G
Gast
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hallo.
Im vorraus mal tut mir leid wegen dem langen text und tut mir leid dass er etwas wirr klingt, aber ich habe einfach alles drauflosgeschrieben. Hoffentlich antworten mir ein paar leute *hoff hoff*
ich bin weiblich und 15. Mein problem ist folgendes: ich bin sehr schüchtern und mit schüchtern meine ich jetzt nicht nur, dass ich mich nicht traue, jemanden anzusprechen oder so. das macht mir in der regel jetzt nicht soooo viel aus. Dazu kann ich mich schon überwinden. Mein problem ist eher, dass ich keine gespräche aufrechterhalten kann. Ich traue mich zwar, die person anzusprechen, aber wie gesagt … sagen kann ich dann nichts zu ihr. ich klinge und bin total steif. Ich kann mich nur zu vorher überlegten themen äußern. Meistens frage ich die person dann nur verkrampft irgendwas mit den fächern oder etwas anderes schulisches, anstatt einen witz zu machen oder einfach eine spontane bemerkung. Dabei komme ich mir immer wie ein formular zum ausfüllen vor ich versuche zwar freundlich und interessiert zu klingen, aber es ist eben total steif und überhaupt nicht das was erwartet wird. Wenn derjenige dann nicht mehr lächelt, spüre ich dann schon richtig wie ich ihn vergraule und ich würde am liebsten davon rennen! mein problem ist eben auch dass ich sehr sensibel bin (glaube ich. So habe ich mir eben meine erklärungen zusammengebastelt) und die stimmung in einer situation immer gleich wahrnehme und immer gleich spüre, wenn jemand gegen mich ist. Oder auch nur sein könnte. Und, naja, das schreckt mich natürlich ab.
Ich weiß das klingt jetzt nicht sehr gut, aber immer wenn ich, selbst anonym im internet, etwas posten muss, fühle ich mich immer gezwungen und beobachtet… deswegen schreibe ich es mir auch gerade in microsoft word vor
Was mich ganz konkret stört ist dies: ich bin zu schulanfang in eine neue klasse gekommen. Wir sind ca. 30. Ein paar von meiner alten klasse sind auch dabei, aber die meisten sind aus anderen klassen. (wir sind in der 9. und wurden zusammengewürfelt) darunter auch meine „beste“ freundin. Beste unter anführungszeichen deswegen weil ich … naja. Dazu komme ich noch. Auf jeden fall in der alten klasse hatten wir eine außenseiterin. Sie wurde von den anderen für komisch befunden und hat immer den anderen ihre geschichten erzählt die keinen interessiert haben, hat komische geräusche gemacht, ist total komisch gegangen und gerannt (finde ich zumindest) und … naja. Kinder können grausam sein. Ich bin in der hackordnung direkt über ihr gestanden. Jetzt, im neuen schuljahr, wo sie weg ist, bekomme ich das sehr deutlich zu spüren und bemerke wie ich stattdessen an ihre stelle rutsche ((( es war jetzt nicht so ein richtiges mobbing wie man manchmal lest, also es war keine körperliche gewalt im spiel, niemand hat sie geschlagen, geschubst, ihre sachen gestohlen etc. das nicht. Aber dafür war sie eben immer nie dabei, sie war nie ein teil der klasse, sie wurde im sport immer zuletzt gewählt und es haben ihr eben alle deutlich zu spüren gegeben dass sie sie nicht mochten. Genau so will ich nicht werden. Das soll mir nicht passieren. Noch dazu, wo ich mir fürs neue schuljahr eigentlich vorgenommen habe, einen freund zu bekommen
