Warum wird überall Gendersprache verwendet?

dr.superman meinte:

ich hatte das grammatische Maskulinum tatsächlich immer als "neutral" wahrgenommen.

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Ist es auch. Sonst müsst man auch eine männliche Form von Person, Leiche, Geisel, Figur usw. abzuleiten, weil das Genus weiblich ist.

Rose meinte:

Was meinst du mit Genitalverstümmelung? Das ist abwertend.

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Was ist daran in diesem Kontext abwertend? Und Genitalverstümmelung ist nicht abwertend sondern grausam und unmenschlich. Ich habe es zudem als Beispiel gewählt. Es geht hier nicht darum jemanden abzuwerten, es geht darum das Frauen die davon betroffen sind dadurch nicht ihre Identität verlieren, weil Identität nicht von Geschlechtsteil abhängig ist.

Außerdem kommen wir schon lange in diesem Thread vom Thema ab und ich habe keine Lust mir die Finger wund zu tippen und in Folge die Beiträge wegen OT gelöscht werden. Es geht nicht darum über meine Meinung zu diskutieren, sondern das man den TE antwortet.

Falls du nicht weißt was ich mit Genitalverstümmelung sagen will:

@Andreas900 sehr schön geschriebener Beitrag

Ich stell mir zum Spaß vor wenn man plötzlich damit anfangen würde das man sich nur noch angesprochen fühlt bzw sich ausgegrenzt fühlt, weil man nicht direkt mit Namen angesprochen oder schftl. erwähnt wird. Jeder amtlicher Aushang, das Gesetzbuch, alles müsste mit 80 Millionen Namen im Vorwort erfasst werden damit sich auch der letzte abgeholt und wahrgenommen fühlt.

Man könnte ja mal einen Testlauf machen bei dem der Bürger entscheiden kann ob er/sie/es einen amtlichen Aushang lieber lesen möchte der gendergerecht formuliert wurde oder ob es ausreicht den gewohnten, im generisches maskulin verfassten Text zu lesen.

Man könnte es auch einfach machen und überall drüber schreiben "Dieser Text ist für alle, weil es vollkommen unwichtig ist ob du m/w/d bist und der Inhalt nicht auf dein Geschlecht abzielt sondern dir Informationen zum "Thema xxx" geben soll."

Auch eine Alternative.

beihempelsuntermsofa meinte:

Auch eine Alternative.

„Ärztys“ statt „Ärzt*innen“: Ein Sprachwissenschaftler will das Gendern verändern

Der Genderstern hält Einzug in die deutsche Sprache – und im Duden gibt es jetzt das Wort „Gästin“. Der Sprachwissenschaftler Thomas Kronschläger bringt noch eine weitere Form der genderneutralen Sprache ins Spiel. Und die klingt ziemlich niedlich.

www.rnd.de

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Das finde ich, schaut schon richtig dämlich aus. Ärztys.
Arme deutsche Sprache.

unschubladisierbar meinte:

Was ist daran in diesem Kontext abwertend? Und Genitalverstümmelung ist nicht abwertend sondern grausam und unmenschlich. Ich habe es zudem als Beispiel gewählt. Es geht hier nicht darum jemanden abzuwerten, es geht darum das Frauen die davon betroffen sind dadurch nicht ihre Identität verlieren, weil Identität nicht von Geschlechtsteil abhängig ist.

Außerdem kommen wir schon lange in diesem Thread vom Thema ab und ich habe keine Lust mir die Finger wund zu tippen und in Folge die Beiträge wegen OT gelöscht werden. Es geht nicht darum über meine Meinung zu diskutieren, sondern das man den TE antwortet.

Falls du nicht weißt was ich mit Genitalverstümmelung sagen will:

Weibliche Genitalverstümmelung – Wikipedia

de.wikipedia.org

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Ich dachte du meinst Geschlechtsangleichende OPs. Diese werden nämlich oft so bezeichnet.

Wer mit dem Kopf schütteln will, bitte auf Minute 10:25 spulen.

Andre meinte:

Für Männer: Kunde
Für Frauen: Kundin
Für Schwule: Kunderin
Für sexuell Unentschlossene: Kund
Für Transvestiten: Kundess
Für Türken: Kundül
Für Araber: Kundalarabat
Für Teenager: Kundager
Für Kinder unter 14: Kundchen
Für Babys bis 2: Kundy
Für sexuell unentschlossene, transvestite, arabische Babykunden: Kundkundessarabatchenkundy

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Haha sehr gut.
Finde man sollte einfach ein Begriff verwenden, der neutral ist und alle meint. Halte nicht viel von dieser Gendersprache

Gender ist ein Wohlstandsproblem(chen), nicht mehr und nicht weniger.

Leute, die das brauchen, brauchen eher einen Therapeuten.