Bekannt ist, dass man sich Abends vor dem Einschlafen gedanklich mt eigenen Sorgen/Probleen auseinadersetzt..
Nicht selten fließen Tränen ins Kissen, wobei man versucht, geräuschlos wie möglich zu flennen, um die eigene Traurigkeit zu verarbeiten..
Bei mir ist das etwas anders.
Bin ich zb. traurig aufgrund einer nicht erwiderten Liebe, so schließe ich meine Augen und durchlebe nict meine eigene Trauer, sondern die einer Person, die ich mir ausgedacht habe.
Manchmal heißt die Person so wie ich, manchmal hat sie einen schöneren Namen, wohnt in Sydney (Dort lebt jemand, den ich sehr gern habe/hatte/habe) und wohnt in ärmlichsten Verhältnissen. Diese fikive Person ist bildschön, doch sie hat keine Familie und arbeitet in der Reinigung. Manchmal stelle ich mir vor, dass sie beruflich in der Küche bei dem Mann arbeitet, den ich liebe/liebte. Ich nenne ihn mal H. Manchmal arbeitet sie in einen Raum, den sie putzen muss. Sie hat keine Papiere, keine Ausbildung und muss daherdiese schlecht bezahlten Jobs annehmen. Außerdem hat sie keine Freunde. Sie wohnt in dem selben Haus wie H und hat Stress mit ihrem Vermieter und manchmal kriegt es H mit, wie sie sich im Treppenhaus die Tiraden des Vermieters anhören muss.
Sie hat nichts an dem sie sich freuen kann, außer eine Plfanze, die H auf die Fensterbank im Treppenhaus gestellt hat und um die sie sich heimlich kümmert. Sie ist traurig, deprimiert und haltos. Nur H ist manchmal nett zu ih, wenn er sie sieht. H verliebt sich langsam in sie, weiß aber nicht wie er an sie rankommt..
Diesen Müll stelle ich mir Nacht für Nacht vor. Zwischen mir und dieser fiktiven Person gibt es einige Paralellen, aber hinsichtlich der Ausbildung, der familiären Situation, der finanziellen Situation, also kurz gefasst der gesamten Lebensumstänge gibt es wirklich keine Paralellen. Ich weiß nicht vorher und warum ich mir diese deprimierenden Details habe. Warum stelle ichmir so was negatives vor?
Ihr passiert nie was Gutes. Ich stelle mir eine glücklichen Momente vor von ihr sondern nur traurige und weine dann mit ihr.
Wieso mache ich das? Wieso denke ich mir ein fremdes Leben aus? Vielleicht weil diese Person neben H wohnt?
H ist jemand, den ich mal im Internet kennengelernt habe. Er ist aus Australien und mich mal geliebt. Dann hat er das Interesse an mir verloren, dennoch habe ich ihn noch Monate, ja Jahre per Internet verfolgt und ihn immer wieder angeschrieben. ich habs einfach nicht kapiert, ja auch heute will ich es nicht wahrhaben, obwohl ich ihn nicht mehr anschreibe. Er ist dennoch noch gegenstand meiner Tagträume; allerdings in idealisierter Form. Heißt er liebt mich noch.
Nicht selten fließen Tränen ins Kissen, wobei man versucht, geräuschlos wie möglich zu flennen, um die eigene Traurigkeit zu verarbeiten..
Bei mir ist das etwas anders.
Bin ich zb. traurig aufgrund einer nicht erwiderten Liebe, so schließe ich meine Augen und durchlebe nict meine eigene Trauer, sondern die einer Person, die ich mir ausgedacht habe.
Manchmal heißt die Person so wie ich, manchmal hat sie einen schöneren Namen, wohnt in Sydney (Dort lebt jemand, den ich sehr gern habe/hatte/habe) und wohnt in ärmlichsten Verhältnissen. Diese fikive Person ist bildschön, doch sie hat keine Familie und arbeitet in der Reinigung. Manchmal stelle ich mir vor, dass sie beruflich in der Küche bei dem Mann arbeitet, den ich liebe/liebte. Ich nenne ihn mal H. Manchmal arbeitet sie in einen Raum, den sie putzen muss. Sie hat keine Papiere, keine Ausbildung und muss daherdiese schlecht bezahlten Jobs annehmen. Außerdem hat sie keine Freunde. Sie wohnt in dem selben Haus wie H und hat Stress mit ihrem Vermieter und manchmal kriegt es H mit, wie sie sich im Treppenhaus die Tiraden des Vermieters anhören muss.
Sie hat nichts an dem sie sich freuen kann, außer eine Plfanze, die H auf die Fensterbank im Treppenhaus gestellt hat und um die sie sich heimlich kümmert. Sie ist traurig, deprimiert und haltos. Nur H ist manchmal nett zu ih, wenn er sie sieht. H verliebt sich langsam in sie, weiß aber nicht wie er an sie rankommt..
Diesen Müll stelle ich mir Nacht für Nacht vor. Zwischen mir und dieser fiktiven Person gibt es einige Paralellen, aber hinsichtlich der Ausbildung, der familiären Situation, der finanziellen Situation, also kurz gefasst der gesamten Lebensumstänge gibt es wirklich keine Paralellen. Ich weiß nicht vorher und warum ich mir diese deprimierenden Details habe. Warum stelle ichmir so was negatives vor?
Ihr passiert nie was Gutes. Ich stelle mir eine glücklichen Momente vor von ihr sondern nur traurige und weine dann mit ihr.
Wieso mache ich das? Wieso denke ich mir ein fremdes Leben aus? Vielleicht weil diese Person neben H wohnt?
H ist jemand, den ich mal im Internet kennengelernt habe. Er ist aus Australien und mich mal geliebt. Dann hat er das Interesse an mir verloren, dennoch habe ich ihn noch Monate, ja Jahre per Internet verfolgt und ihn immer wieder angeschrieben. ich habs einfach nicht kapiert, ja auch heute will ich es nicht wahrhaben, obwohl ich ihn nicht mehr anschreibe. Er ist dennoch noch gegenstand meiner Tagträume; allerdings in idealisierter Form. Heißt er liebt mich noch.