, denn in den näheren Bäckereien gab es kein Dinkelbrot, das ich vertragen habe. (Ich habe festgestellt, dass ich so gut wie nur Dinkelbrötchen vertrage als Alternative zum Weizenbrot. Roggen- und andere Vollkornbrötchen sind leider meist auch mit Weizenmehl gebacken).

Später habe ich dann angefangen, von zu Hause Dinkelbrötchen mitzunehmen und einzufrieren. Als Alternative zu Nudeln fand ich dann doch irgendwo Dinkelnudeln. Aber: je mehr ich Kohlenhydrate (esse nur Sachen aus Dinkel momentan) zu mir nehme, desto häufiger habe ich Migräne. Sicher kann ich das nicht sagen, aber es kommt mir so vor. Zöliakietests usw. waren negativ. Glutenfreie Produkte vertrage ich auch nicht. Ich bekomme davon zwar nicht Migräne, aber Schwierigkeiten mit der Atmung. Kreuzallergie wurde ausgeschlossen (ich habe eine Pollenallergie auf Süßgräser).

In der Mensa haben sie dann irgendwann angefangen, sogar die Kartoffeln mit Weizenmehl zu kochen (fragt mich bitte nicht wie), sodass ich ein Jahr lang mich zu Mittag nur von Joghurts, Obst und Dinkelbrötchen ernährt habe. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich auch nicht jeden Tag dieselbe Obstsorte essen kann, da ich davon dann auf Dauer auch Migräne bekomme. Und ernährungstechnisch ist das halt auch nicht das Wahre, weil ich ja dann spätestens 3 Stunden später wieder Hunger hatte.

Eine schwierige Situation. Vielleicht hat jemand eine Idee, was ich machen könnte? Wenn ich selber kochen kann, habe ich so gut wie keine Probleme (außer halt, dass ich öfter Fleisch koche als andere), aber wenn ich auf Mensa, Restaurant usw. angewiesen bin, wird es schwer.

Also momentan ernähre ich mich "normal", bis auf die Tatsache, dass ich keine Tomaten, sowie keine Fertigprodukte oder stark gewürzte Speisen esse. Und außerdem keine Produkte aus Weizenmehl. Ach ja, ich trinke auch keinen Kaffe oder Alkohol; Teemischungen vertrage ich in der Regel auch nicht. Meistens bekomme ich sofort danach neurologische Symptome.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kristallauge

Mitglied
Vorbereiten und dann mitnehmen habe ich bisher noch nicht probiert, weil ich Bedenken hatte, dass das (aufgeschnittene) Zeug dann stundenlang vom Kühlschrank draußen ist, wenn ich es morgens mitnehme und erst mittags esse. Aber einen Versuch ist es wohl wert.

Mir geht es tatsächlich vor allem um die Migräne. Früher, als ich dauernd Migräne hatte, hatte ich auch noch andere Symptome, wie z.B. unerklärliche Gesichtsrötungen nach dem Essen, Übelkeit und ich habe mich teilweise sogar nach dem Essen wieder erbrochen. Heißhungerattacken/Unterzuckerungssymtpome einige Stunden nach dem Essen hatte ich auch oft.

Mich schränkt die Migräne sehr stark ein. Wenn ich mich für z.B. 3 Tage hintereinander unwissentlich "falsch" ernähre, bezahle ich das mit sehr starken Migräneanfällen, die teilweise mehr als 3 Tage andauern. Außerdem geht es mir dann rund 2 Wochen schlecht. Bei mir bedeutet Migräne nicht nur Kopfschmerzen, sondern Aurasymptome, die teilweise sehr heftig sind und bereits 8 Stunden vor der Kopfschmerzphase anfangen. Der Rekord war mal 24 Stunden Aurasymptome. Zur Aura zählen totale Verwirrtheit, unregelmäßiger Herzschlag, Sehstörungen, Parästhesien, Übelkeit, Magenschmerzen, Muskelschmerzen, eingeschränkte Motorik (ich kann dann die ganze rechte Seite nicht besonders gut bewegen). Gleichgewichtsstörungen und Koordinationsschwierigkeiten hatte ich auch schon. Und meistens tut mir nicht nur der Kopf weh, sondern die ganze Körperseite, von Stirn bis zu den Zehen. Das alles sind Symptome, die zum Migräneanfall dazugehören. Allerdings: je öfter ich etwas falsches esse oder je unverträglicher das Essen, desto heftiger der Migräneanfall und desto breiter die Palette an Symptomen. Sobald der Migräneanfall dann vorbei ist, folgt noch eine Phase, in der ich mich absolut schwach fühle. Ich fühle mich dem Kollaps nahe, sogar im Sitzen. Am heftigsten reagiere ich tatsächlich auf Weizenmehl. Meistens hilft auch kein Schmerzmittel, sondern nur Antihistamintabletten (Medikament gegen Allergien).

