Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Was denkt ihr darüber?

G

Gelöscht 118297

Gast
Ich weiß, dass ich mich nicht schämen muss dafür und dass Personen, die mich diesbezüglich schlecht fühlen lassen, eher zu umgehen sind.
Ich habe so ein Verlangen einfach ehrlich zu sein, weil das ständige "Verstecken" und "Fassung bewahren" echt auf den Geist geht und Energie frisst.
"Nur wenige helfen tragen, fast alle erschweren die Bürde".
Aber ich kenne es von den Leuten, mit denen ich die meiste Zeit verbringe: Ehrliches Mitgefühl und Hilfsbereitschaft sind da eher selten der Fall. Personen, die an sowas leiden, wird gleich jegliche Fähigkeit zu irgendwas abgesprochen und es wird sich häufig spaßhaft zu ihnen geäußert. Ich verstehe das... da steckt fehlendes Verständnis dahinter.

Aber gut, ich kenne einfach noch nicht die richtigen Personen, denen ich mich anvertrauen kann und die ähnlich ticken.
 
G

Gelöscht 118297

Gast
1. Update und Gedanken:

Ab und zu möchte ich hier aktualisieren, wie es gerade so läuft. Theoretisch kann das hier ja jeder im Internet lesen, deswegen gebe ich mir bei den Texten mehr Mühe, als ich es beispielsweise in einem Tagebuch machen würde. Wenn jemand dabei Anregungen für sich selbst findet, umso besser! Ehrlich gesagt, motiviert mich dieser Gedanke auch, weil Dinge immer nur für sich selbst zu machen, fühlt sich so bedeutungslos an.

Wenn ich diese Woche kurz zusammenfassen sollte, dann würde ich sagen, dass ich mich vor allem mit der Klarheit und Struktur meiner Gedanken befasst habe. Mir ist - wie so oft - aufgefallen, dass ich mich während einer Aufgabe schon mit 5 anderen Dingen in Gedanken beschäftige und beispielsweise beim Aufräumen immer von der einen zur anderen Aufgabe springe (Kleiderschrank einräumen, Abwasch, Müll rausbringen, kurz aufs Handy schauen, über heute und den morgigen Tag nachdenken, über die Ineffizienz dieser Herangehensweise sinnieren - alles zugleich).

Hier mein lösungsorientierter Ansatz:
Problem:

Fehlende Konstanz beim Bewältigen einer Aufgabe, Reizüberflutung durch Unkontrollierbarkeit auftauchender Gedanken
Lösung:
Akut: Das Bewältigen einer Aufgabe als Herausforderung ansehen und währenddessen auf mein Gefühl achten, um mit diesem Gefühl komfortabel zu werden
Langfristig: Meditation zur besseren Kontrollierbarkeit der Gedanken (10 min am Tag, bzw. wenn die Gedanken kaum zu kontrollieren sind, ansonsten früh).
Warum?
Wie will man so einer chaotischen Welt begegnen, wenn man selbst voller Chaos ist?
Mein Ziele sind es lieben zu könne, wer ich bin und was ich mache; zu mehr Beständigkeit zu finden und eine gutherzige Freundin an meiner Seite zu wissen. Ich denke nicht, dass das funktioniert, wenn man immer wieder in unproduktives Verhalten rutscht, obwohl man besseres zutun hätte. "Erst die Arbeit, dann das Vergnügen."


Noch eine Herausforderung stellt mein Selbstwert da. Ich habe mich diese Woche öfters schlecht und wertlos gefühlt, weil ich mich selbst so unzsozial finde und nichts mit anderen unternehme. Ich bin momentan der Ansicht, dass es sich mit niemandem wirklich lohnen würde, etwas zu unternehmen - nur habe ich diesen Gedanken eben schon mein ganzes Leben lang! Ist nicht so, dass ich mich nicht schon gezwungen hätte, mit anderen etwas zu unternehmen: habe mich danach nie besser gefühlt. Zu Partys gehen: Was daran macht so viel Spaß? Sich betrinken: Habe ich nur Lust darauf, wenn ich mich schlecht fühle. Irgendwelche Vorträge/Diskurse: zu wenig Zeit, um über das Gesagte tiefgründig nachzudenken. Mich erfüllt es einfach nicht wirklich in Gesellschaft zu sein. Mein Gehirn scheint nicht dafür ausgelegt zu sein. Und dennoch gehört es zum Leben dazu! Ich bin unzufrieden, wenn andere von ihren Erlebnissen erzählen und ich keine coole Geschichte entgegnen kann; dabei weiß ich ganz genau, dass ich mit diesen Leuten niemals so einen Spaß gehabt hätte - weil ich es nicht kenne, dass eine gegenseitige Ermutigung stattfindet, immer nur Vorwürfe, nie der Fokus auf die Verbesserung, oft dummes Gerede, hauptsache lustig. Dann die Gewissheit, dass mein eigenen Auftreten dieses Verhalten provoziert. Also:

