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Warum meldet sich die Ex wieder?

keksenkind

Mitglied
Seitdem Kontaktabbruch zu meiner Ex ging es mir phasenweise ganz gut. Klar gabs auch Tiefs,aber insgesamt merkte ich das es weniger wurde. Gestern meldete sie sich wieder bei mir, ob ich denn schon Tickets für Konzert hätte. (Wir mögen die Gruppe beide sehr gerne.) Sie hätte mal zwei Tickets bestellt. Hab dann gemeint, das ich keine Tickets bestellt habe und ich ihr viel Spaß auf dem Konzert wünsche. Warum meldet sie sich bei mir? Warum fragt sie so versteckt, ob ich auf das Konzert gehe? Sie quält mich damit, weil ich nie schlau aus ihr werde. Ich hab ihr dann noch geschrieben, das wenn ich ihr jemals was bedeutet habe, das sie dann so fair sein soll und sich bitte nicht mehr melden soll.
Jetzt gehen mir Gedanken durch den Kopf....Warum? Wollte sie mir damit was sagen?Wollte sie mich "nur" freundschaftlich ausnutzen, damit sie jemanden hat der sie aufs Konzert begleitet?....Das hat mich wieder aus dem Gleichgewicht gebracht...
 
A

Aidylirolf

Gast
also erstmal müsste man einmal wisen warum ihr auseinander gegangen seit u wie eure beziehung vorher war
dennn es kann auch sein dass sie die ganze zeot noch was vondir wolte u dich iwie wieder haben will u das ist jetzt ihr annäherungsversuch
viell hat sie gar keine karten u hat sich einfach eine möglichkeit gesucht um mit in kontakt zu treten
ich kenne das zu gut
denn mir geht es genauso;)
 

naramudi

Aktives Mitglied
was bringt dich denn erfahrungsgemäß zurück ins Gleichgewicht? Das viele Nachdenken ja offenbar nicht.
So sehe ich das auch. Nachdenken ist zielorientiert und verfolgt einen Zweck. Es ist sinnvoll, da wir durch Nachdenken unser Leben reflektieren und daraus lernen. Wenig Sinn machen allerdings Gedanken, die bloß Vermutungen sind und uns nicht weiter bringen. Das sind Zeitdiebe. Sie halten uns vom Leben ab und zerstreuen unsere Energie. Die Trennung ist vollzogen und gut ist. Man begegnet sich, auch gut. Was gibt es darüber groß nachzudenken? Es ist so, wie es ist.

Natürlich kann man auch jeden Lebensschritt in 1 Million Worte fassen und zerreden. Bloß hat man dann keine Zeit mehr für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Zudem geht man dann wahrscheinlich schnell allen anderen mächtig auf den Keks damit, wenn man immer und immer durchkaut, was hätte sein können, was vielleicht wäre, wie es gemeint hätte sein können, was dadurch hätte verändert werden können und so weiter...

Leben ist immer jetzt in diesem Moment und dorthin gehört die ganze Aufmerksamkeit, weder in die Vergangenheit (die ist vorbei), noch in die Zukunft (die ist noch nicht). JETZT geschieht das Leben, in diesem Augenblick und dafür brauchst du deine ganze Kraft, zum bewussten Leben. Wenn du deine Energie in einer Phantasiewelt vergeudest und das sind solche Gedankenkonstrukte, blockierst du deine Lebensenergie, alles gerät ins Stocken und wenn du Pech hast, kommt es ganz zum Stillstand. Leben ist aber lebendig und somit Bewegung, Veränderung, Aktion.
 

keksenkind

Mitglied
@Naramudi

Danke, ich weiß was du meinst...das klingt sehr buddhistisch und es stimmt auch, ABER Gefühle kann man ganz schwer zerreden. Sie hat wieder was in mir ausgelöst.

Mit jedem Mal mit dem sie sich bei mir meldet. Ich habe 2 Jahre gebraucht bis ich soweit war den Kontakt zu ihr abzubrechen. Sie ist die jenige die "nur" eine Freundschaft zu mir möchte. Ich habe ehrlich gesagt, das ich das nicht kann und mich zurückgezogen. Habe es sehr lage probiert, aber mir nur wehgetan.
 

naramudi

Aktives Mitglied
@Naramudi

Danke, ich weiß was du meinst...das klingt sehr buddhistisch und es stimmt auch, ABER Gefühle kann man ganz schwer zerreden. Sie hat wieder was in mir ausgelöst.

Mit jedem Mal mit dem sie sich bei mir meldet. Ich habe 2 Jahre gebraucht bis ich soweit war den Kontakt zu ihr abzubrechen. Sie ist die jenige die "nur" eine Freundschaft zu mir möchte. Ich habe ehrlich gesagt, das ich das nicht kann und mich zurückgezogen. Habe es sehr lage probiert, aber mir nur wehgetan.
Wenn es schwer ist, dann liegt es daran, dass deine Betrachtungsweise irgendwie "falsch" ist. Wenn du es "richtig" siehst/machst, dann ist es einfach nur leicht und schön. Es ist schwer, dafür die richtigen Worte zu finden. Aber du merkst es innerlich selbst. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du mit dir eins bist und es ist so gar nicht in Ordnung, wenn du gegen deine wahre innere Einstellung lebst.

