M
Minili
Gast
Eine langjährige Bekannte sagte mal zu mir: es gibt keine echten Freundschaften. Und langsam glaube ich sie hat Recht.
Ich bin zu ehrlich, zu sensibel, zu schnell beleidigt, zu eifersüchtig, zu stolz und doch viel zu gefühlvoll. Nur so kann ich mir erklären, dass bei mir die Freundschaften immer nach ein paar Jahren zerbrechen.
Anschluss finden und Freundschaften schließen kann ich relativ schnell wenn ich mir nur ein bisschen Mühe gebe. Aber wenn ich nicht aufpasse wachsen diese zu viel zu engen Freundschaften zusammen und irgend etwas passiert dann meistens dass sie mit einem großen Streit auseinander gehen und dabei muss ich zugeben, dass ich ganz oft ganz viel eigene Schuld daran trage.
Nun steh ich wieder davor: Eine Freundin, die mich einfach nur noch durch ihr dummes Verhalten nervt, ich, sauer und eifersüchtig weil sie mich nicht mehr genügend beachtet. Ich ziehe mich zurück, versuche nicht zu zeigen, was los ist. Und was passiert? Anstatt das sie mal nachfrägt was los ist reagiert sie mit gegen-beleidigt-sein. Gut, ich lass mir nichts anmerken, schraube die Freundschaft herunter weil ich glaube sie bringt nicht die gleichen intensiven Gefühle für mich wie ich für sie auf, eben weil sie nicht nachfrägt, und versuche zu retten was noch zu retten ist. Behandle sie lieb, aber erzähl ihr nicht mehr alles.
Dann werde ich von ihr nicht mehr zu Partys eingeladen. Beim nächsten Treffen: ich will sie umarmen, gibt es nur noch ein komisches Schulterklopfen ihrerseits. Ich will nicht gleiches mit gleichem vergelten und kümmere mich um sie, als sie auf der Party alleine dumm irgendwo herumsteht. Bitte sie zu uns an den Tisch, und rede ganz normal mit ihr - nicht zu vertraut, aber alles andere als unfreundlich.
Ein ander mal dann gratuliert sie mir zum Geburtstag aber zu meiner Party, zu der ich sie trotzallem eingeladen habe, gibt es nur ein fadenscheiniges ´vielleicht´.
Ich hasse zu enge Freundschaften. Sie bringen nichts als Streit und Hass und Frauen meinen sowieso immer: wenn man erstmal zusammen eine enge Freundschaft hat, dann gibt es kein zurück mehr, sonst gibt es zunächst Streit dann Angiftungen und Hass und zu guter letzt Intrigen und Versuche den andern aus dem Freundeskreis zu schubbsen. Also auf deusch gesagt: ganz oder gar nicht!
Da mach ich nicht mit!!! Ich will mich weder streiten oder behaupten müssen noch will ich sie verletzten (auch wenn ich sie gerade einfach nur noch verwursteln möchte). Aber wie aus der Sache wieder raus kommen wenn man selber so sauer ist?
Hat jemand eine Idee?
Ich bin zu ehrlich, zu sensibel, zu schnell beleidigt, zu eifersüchtig, zu stolz und doch viel zu gefühlvoll. Nur so kann ich mir erklären, dass bei mir die Freundschaften immer nach ein paar Jahren zerbrechen.
Anschluss finden und Freundschaften schließen kann ich relativ schnell wenn ich mir nur ein bisschen Mühe gebe. Aber wenn ich nicht aufpasse wachsen diese zu viel zu engen Freundschaften zusammen und irgend etwas passiert dann meistens dass sie mit einem großen Streit auseinander gehen und dabei muss ich zugeben, dass ich ganz oft ganz viel eigene Schuld daran trage.
Nun steh ich wieder davor: Eine Freundin, die mich einfach nur noch durch ihr dummes Verhalten nervt, ich, sauer und eifersüchtig weil sie mich nicht mehr genügend beachtet. Ich ziehe mich zurück, versuche nicht zu zeigen, was los ist. Und was passiert? Anstatt das sie mal nachfrägt was los ist reagiert sie mit gegen-beleidigt-sein. Gut, ich lass mir nichts anmerken, schraube die Freundschaft herunter weil ich glaube sie bringt nicht die gleichen intensiven Gefühle für mich wie ich für sie auf, eben weil sie nicht nachfrägt, und versuche zu retten was noch zu retten ist. Behandle sie lieb, aber erzähl ihr nicht mehr alles.
Dann werde ich von ihr nicht mehr zu Partys eingeladen. Beim nächsten Treffen: ich will sie umarmen, gibt es nur noch ein komisches Schulterklopfen ihrerseits. Ich will nicht gleiches mit gleichem vergelten und kümmere mich um sie, als sie auf der Party alleine dumm irgendwo herumsteht. Bitte sie zu uns an den Tisch, und rede ganz normal mit ihr - nicht zu vertraut, aber alles andere als unfreundlich.
Ein ander mal dann gratuliert sie mir zum Geburtstag aber zu meiner Party, zu der ich sie trotzallem eingeladen habe, gibt es nur ein fadenscheiniges ´vielleicht´.
Ich hasse zu enge Freundschaften. Sie bringen nichts als Streit und Hass und Frauen meinen sowieso immer: wenn man erstmal zusammen eine enge Freundschaft hat, dann gibt es kein zurück mehr, sonst gibt es zunächst Streit dann Angiftungen und Hass und zu guter letzt Intrigen und Versuche den andern aus dem Freundeskreis zu schubbsen. Also auf deusch gesagt: ganz oder gar nicht!
Da mach ich nicht mit!!! Ich will mich weder streiten oder behaupten müssen noch will ich sie verletzten (auch wenn ich sie gerade einfach nur noch verwursteln möchte). Aber wie aus der Sache wieder raus kommen wenn man selber so sauer ist?
Hat jemand eine Idee?