Die Parästhesien sind meistens das erste Symtpom. Wenn ich etwas "falsches" gegessen habe, tauchen die zwischen "sofort" bis hin zu 2 Stunden nach dem Essen auf. Auch wenn ich nur einmal nicht aufgepasst habe.

Daher bin ich beim Essen immer lieber vorsichtig. Aber seitdem ich mich so ernähre, wie ich es momentan mache, geht es mir schon sehr viel besser.
 

Vanessa.87

Neues Mitglied
Zum Ursprungsthema:

Gast hat Recht, wenn er/sie sagt - Bewegung ist das Zaubermittel. Nicht quälen, nicht zwingen, sondern mit Spaß. Der Körper ist ein Bewegungsapparat. Er hat Spaß daran, genutzt zu werden. Dazu muss man nicht an Geräten schwitzen, sondern radeln durch den Wald, schwimmen gehen, Teamsportarten, einfach statt zwei Stationen Bahn zu Fuß....jeden Tag einfach den Körper ein bißchen auf Touren bringen.

Wichtig ist auch Hungergefühl und Sättigung. Das muss man teilweise wieder lernen, wirklichen Hunger von reinem NjomNjomGusto zu unterscheiden. Satt essen, an GUTEN Sachen, nicht darben. Und dann erst wieder, wenn wirklich der Magen knurrt. Und: Wasser trinken. Ausreichend. 2 Liter sollten es mindestens sein.


Ich hab meine Ernährung verändern müssen aus gesundheitlichen Gründen. Da ich zu dem Zeitpunkt auch mit Sport anfing (erstmal mit Schwimmen), ging das Gewicht langsam runter, auch ohne das dies der Plan war. Ich bin mittlerweile ein regelrechter Sport-Fan, schwimme, mache Ausdauer und Crossfit (geil!) - so gut ich kann, ich habe MS und "kann nicht mehr so gut", aber ich mach, was ich kann. Und es wird immer mehr ;) Ich liebe es, dass sich meine Muskeln definieren, die Kraft, die sich langsam steigert. Es ist schön, seinem Körper beim "wachsen" zuzusehen und Muskel ist fürs Abnehmen wichtig. Steigert den Grundumsatz und sieht vor allem besser aus als skinny-fat. Natürlich hab ich schlechte Tage, wo ich nur schwer oder gar nicht "kann". Dann mache ich halt morgen. Tiefs sind normal, auch bei gesunden Menschen. Nur nicht entmutigen lassen; auch wenn mal ein Tag nicht gut läuft, einfach weitermachen, als wäre nichts gewesen.

Ich esse an einem typischen Tag morgens einen warmen Brei aus Hirse/Amaranth/Quinoa/Buchweizen (wie ich Bock hab, oft mische ich auch), einen EL Haferflocken rein, Leinsamen, paar Kokosraspel und schön viel frisches Obst. Darunter rühr ich noch ein, zwei Löffel Joghurt, Buttermilch oder Magerquark. Saulecker, wenn ich arg Kohldampf hab, noch ne Scheibe GUTES Vollkornbrot mit Käse. Macht alles sehr satt, da hat man ein paar Stunden was von.

Mittags gibt es dann Gemüse, Gemüse, Gemüse. Viel Rohkost als Salat, möglichst bunt und ne fette Schüssel voll. Danach noch Kartoffeln mit gekochtem Gemüse, Reis, selten Nudeln. Pilzpfanne, Gemüsepfanne, Ei dazu, njom. Man kann auch GUTES Fleisch einbauen. Als Dessert gibts dann dunkle Schoki oder noch was Obst, nen leckeren selbstgebackenen Muffin oder selbstgemachten Pudding.