Problem:
- Unwohlsein in Gesellschaft der meisten anderen Personen
- Selbstwert ist abhängig von sozialer Aktivität
- kenne wenige Personen, deren Anwesenheit mich wirklich freut (aber es gibt sie)
Lösung:
- überlegen, warum mein Selbstbild so abhängig davon ist: Das müsste heißen, dass ich in meinem Inneren denke, dass ich weniger wert bin, wenn mich andere Personen nicht mögen oder ich nichts mit anderen unternehme
- gesunde Distanz zu den Personen wahren, bei denen die Chemie nicht stimmt
- an meinem Charisma arbeiten
- gute Alternativen finden, z.B. über das Internet neue Personen kennenlernen, Kletterhalle, Nebenjob
Warum?
Weil es mich enorm beschäftigt und das Leben wohl ungleich härter ist, ohne Gleichgesinnte an der Seite. Man fühlt sich einfach konsequent wie aus einer anderen Dimension - einfach einsam. Wenn ich mache, was ich liebe, aber mich solche Gedanken immer wieder aus dem Konzept bringen und an meinem Selbstwert nagen, ist das doch wirklich schade...


Im Endeffekt ist mein 2. Lösungsansatz, aber erst für in 3 Monaten, weil ich erst wieder in meinem Kopf klarkommen möchte. Ich merke, dass mich jede Aufgabe zu viel sehr auslaugt und ich viel Zeit brauche, um mich zu erholen. Also erst schaffe ich die Grundlagen, dann baue ich darauf auf, aber für die kommende Woche, nehme ich mir mehr Arbeit an meinem Selbstbild und Selbstbildkonzepten vor.
 
G

Gelöscht 118297

Gast
2. Update und Gedanken:

2 Wochen her, dass ich diesen Thread erstellt habe. Gestern hatte ich stark destruktive Gedanken und habe auch einen längeren Text dazu verfasst, den ich hier eigentlich hineinschreiben wollte, aber es hat ihn nicht gespeichert und ich fühle mich auch besser als gestern - also wäre er zu diesem Zeitpunkt auch nicht aktuell gewesen.

Am Anfang habe ich ja geschrieben:
"Mein jetziger Ansatz ist also, dass ich erst einmal akzeptiere, dass ich einsam und rel. alleine bin, stattdessen mein Selbstbild stärke, eine Struktur in meinem Denken und Handeln schaffe, mich um meine Gesundheit und Fitness kümmere, für meine Ausbildungen lerne und vor allem wieder ein bisschen mehr wahrnehme/spüre (meinen Körper, meine Gefühle/Gedanken, andere Menschen, die Natur usw.).
Das möchte ich 3 Monate machen, um die Gewohnheiten zu festigen und danach versuche ich erst einmal einen Nebenjob zu finden und aktiv meinen Freundeskreis zu erweitern. "


Im Folgenden erläutere ich, wie es mit den einzelnen Teilbereichen momentan aussieht:

Akzeptanz meiner Einsamkeit
Ich rede weniger mit den Leuten in meiner Ausbildung, ignoriere auch mehr ihre Aussagen, weil ich eigentlich ganz andere Dinge möchte, die sie mir oft sogar schlechtreden. Mit meiner ganzen Symptomatik kann ich mich einfach nicht verhalten, wie sie es gerne wollen und sehe dazu auch wirklich nicht die Notwendigkeit. Warum gibt man anderen, die einem nichts Gutes wollen und weg sind, sobald man Schwäche zeigt, überhaupt die Möglichkeit mit einem zu reden?
Ich mache Fehler, bin chaotisch und brauche lange für Dinge, aber warum nehmen die sich das Recht heraus, auch nur im Geringsten über mich zu urteilen? Ich bin sogar lieber einsam als mit solchen Leuten zusammen, ihre Worte machen alles nur schlimmer. Habe dazu ein Gedicht von Rainer Maria Rilke:

Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus.
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist der Beginn und das Ende ist dort.

Mich bangt auch ihr Sinn, ihr Spiel mit dem Spott,
sie wissen alles, was wird und war;
kein Berg ist ihnen mehr wunderbar;
ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.

Ich will immer warnen und wehren: Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich so gern.
Ihr rührt sie an: sie sind starr und stumm.
Ihr bringt mir alle die Dinge um

Also mein Ansatz ist, erst einmal die 3 Monate das zu machen, was ich als richtig erachte (natürlich im moralisch vertretbaren Rahmen) und danach übers Internet Leute kennenzulernen, die ähnlich ticken wie ich.