Du machst dir einen Kopf über eine "nur" Freundschaft und kämpfst solange, bis du den Kontakt abbrechen kannst. Du spürst nur Schmerz und es tut dir weh. Also ist das die falsche Richtung. Da, wo es wehtut, musst du graben und schauen, WAS du wirklich denkst, fühlst und willst.

Wenn es dir gut geht, hast du deinen Punkt gefunden und den Knoten dort aufgelöst. Wenn du Glück spürst, hast du wieder Kontakt zu dir selbst. Du lebst dann mit dir selbst in Frieden und kämpfst nicht gegen dich und deine Gefühle an. Das hat vielleicht alles gar nicht so sehr etwas mit deiner Ex-Freundin zu tun, sondern vielmehr um deinen generellen Standpunkt im Leben, die Art, wie du mit Problemen umgehst und wie du sie zu deiner Zufriedenheit löst. Wie gehst du damit gewohnheitsmäßig um und welche neuen Wege könntest du gehen, damit sich etwas in deinem Leben zum Positiven verändert?

Alle Probleme haben mit dir selbst zu tun, auch wenn es so ausschaut, als seien andere Menschen die Auslöser dafür (in deinem Fall die Ex).
 

keksenkind

Mitglied
Das Kämpfen hat mein Leben bisher bestimmt. Schon von klein auf musste ich mir Liebe zu Menschen die mir was bedeuten erkämpfen. Ich denke ich wiederhole das bei ihr. Sie hat(te) bei mir einen wichtigen Platz im Leben und ich lieb(t)e sie sehr. Das ich loslassen muss habe ich ganz gut hinbekommen. Ich habe ja gemerkt, das es anstrengender ist festzuhalten. Vielleicht wäre es besser gewesen ich wäre nicht auf ihre Frage eingegangen. Da ist halt dieses kleine Körnchen Hoffnung doch noch Liebe von ihr zu bekommen und ihr was zurückzugeben....
 

naramudi

Aktives Mitglied
Das Kämpfen hat mein Leben bisher bestimmt. Schon von klein auf musste ich mir Liebe zu Menschen die mir was bedeuten erkämpfen. Ich denke ich wiederhole das bei ihr. Sie hat(te) bei mir einen wichtigen Platz im Leben und ich lieb(t)e sie sehr. Das ich loslassen muss habe ich ganz gut hinbekommen. Ich habe ja gemerkt, das es anstrengender ist festzuhalten. Vielleicht wäre es besser gewesen ich wäre nicht auf ihre Frage eingegangen. Da ist halt dieses kleine Körnchen Hoffnung doch noch Liebe von ihr zu bekommen und ihr was zurückzugeben....
Wenn das Kämpfen der rote Faden in deinem Lebensmuster ist, tust du gut daran, ihn loszulassen, sprich: dich einmal ganz bewusst anders zu verhalten als bisher. Liebe lässt sich sowieso nicht erkämpfen. Entweder man bekommt sie geschenkt oder nicht. Freiheit lässt Liebe gedeihen. Eventuell ist das aber gerade jetzt auch der Umwandlungsprozess, der stattfindet, weil du anfängst nicht mehr nach deinem Kampfmuster zu leben. Loslassen halte ich in deinem Stadium für das Beste - und dann einfach die Dinge herantreten lassen ohne zu agieren. Sie einfach so sein lassen, wie sie sind, nichts forcieren, nichts erzwingen, nichts wegdrücken...es nehmen, wie es kommt...ganz frei....ganz leicht...

Hast du ein Gefühl dafür, wie ich das meine?
 

keksenkind

Mitglied
@naramudi

Ich danke dir für dein Verständnis!

Ich weiß was du meinst...Habe immer wieder mit mir innerliche Kämpfe geführt als das Thema loslassen stark präsent war. Mittlerweile ist es wirklich entspannter geworden. Nur so Ereignisse wie gestern als sie sich wieder gemeldet hat (weil sie vll mit mir aufs Konzert wollte), das hat mich wieder bewegt. Sich bewusst dem zu stellen ist eine gute Aufgabe um daran zu wachsen.
 

naramudi

Aktives Mitglied
Sich bewusst dem zu stellen ist eine gute Aufgabe um daran zu wachsen.
Auf jeden Fall! Weglaufen, Verdrängen, Flüchten, Vermeiden, Betäuben...löst alles das eigentliche Problem nicht, wenn es denn überhaupt ein Problem gibt. Ein "normaler" Umgang müsste doch auch außerhalb einer Liebesbeziehung möglich sein. Ihr seid kein Paar mehr, aber deswegen muss doch nicht der eine zum Nordpol ziehen und der andere zum Äquator.
 

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