Abends vertrage ich kein Obst, kein Gemüse. Da gibts dann Magerquark mit Zimt, Honig und Leinöl, Joghurt, Rührei mit Tofu, Käse, vielleicht noch was gebratenen Lachs (zum Braten Kokosöl!), Buttermilch....je nachdem, worauf ich Bock habe. Wenn ich was Süßes will, mach ich mir nen leckeren Kakao aus halb Milch, halb Kokosmilch mit schön Honig.

Wenn ich zwischendurch Hunger hab, eine Handvoll Nüsse, nen Apfel, zwei Möhren ectpp.


Ich bin satt, esse das, was ich mag und man kann schlechter essen. Sicherlich auch noch besser; aber langsam.

Alle zwei, drei Wochen hab ich nen "Cheatday", da knuspel ich mir mal locker 3000-4000 Kalorien rein, in Form von "bösen" Kohlenhydraten, da gibts dann Pizza, Pasta und Schokolade satt. Der Witz ist aber: wird immer weniger, denn es hungert mich dann doch mindestens bei jeder Mahlzeit nach was "Gutem". Man kann auch super Pizza machen, die gesund ist, Lasagne mit ganz viel frischem Gemüse, statt einer Tafel Schoki reicht dann ein Riegel und dazu frische Erdbeeren und Kokossahne....der Körper signalisiert ganz gut, was er echt braucht. Und das ist hin und wieder tatsächlich süß und/oder fettig, aber ich zumindest merke, dann trotzdem lieber frisch und "clean".

Ich hab ne Zeitlang gebraucht, bis ich wieder ein Gefühl hatte für meine Ernährung. Anfangs hatte ich fieses Magenknurren, weil ich mich eingeschränkt habe, mich in ein Korsett gezwängt, ich muss nun und ich darf nicht. Das bescherte mir teilweise echte Fressanfälle ... Da ich auch ein Carb-Fan bin, also gerne Brot, KUCHEN!, Pasta ect., hab ich einiges an Durchhaltevermögen gebraucht, mich nicht mehr so arg daran zu überfressen....es erfordert Disziplin und ein bißchen Geduld, herumtüfteln und man muss sich auf jeden Fall damit beschäftigen. Dann habe ich rausgefunden, was mir schmeckt und mich daran gehalten - und vor allem die Zügel locker gelassen, mir Fehltritte erlaubt, auch mal fieses Fastfood eingebaut. Aber vor allem: mich bewegt.

Ich freu mich jeden Tag aufs Essen ;).


PS. Und obwohl ich alles selbst koche, ist es kein großer Zeitaufwand. Alles lässt sich super vorkochen für ein paar Tage bzw. vorbacken. Stärkehaltiges wie Kartoffeln/Reis/Hirse ect. sollte eh besser vorgekocht werden am Vortag, muss dann nur noch aufgewärmt werden. Erspart Zeit und lässt sich so auch super mit zur Arbeit nehmen oder schnell zubereiten. Gibt also keinen guten Grund fürs Fertiggericht ;)
Guter und durchdachter Ernährungsplan. Ich versuche immer auf große Mahlzeiten zu verzichten, da das meist die Kalorienbomben sind. Sachen wie Schnitzel mit Pommes stehen bei mir nie auf dem Speiseplan.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

RaNd

Mitglied
Kochen sollte gut funktionieren. Es muss nicht unbedingt jeden Tag nur Obst und Gemüse sein. Wenn man aber kocht, mach es schon einen wesentlichen Unterschied.
 
E

Edy

Gast
Kochen sollte gut funktionieren. Es muss nicht unbedingt jeden Tag nur Obst und Gemüse sein. Wenn man aber kocht, mach es schon einen wesentlichen Unterschied.
Warmes Essen regt den Appetit an bzw. Kochen - da isst man gerne übermäßig.

Kann man auch fast alles kalt verzehren. Schmeckt nicht so lecker und man isst weniger.
 

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