Selbstbildstärkung:
Das wollte ich eigentlich aktiver angehen, aber bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich die Motivation dazu nicht gefunden, weil Selbstwertarbeit ist sehr schwierig. Ich müsste da über meine Gefühle und Reaktionen in relevanten Situationen nachdenken, aber da ich alles vergesse, ist das schwierig mit wieder in Erinnerung zu rufen. Aber eig. alles nur Ausreden. Ich nehme mir morgen früh durch, weiter daran zu arbeiten. Das ist wohl neben der Akzeptanz meiner Schwächen der wichtigste Schritt.


Struktur:
Tatsächlich komme ich hier nach eigener Einschätzung voran. Da ich auftauchende Impulse bewusst versuche wahrzunehmen, kann ich meine Reaktion darauf besser kontrollieren. Ich greife z.B. bei jeder unangenehmen Aufgabe direkt zum Handy, um mich abzulegen oder lege mich direkt ins Bett. Ich sage mir immer wieder, dass das Verhalten mir nichts bringt und setze mich wieder an meine Aufgabe und mache dafür vielleicht eher einmal eine kurze 5-Minuten-Meditation.
So fällt es mir natürlich einfacher ein bisschen Struktur reinzubringen. Da gibt es gar nicht so viel zu sagen, ich werde das weiter so verfolgen.


Da ich rel. müde bin, werde ich später bei Gelegenheit noch ein Nachtrag zu den Themen Gesundheit/Fitness, Ausbildung und Wahrnehme/Achtsamkeit machen.
 
G

Gelöscht 118297

Gast
3. Update und Gedanken

3 Wochen nach Erstellen des Threads. Ich trete mehr in einen inneren Dialog mit mir selbst: "Musst du jetzt zum Handy greifen? Was bringt es dir langfristig? Was wolltest du eigentlich machen?"
Ich beginne mich zu fragen, warum ich meine Grenzen bzw. meinen jetzigen Zustand nicht akzeptiere und das Wort der anderen über meine eigene Meinung stelle. Ja, ich mache Fehler, aber du bist sicherlich auch nicht fehlerfrei. Du darfst mich auf Fehler hinweisen, aber mich nicht deswegen schlecht fühlen lassen. Wieso solltest du das auch? Denke einmal nach.

Ich merke, dass dieses "Sozialsein-Müssen" und die ständige Beobachtung anderer mir nicht gut tun, dennoch bin ich in dem Zustand geblieben. Aus mangelnder Selbstakzeptanz. Eben weil es andere so wollen. Wo bleibe ich selbst? Ist es die Komfortzone, wenn ich sage: "Ich fokussiere mich in diesem Lebensabschnitt darauf in dieser einen Sache gut zu werden. Wenn sich etwas anderes ergibt, kann ich meine Arbeit kurz unterbrechen, aber kehre mit Freude wieder zurück." Und alle anderen: "Du musst dies und jenes... blabla".

Ich denke, ich sehe wieder etwas Hoffnung. Ich sehe das Ziel, auf dem Weg, den ich bestreite. Nur laufen viele auf dem Nebenweg und denken, dass ebendieser auch gut für mich wäre. Vielleicht wollen sie auch einfach Gesellschaft. Aber ich sage nein, wissend, dass dort Gräser sind, auf die ich allergisch reagiere.

Dementsprechend läuft es besser mit meinem Selbstbild, Struktur, Gesundheit, Ausbildung und Spüren.
 
G

Gelöscht 118297

Gast
4. Update und Gedanken

Ist jetzt ca. ein Monat vergangen seit dem letzten Update. Ich bin seit dem wieder im Praktikum und muss leider gestehen, dass ich die Handysucht nicht so gut bekämpfen konnte. Im Praktikum läuft es jedoch ganz gut.

Meine geistigen Fähigkeiten sind zum Teil wiedergekommen. Ich vergesse nicht mehr so viel bzw. regt es mich selbst nicht mehr so auf. Ich kann mich wieder eine halbe Stunde hinsetzen und meditieren. Zuvor war das nicht möglich; aber meine Tagesstruktur lässt zu wünschen übrig: heute und gestern habe ich fast nichts Wichtiges gemacht und nach der Arbeit bin ich auch fast nur am Handy oder schlafe - natürlich ist das manchmal auch nötig, aber zu wenig Aktivität macht träge.

Was ist also das Ziel? Mein A**** hochbekommen. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Fange direkt nach dem Text an.


Auch durch einen anderen Thread, den ich erstellt habe, fällt mir immer wieder ein Problem auf: evtl. kann ich kaum liebende Menschen um mich sammeln, weil ich selbst kaum fühle, sondern eher denke. So sagt man es mir zumindest. Ich bin selbst der Ansicht, meine Art ist nur für Leute verständlich, die schon so tief in der Hölle waren, dass sie dort auf keinen Fall zurückkehren möchten. Natürlich macht man sich dann Gedanken, wie man das am besten vermeidet. Meine Therapeutin würde ich hier von einem stark ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis sprechen.