Ich beginne mir wegen diesem sozialen problem von mir echte sorgen zu machen. Begonnen hat das ganze eigentlich am anfang von der 7., als ich mich das 1. Mal seit langem wieder verliebt habe und mir klar wurde, dass wenn ich mit einer person zusammenkommen wollte, diese auch erobern musste und nicht nur dumm warten bis sich einer für mich erbarmt seitdem habe ich versucht, so zu werden wie die person in die ich mich verliebt habe denn sie war sehr witzig und selbstbewusst, ohne auch gleichzeitig ihre tieferen interessen aufzugeben. So habe ich das ca. 1 jahr lang geübt. Dann, in der 8. War ich eine zeit lang SEHR selbstbewusst und lustig und laut und verändert und alle staunten wie sehr ich mich doch verändert hatte. Das dauerte allerdings nicht lange. Höchstens 1 monat oder so. dann begann ich wieder zu grübeln wie ich denn nun leben sollte. (ein hauptproblem von mir: das grübeln!!) im 2. semester uferte alles aus, ich grübelte weiter und klammerte mich in der schule gleichzeitig an die wenigen freundinnen, die mir noch geblieben waren, weil ich angst hatte, in der schusslinie der aufmerksamkeit und der kommentare der anderen zu stehen. Wodurch ich gar nicht mehr wusste, wer ich selbst war. es begannen zum schluss in der schule alle über mich zu lästern, wie mir eine freundin von mir bestätigte. Nicht dass sie nicht zuvor schon gelästert über mich hätten, aber in besagter zeit mutierte ich in den pausen zum geprächsthema nr. 1
Am ende diesen jahres begann ich im internet alle möglichen persönlichkeitstests zu machen und war am ende sogar richtig entspannt, wie ein fels in der brandung, weil ich meine unfähigkeit mit introversion erklärte. Es klingt jetzt ein wenig komisch. Naja. In den ferien stolperte ich so zufällig über das thema soziale phobie. Jetzt bin ich deswegen auch in therapie. Natürlich habe ich mir auch vorgenommen, dieses jahr in der schule einiges anders zu machen. (auch wenn ich den ganzen nachmittag nur noch vorm computer hänge, nur so nebenbei. ) JEDOCH frage ich mich, ob mein problem nicht eventuell tiefer geht. Ich habe diesbezüglich schon an eine selbstunsichere persönlichkeitsstörung ö.ä. gedacht. Ich meine, es kann doch nicht normal sein, dass ich es nie schaffe, freunde zu finden. Ich kenne genug introvertierte, die einigermaßen beliebt sind und freunde haben. Warum dann ich nicht? Da muss doch etwas dahinterstecken. Deswegen frage ich jetzt euch, wie ihr euch mein verhalten erklären würdet. Ob ihr auch sagen würdet, dass ich so irgend so eine tiefere psychische krankheit habe. Oder woran liegt es sonst??
Glg
Im vorraus mal tut mir leid wegen dem langen text und tut mir leid dass er etwas wirr klingt, aber ich habe einfach alles drauflosgeschrieben. Hoffentlich antworten mir ein paar leute *hoff hoff*
ich bin weiblich und 15. Mein problem ist folgendes: ich bin sehr schüchtern und mit schüchtern meine ich jetzt nicht nur, dass ich mich nicht traue, jemanden anzusprechen oder so. das macht mir in der regel jetzt nicht soooo viel aus. Dazu kann ich mich schon überwinden. Mein problem ist eher, dass ich keine gespräche aufrechterhalten kann. Ich traue mich zwar, die person anzusprechen, aber wie gesagt … sagen kann ich dann nichts zu ihr. ich klinge und bin total steif. Ich kann mich nur zu vorher überlegten themen äußern. Meistens frage ich die person dann nur verkrampft irgendwas mit den fächern oder etwas anderes schulisches, anstatt einen witz zu machen oder einfach eine spontane bemerkung. Dabei komme ich mir immer wie ein formular zum ausfüllen vor ich versuche zwar freundlich und interessiert zu klingen, aber es ist eben total steif und überhaupt nicht das was erwartet wird. Wenn derjenige dann nicht mehr lächelt, spüre ich dann schon richtig wie ich ihn vergraule und ich würde am liebsten davon rennen! mein problem ist eben auch dass ich sehr sensibel bin (glaube ich. So habe ich mir eben meine erklärungen zusammengebastelt) und die stimmung in einer situation immer gleich wahrnehme und immer gleich spüre, wenn jemand gegen mich ist. Oder auch nur sein könnte. Und, naja, das schreckt mich natürlich ab.
