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Warum macht er das jetzt alles?

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Gast

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Hallo!

Vor einigen Wochen lernte ich einen Mann kennen. Wir waren beide wohl ziemlich verliebt ineinander. Nach ein paar Wochen merkte ich allerdings, dass das mit ihm so nichts wird. Es gab einige Dinge, mit denen ich einfach nicht zurecht gekommen bin und habe das ganze mit ihm beendet. Natürlich habe ich ihm auch meine Beweggründe genannt.

Er war geknickt, ja. Hat mir aber auch mitgeteilt, dass er es dann wohl oder übel akzeptieren muss.

Seitdem ich das alles mit ihm beendet habe, läuft er mir ziemlich nach. Es ist nicht wirklich aufdringlich, aber für mich macht es das alles nicht leichter, ihn zu vergessen.

Die Frage ist: Warum macht er das? Will er mich zurück?
Er kennt meine Beweggründe und das, was ich möchte. Nachdem ich wusste, einen Menschen nicht ändern zu können, sondern ihn so zu nehmen wie er ist, gerade deshalb habe ich das alles beendet, weil das nicht gegangen wäre. Für mich! Meine Ansage war klar.. Ich habe damals versucht, den Kontakt gänzlich mit ihm abzurechen. Was MIR auch gelungen ist. Aber er will das nicht so ganz akzeptieren.

Was sagt ihr dazu?

Grüße
Isabelle
 
Die Frage ist: Warum macht er das? Will er mich zurück?
Hi,
wohl ja, warum sollte er das auch sonst tun, einen anderen Sinn sehe ich da nicht drin.
Wenn du es selber nicht willst, solltest du ihm das klipp und klar mitteilen, dass du keinen Kontakt mehr willst. Allein schon ihm zuliebe.
Das würde ihm die Sache auch letzlich erleichtern, damit er sich keine Hoffnung mehr macht und das ganze schneller verarbeiten kann. Das wäre m.M.n das Beste für euch beide!
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
 
Seitdem ich das alles mit ihm beendet habe, läuft er mir ziemlich nach. Es ist nicht wirklich aufdringlich, aber für mich macht es das alles nicht leichter, ihn zu vergessen.

Ähm, warum sollte er Dir das leicht machen wollen? Es liegt doch auf der Hand, dass er es Dir möglichst schwer machen will, ihn zu vergessen. Wenn er dabei die Grenzen des Anstands nicht verletzt, dann wirst Du das schon aushalten müssen. Du kannst nicht erwarten, dass er quasi "Beihilfe" zu seinem eigenen Abschuss leistet (auch wenn es für ihn vermutlich das beste wäre).

Die Frage ist: Warum macht er das? Will er mich zurück?

Na was denn sonst? Was soll die Frage? Er wollte ja nicht Schluss machen, sondern Du.

Er kennt meine Beweggründe und das, was ich möchte. Nachdem ich wusste, einen Menschen nicht ändern zu können, sondern ihn so zu nehmen wie er ist, gerade deshalb habe ich das alles beendet, weil das nicht gegangen wäre. Für mich! Meine Ansage war klar.. Ich habe damals versucht, den Kontakt gänzlich mit ihm abzurechen. Was MIR auch gelungen ist. Aber er will das nicht so ganz akzeptieren.

Das wäre wohl auch etwas zuviel verlangt: Ihr hattet bzw. habt ja Gefühle füreinander, Du hast die Beziehung ja "nur" aus Kopfgründen beendet und sowas zu akzeptieren braucht seine Zeit - die Hoffnung stribt nunmal zuletzt. Wenn Du in Deinem Entschluss wirklich sicher bist und er dabei nicht die Grenze zur Belästigung überschreitet (und das tut er ja wie Du schreibst nicht), dann solltest Du auch keine Problem damit haben, seine Versuche zu ignorieren bis er sie aufgibt. Und wenn doch, dann bist Du Dir wohl doch nicht so sicher, wie Du es gerne wärst...

digitus
 
Es ist ja nicht so, dass ich keine Gefühle mehr für ihn habe. Die habe ich durchaus noch.

Aber diese Beweggründe, warum ich das alles beendet habe, habe ich ihm auch mitgeteilt. Dieses „Nomadenleben“ das er führt, wurde mir zuviel. Jede Woche Party bis zum abwinken, führt sich auf wie ein 18-jähriger Teenager, der das erste Mal ausgehen darf usw. Nur: Er ist schon weit – sehr weit- über die 18 hinaus. Er ist Anfang 30! Ich bin mit meinen 27 Jahren auch über die wilde Partyzeit hinweg.

Natürlich war das nicht der einzige Grund. Es waren noch so viel mehr Dinge, die für mich einfach keine Zukunftsaussichten hatten.

Jetzt hoffe ich natürlich, er denkt vielleicht drüber nach und möchte doch was ändern.

Schließlich habe ich ihm ja mitgeteilt „ganz oder gar nicht“. Aber das „gar nicht“ will er nicht akzeptieren.
 
Schließlich habe ich ihm ja mitgeteilt „ganz oder gar nicht“. Aber das „gar nicht“ will er nicht akzeptieren.

Gut, Du hast ihm also ein Ultimatum gestellt. Kein sehr guter Auftakt für eine Liebesbeziehung ...

Es ist ja nicht so, dass ich keine Gefühle mehr für ihn habe. Die habe ich durchaus noch.

Aber nur soviel, dass Du ihn nehmen würdest, wenn er für Dich ein anderer wird, jedoch nicht genug, dass Du ihn so akzeptierst wie er ist oder Dir zumindest vorstellen könntest, ihm da substantiell entgegen zu kommen. Er hat ja wohl keinen analogen Forderungskatalog an Dich aufgestellt, nehme ich mal an, also gehts letztendlich um Unterwerfung.

Natürlich war das nicht der einzige Grund. Es waren noch so viel mehr Dinge, die für mich einfach keine Zukunftsaussichten hatten.

Jetzt hoffe ich natürlich, er denkt vielleicht drüber nach und möchte doch was ändern.

Tu Euch beiden einen Gefallen und bleib bei Deinem urspünglichen Entschluss - ohne ihm Hoffnungen zu machen oder (letztendlich unerfüllbare) Bedingungen zu stellen - das ist nur demütigend und führt zu nichts: Er wird bei Dir nicht glücklich werden und einen Mann der sich so für Dich verbiegt wirst Du auf Dauer weder attraktiv finden noch respektieren können. Er ist wohl einfach nicht der richtige für Dich und Du nicht die richtige für ihn.

digitus
 
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