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Warum sind auf Xing/Linkedin nur Akademiker oder Leute mit hohen Positionen?

fragesteller88

Aktives Mitglied
Warum findet man auf diesen Portalen nicht normale Arbeiter wie Handwerker, Fließbandarbeiter, Saisonarbeiter usw.? Ein Bekannter von mir arbeitet in einer Firma am Fließband und sagte mir er will sich dort registrieren. Diese Portale dienen dazu berufliche Netzwerke aufzubauen, warum nutzen das auch nicht die normalen Angestellten?
 
I

Ich_0815_0815

Gast
Akademiker in der Forschung bekommen nur noch befirstete Arbeitsverträge, sodass sie alle paar Jahre arbeitslos werden. Außerdem sind Akademiker in der Regel derart spezialisiert, dass sie froh sein können, wenn es überhaupt eine Stelle weltweit gibt, bei der ihre Ausbildung benötigt wird. Handwerkliche Berufe sind häufig auch lokal gefragt.

Und zu einem Großteil wird es wohl einfach Konvention sein. Hat sich so ergeben, und jetzt machen es alle so. Soll sich dein Bekannter gerne dort anmelden - verlieren kann er dabei definitiv nichts.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Weil auf solchen Portalen der berufliche Wertegang, Qualifikationen und Fachbereiche eine wichtige Rolle spielen. Zudem sind viele CEOs oder ähnliche bereit ihren Wohnort zu verlagern da sie meist nur einen überschaubaren Zeitraum die Stelle besetzen. Gerade in Führungspositionen wird oft gewechselt. Die Person kommt, wischt einmal feucht durch, krempelt alles auf links und wenn es eine Verbesserung mit sich bringt gibts einen dicken Bonus und wenns schlecht läuft geht man gleich weiter. Ausserdem sind es Berufe die nicht mit zig Personen zu belegen sind sondern Stellen die meist nur eine Person im Konzern besetzt. Bei den Alltagsberufen wie z.Bsp. Verkäufer oder in der Produktion braucht ein Angestellter keine besonderen Abschlüsse. Auch ist nicht jeder bereit den Wohnort wegen einer durchschnittlich bezahlten Arbeitsstelle zu wechseln. Für die gibt es die Seiten mit Stellenangeboten.

Ansonsten erkenne ich jetzt kein Problem wo du nach Hilfe suchst. Frag bei sowas google oder gutefrage.net :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Peter1968

Moderator
Naja, Linkedin ist zB ein Portal um auch Geschäftsbeziehungen zu pflegen, ich war auch lange dort, heut nicht mehr, hat aber lediglich die Gründe das ich beruflich etwas runter fahre. Es war schon gut, vor allem weil man sehr ausgrenzen kann wer eigentlich wen dort kontakten darf, zumindest mit dem Geschäftsaccount war man in der Branche untereinander verlinkt.
Warum dies nicht auch Handwerker machen frage ich mich schon lange, das ist gar kein Problem aber vielleicht spielt bei denen auch eher das Regionale eine Rolle, über Linkedin ist es eher angebracht sehr weit zu denken, dann bringt es auch was.
 
G

Gelöscht 84793

Gast
Warum findet man auf diesen Portalen nicht normale Arbeiter wie Handwerker, Fließbandarbeiter, Saisonarbeiter usw.? Ein Bekannter von mir arbeitet in einer Firma am Fließband und sagte mir er will sich dort registrieren. Diese Portale dienen dazu berufliche Netzwerke aufzubauen, warum nutzen das auch nicht die normalen Angestellten?
Weil Akademiker einfach darauf angewiesen sind gut vernetzt zu sein, sei es national oder international. Die Seiten geben einfach einen sehr guten Überblick über die akademische Laufbahn, reviews und Papers die man geschrieben hat kann man unkompliziert einbauen und verlinken.
Ebenso können Tätigkeiten und Erfahrungen von dritten bestätigt werden, was auch sehr wichtig ist. Es macht einfach mehr Eindruck wenn man sagt, dass man z.B. excellente HPLC Kenntnisse hat und ein Prof. Dr. Xy dies auch noch bestätigt. Wie und was man für ein Netzwerk man hat hilft auch sehr oft bei der Jobsuche.
 
G

Gelöscht 71014

Gast
Weil solche Personen gesucht werden.

Einen Einzelhandelskaufmann sucht keiner. Die müssen sich bewerben.
 

Mirila

Aktives Mitglied
Ich kann dazu nur sagen, dass in meiner Ausbildung Networking und co. keine Rolle gespielt hat. Hier bewirbt man sich einfach nur oder hört sich lokal um. Im Studium war es dann wieder anders. Die Jobs sind nicht um die Ecke gelegen und natürlich auch anspruchsvoller. Es ist wichtig Kontakte zu Projektpartner zu halten und aufzubauen. Darum nutzen Akademiker Businessportale auch, meiner Meinung nach, vermehrt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich kann dazu nur sagen, dass in meiner Ausbildung Networking und co. keine Rolle gespielt hat. Hier bewirbt man sich einfach nur oder hört sich lokal um. Im Studium war es dann wieder anders. Die Jobs sind nicht um die Ecke gelegen und natürlich auch anspruchsvoller. Es ist wichtig Kontakte zu Projektpartner zu halten und aufzubauen. Darum nutzen Akademiker Businessportale auch meiner Meinung nach vermehrt.
Ich denke da hast Du den Unterschied treffend beschrieben.

Headhunter suchen da ja auch in der Regel nach Akademikern und nicht nach einem Einzelhandelskaufmann.
 

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