Ich weiß das klingt jetzt nicht sehr gut, aber immer wenn ich, selbst anonym im internet, etwas posten muss, fühle ich mich immer gezwungen und beobachtet… deswegen schreibe ich es mir auch gerade in microsoft word vor
Was mich ganz konkret stört ist dies: ich bin zu schulanfang in eine neue klasse gekommen. Wir sind ca. 30. Ein paar von meiner alten klasse sind auch dabei, aber die meisten sind aus anderen klassen. (wir sind in der 9. und wurden zusammengewürfelt) darunter auch meine „beste“ freundin. Beste unter anführungszeichen deswegen weil ich … naja. Dazu komme ich noch. Auf jeden fall in der alten klasse hatten wir eine außenseiterin. Sie wurde von den anderen für komisch befunden und hat immer den anderen ihre geschichten erzählt die keinen interessiert haben, hat komische geräusche gemacht, ist total komisch gegangen und gerannt (finde ich zumindest) und … naja. Kinder können grausam sein. Ich bin in der hackordnung direkt über ihr gestanden. Jetzt, im neuen schuljahr, wo sie weg ist, bekomme ich das sehr deutlich zu spüren und bemerke wie ich stattdessen an ihre stelle rutsche ((( es war jetzt nicht so ein richtiges mobbing wie man manchmal lest, also es war keine körperliche gewalt im spiel, niemand hat sie geschlagen, geschubst, ihre sachen gestohlen etc. das nicht. Aber dafür war sie eben immer nie dabei, sie war nie ein teil der klasse, sie wurde im sport immer zuletzt gewählt und es haben ihr eben alle deutlich zu spüren gegeben dass sie sie nicht mochten. Genau so will ich nicht werden. Das soll mir nicht passieren. Noch dazu, wo ich mir fürs neue schuljahr eigentlich vorgenommen habe, einen freund zu bekommen
Ich beginne mir wegen diesem sozialen problem von mir echte sorgen zu machen. Begonnen hat das ganze eigentlich am anfang von der 7., als ich mich das 1. Mal seit langem wieder verliebt habe und mir klar wurde, dass wenn ich mit einer person zusammenkommen wollte, diese auch erobern musste und nicht nur dumm warten bis sich einer für mich erbarmt seitdem habe ich versucht, so zu werden wie die person in die ich mich verliebt habe denn sie war sehr witzig und selbstbewusst, ohne auch gleichzeitig ihre tieferen interessen aufzugeben. So habe ich das ca. 1 jahr lang geübt. Dann, in der 8. War ich eine zeit lang SEHR selbstbewusst und lustig und laut und verändert und alle staunten wie sehr ich mich doch verändert hatte. Das dauerte allerdings nicht lange. Höchstens 1 monat oder so. dann begann ich wieder zu grübeln wie ich denn nun leben sollte. (ein hauptproblem von mir: das grübeln!!) im 2. semester uferte alles aus, ich grübelte weiter und klammerte mich in der schule gleichzeitig an die wenigen freundinnen, die mir noch geblieben waren, weil ich angst hatte, in der schusslinie der aufmerksamkeit und der kommentare der anderen zu stehen. Wodurch ich gar nicht mehr wusste, wer ich selbst war. es begannen zum schluss in der schule alle über mich zu lästern, wie mir eine freundin von mir bestätigte. Nicht dass sie nicht zuvor schon gelästert über mich hätten, aber in besagter zeit mutierte ich in den pausen zum geprächsthema nr. 1
Am ende diesen jahres begann ich im internet alle möglichen persönlichkeitstests zu machen und war am ende sogar richtig entspannt, wie ein fels in der brandung, weil ich meine unfähigkeit mit introversion erklärte. Es klingt jetzt ein wenig komisch. Naja. In den ferien stolperte ich so zufällig über das thema soziale phobie. Jetzt bin ich deswegen auch in therapie. Natürlich habe ich mir auch vorgenommen, dieses jahr in der schule einiges anders zu machen. (auch wenn ich den ganzen nachmittag nur noch vorm computer hänge, nur so nebenbei. ) JEDOCH frage ich mich, ob mein problem nicht eventuell tiefer geht. Ich habe diesbezüglich schon an eine selbstunsichere persönlichkeitsstörung ö.ä. gedacht. Ich meine, es kann doch nicht normal sein, dass ich es nie schaffe, freunde zu finden. Ich kenne genug introvertierte, die einigermaßen beliebt sind und freunde haben. Warum dann ich nicht? Da muss doch etwas dahinterstecken. Deswegen frage ich jetzt euch, wie ihr euch mein verhalten erklären würdet. Ob ihr auch sagen würdet, dass ich so irgend so eine tiefere psychische krankheit habe. Oder woran liegt es sonst??
Glg