Eine Nachricht von Schokoschnute, aus eben erwähntem Thread:
"Angst ensteht aus einen Mangel an innerer Liebe , gezielt auf die Problematik zählt nicht der Verstand sondern das Herz, denn das Leben/die Liebe will nicht immer nur Verstanden sondern auch g.e.f.ü.h.l.t werden.
Das angewendet auf jeden Menschen öffnet..
Hinzu deine Anforderungen und Erwartungen, da wundert es mich nicht das du niemanden findest, weil du damit ein und ausgliederst und das ist sehr Schade,denn ich glaube immer noch das du dich nicht nur an introvertierte hängen solltest. Das was du suchst kannst du häppchenweise in jeden Menschen finden.
Oft sind es mehrere Menschen die wie ein Puzzle das Bild /deine Anforderungen ergänzen und dann sicherlich auch die Möglichkeit wenn das Herz schlägt und lebt, in einer Person "das gewisse etwas" zu finden.
Aber alles in einer Person wird es so auch nicht geben hizosable.^^"


Mein Gedanke ist halt, dass ich mein ganzes Leben nur Personen um mich herum habe, denen ich eigentlich nicht viel über mich erzählen kann, weil das einzige, was sie dann sagen können sowas ist, wie z.B. "Das tut mir leid" oder "Oh, das ist ja schrecklich.", Ja, das ist nett gemeint und was will man auch anderes sagen. Aber ich will kein Mitleid. Ich kann anderen evtl. kein Fühlen entgegenbringen, weil ich nur bei so wenigen je das Gefühl hatte, dass sie es können. Nun gut, ziemlich egoistisch die Denkweise, man sollte sich ja dennoch anderen öffnen, weil ein verschlossenes Gefäß viel heftiger explodiert - und auch einfach, weil es vllt. schön wäre. Hm, mein Plan ist es, erst einmal ähnlich denkende Menschen zu finden. Einen habe ich zufällig im Fitnessstudio getroffen, ähnlich schwere Geschichte... verstehe mich ganz gut mit ihm. Habe auch im letzten Monat durch Dating Apps und ein anderes Forum mit 2-3 Frauen geschrieben. Mit einer verstehe ich mich auch ganz gut, aber denke, sie fängt gerade an eher abzublocken. Mal schauen, was sich daraus noch entwickelt.

Ich denke, weil ich den Konflikt zwischen Kopf, Bauch und Herz noch nicht vollständig gelöst habe (sonst würde ich weniger darüber nachdenken), leidet mein Selbstwert noch ein bisschen drunter. Aber alles schon besser als vor paar Monaten! Schaffe es auch wieder, mich selbst zu verteidigen und wie ich in anderen Beiträgen schon gesagt habe, lasse ich mir auch viel weniger bieten.


Als meine Hauptaufgabe für den letzten verbliebenen Monat sehe ich es also, wieder mehr zu strukturieren, meine Impulskontrolle zu stärken und ordentlich zu lernen! Immerhin erwarten mich bald 2 wichtige Prüfungen.
 
G

Gelöscht 118297

Gast
Am Anfang schrieb ich:

"Mein jetziger Ansatz ist also, dass ich erst einmal akzeptiere, dass ich einsam und rel. alleine bin, stattdessen mein Selbstbild stärke, eine Struktur in meinem Denken und Handeln schaffe, mich um meine Gesundheit und Fitness kümmere, für meine Ausbildungen lerne und vor allem wieder ein bisschen mehr wahrnehme/spüre (meinen Körper, meine Gefühle/Gedanken, andere Menschen, die Natur usw.).
Das möchte ich 3 Monate machen, um die Gewohnheiten zu festigen und danach versuche ich erst einmal einen Nebenjob zu finden und aktiv meinen Freundeskreis zu erweitern"


Mittlerweile sind etwas mehr als 3 Monate vergangen. Aber was soll ich sagen. Es hat sich eine Menge verändert!
Ich habe einen guten Plan für mein Leben, genügend Struktur, verstehe mich selbst viel besser, halte mich fit und bin viel unabhängiger von der Meinung anderer.
Das Antidepressivum habe ich abgesetzt und gehe stattdessen joggen. Ich hatte mein erstes Mal und verzichte komplett auf Pornografie.
Mit meinem ADS kann ich nun viel besser umgehen. Es ist fast so, als könnte ich nun wieder auf meine gesamte Hirnleistung zurückgreifen.
Ich erkenne es, wenn mir etwas nicht gut tut und kann es schnell unterbinden. Zudem weiß ich, dass das kein Dauerzustand ist, genieße aber die Gegenwart und blicke der Zukunft gespannt entgegen, wissend, dass ich die Vergangenheit auf meiner Seite habe.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben