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(Warum) muss man sich ausprobieren/Spaß haben etc.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
B

Beachs

Gast
Ich lese oder höre öfter, dass sich die meisten Menschen als Jugendliche und junge Erwachsene erst noch ausprobieren wollen (was Sexualität angeht) und vor allem nur Spaß haben (also keine festen Beziehungen). Und in dem Zusammenhang heißt es eben auch dauernd, dass man keine feste Beziehung führen könne, wenn man nicht vorher genug rumprobiert und eben seinen Spaß gehabt hat und viele das auch vermissen, wenn sie mit Anfang 20 einen festen Partner haben.

Vielleicht bin ich ja asexuell, aber mir geht's überhaupt nicht so. Ich bin gar nicht (mehr) an Sex interessiert, aber davon abgesehen sehr sicher auf welches Geschlecht ich stehe und halte es nicht für nötig, irgendwas auszuprobieren.

Wenn sich eine feste Beziehung ergeben würde, würde ich die auch gern eingehen und könnte mir gerade nicht vorstellen, dass ich dann plötzlich Lust auf andere Menschen habe und noch irgendwas ausprobieren will.

Ist das bei der Mehrheit so? Ist das "normales" Verhalten? Ich finde das eher komisch
 
G

Gelöscht 71014

Gast
Ich nicht.

Man macht das hormonell bedingt, das Risikoverhalten ist im Jugendalter so hoch ausgeprägt wie sonst nie wieder.
Es ist vollkommen natürlich, dass Jugendliche/junge Erwachsene Erfahrungen sammeln wollen.
 

Hobelbank

Aktives Mitglied
Jeder lernt nur durch erfahrungen und um diese zu sammeln, muss man dinge versuchen. Das gilt auch für sex.

Ich kenne manche menschen um die 50, die sehr bereuen, sich in der jugend nicht mehr ausprobiert zu haben.

Mir geht es heute ähnlich: nach einer extrem wilden zeit mit 20 bis 24 kann ich heute ganz relaxed auf solche dinge verzichten und ohne reue treu sein. Da bin ich dankbar für.
 

noche

Aktives Mitglied
Muessen tut gar nichts.

Deine Sexualität, deine Libido, dein Leben.

Sehr breites Spektrum. Reicht von nicht-wirklich-interssiert bis hin zu alles begatten wollen, was bei drei nicht auf'm Baum ist.

Homo ludens - ganzer Wirtschaftszweig lebt davon, von dating-portalen bis zu sextoy-Herstellern.

Wo du dich da verortest, ist deine Angelegenheit :)
 
M

Mr. Pinguin

Gast
Ich lese oder höre öfter, dass sich die meisten Menschen als Jugendliche und junge Erwachsene erst noch ausprobieren wollen (was Sexualität angeht) und vor allem nur Spaß haben (also keine festen Beziehungen). Und in dem Zusammenhang heißt es eben auch dauernd, dass man keine feste Beziehung führen könne, wenn man nicht vorher genug rumprobiert und eben seinen Spaß gehabt hat und viele das auch vermissen, wenn sie mit Anfang 20 einen festen Partner haben.

Vielleicht bin ich ja asexuell, aber mir geht's überhaupt nicht so. Ich bin gar nicht (mehr) an Sex interessiert, aber davon abgesehen sehr sicher auf welches Geschlecht ich stehe und halte es nicht für nötig, irgendwas auszuprobieren.

Wenn sich eine feste Beziehung ergeben würde, würde ich die auch gern eingehen und könnte mir gerade nicht vorstellen, dass ich dann plötzlich Lust auf andere Menschen habe und noch irgendwas ausprobieren will.

Ist das bei der Mehrheit so? Ist das "normales" Verhalten? Ich finde das eher komisch
Das hängt wohl mit dem westlichen Lebensstil zusammen, der sexuell freizügig ist. Muss man ja nicht mitmachen.

Ich glaub, viele kompensieren damit auch Stress und Leistungsdruck.

Mädchen sehen sich vllt auch gerne als begehrte Diva oder Disco-Queen.
Die Typen holen sich ihr Männlichkeitsgefühl als Macho.
 
Zuletzt bearbeitet:
H

highfifi

Gast
Wenn sich eine feste Beziehung ergeben würde, würde ich die auch gern eingehen und könnte mir gerade nicht vorstellen, dass ich dann plötzlich Lust auf andere Menschen habe und noch irgendwas ausprobieren will.
Klingt, als hättest du nicht die Wahl. Kein Vorwurf.

Ich, als 27-jährige Frau, komme gerade in die Blüte meiner Sexualität und habe eine großzügige Auswahl an Geschlechtspartnern. Das heißt zwar nicht, dass ich mit jedem schlafe, aber zunächst einmal habe ich jederzeit Gelegenheit.

Hätte ich diese Möglichkeit nicht, dann könnte ich mich nicht ausprobieren. Dann würde ich, meiner mentalen Hygiene zuliebe, auch eher dazu tendieren, freie Sexualität abzulehnen, denn ich bin aus diesem Kreis ohnehin ausgeschlossen.

Bei mir sieht es momentan so aus, dass ich trotz “erfolgreicher“ sexueller Vergangenheit eine offene Beziehung führe. Ich will mir und meinem Partner in der schönsten Zeit im Leben nicht die Chance auf aufregende Erfahrungen verwehren. Monogamie bis zum Ende meiner Tage ist mir schlichtweg zu langweilig. Das heißt aber nicht, dass ich alles bumse, was nicht bei drei auf dem Baum ist. :)
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Das ist dummes Gequatsche von triebgesteuerten Leuten (meist Männern), die (noch) nicht wissen, was reife Liebe bedeutet.

Der Sexualität wird mal wieder zuviel Gewicht gegeben. Ausprobieren (Erfahrungen machen) im nicht-sexuellen Sinne ist dagegen sehr wichtig.
 
H

highfifi

Gast
Das ist dummes Gequatsche von triebgesteuerten Leuten (meist Männern), die (noch) nicht wissen, was reife Liebe bedeutet.
Was bedeutet denn wahre Liebe? Ist es wahre Liebe, die Kontrolle über die Libido des Partners zu übernehmen? Ihn für immer der eigenen Lust zu unterwerfen, egal wie viel oder wenig man davon hat?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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