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Warum sind so viele Menschen unglücklich?

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KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Weil sie ihre Entwicklungsaufgaben nicht bewältigt bekommen. Lies mal den guten Hurrelmann, der erklärt das sehr schön. :)
Werde ich gerne einmal beherzigen. Ich habe mich das erstmal selbst gefragt. Weil eigentlich ist es doch klar, dass es mir leid tut, wenn ich jemanden ungerecht / unfreundlich/ respektlos oder ähnliches behandel. Klar habe ich das auchsschon getan, aber zu oft bereut. Deswegen frage ich mich, warum tun es so viele. Keine Reue? Unmenschlichkeit? .......

Ich gelange zu Wut, Unzufriedenheit, Frust, Kaltherzigkeit. Oder kann das irgendwie geil sein. Kann man dafür brennen?

Vielleicht lese ich das wirklich mal nach.
 
Zuletzt bearbeitet:

Werner

Sehr aktives Mitglied
... Und agieren respektlos, gefrustet, genervt,......

Woran liegt es?
Entfremdung von unserer natürlichen Umwelt,
würde ich mal sagen. Oder hast du schon mal
gefrustete, genervte, respektlose, unglückliche
Wanderer gesehen? Oder Buschleute?

Unsere Zivilisation verlangt von vielen Menschen
Dinge, die wir im Grunde nicht gerne tun, z. B.
auf den Befehl eines Weckers aufzustehen, in
engen Bussen mit 100 anderen Menschen, die
wir nicht kennen, in Städte mit schlechter Luft
zu fahren oder stundenlang im Stau zu stehen.
Nur mal als Beispiel.

Die Frage wäre vielleicht angebracht, warum
manche Menschen trotzdem häufig glücklich sind?
Also auch ohne Drogen zu nehmen oder sich was
vorzumachen :)
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Ich denke einmal wir alle kennen das Gefühl des Unglücklichseins. Heißt das zwangsläufig, dass man dann respektlos oder unfreundlich ist? Eigentlich nein. Also die Verknüpfung passt nicht ganz.
 

KeineAhnung22

Aktives Mitglied
Das empfundene Glück/die empfundene Zufriedenheit ist nachweislich vom Vergleich mit dem Umfeld abhängig.
Grob gesagt wird, sofern die Grundbedürfnisse erfüllt sind, ein reicher Mensch umgeben von noch reicheren Menschen unglücklicher sein als ein etwas ärmerer Mensch dessen Umfeld ebenso viel/wenig hat wie er.
Wir sind Meister darin, das Unglück anderer zu verdrängen, und sehen somit fast nur uns und unsere Umgebung.

Dennoch würde ich sagen, dass unser Wohlstand uns glücklicher macht. Wir bemerken es nur nicht und uns fehlt dadurch die angemessene Wertschätzung^^
Hatte es eigentlich wieder gelöscht, weil ich plötzlich an andere Grundbedürfnisse dachte, z. B. Sexualität, Liebe, Sicherheit usw. was nicht unbedingt materiell ist und damit deinen Satz besser zu verstehen glaubte.

Das Materielle macht nicht unbedingt glücklich und ist auch weniger ein Grundbedürfnis. Vielleicht Wasser und Nahrung, Dach überm Kopf usw., aber ist eigentlich schon eine Ebene weiter gedacht ....
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Es lassen sich 4 Entwicklungaufgaben benennen:
Beruf, Beziehung/Bindung bewusster Konsum, politische/gesellschaftliche Teilhabe.

Wenn ein Mensch partnerlos und ohne Broterwerb stumpf konsumierend vor dem Monitor hockt und gesellschaftlich nichts einbringt, weil "die Politiker ja sowieso alle lügen", dann ist er auf allen vier Ebenen gescheitert und reagiert -je nach Naturell- mit Depression oder Aggression.

Man kann "liegengebliebene" Entwicklungsaufgaben aufarbeiten.
 
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