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Warum lügen Eltern ihre erwachsenen Kinder an ?

Schokoschnute

Aktives Mitglied
@Schokoschnute: Vielleicht hätte es noch was gebracht, wenn eines der Kinder ihr schonungslos und ehrlich gewünscht hätte "Fahr zur Hölle!", statt einen auf Trauer zu machen (?). Manche Leute schnallen es einfach nie, selbst auf dem Sterbebett nicht. Von denen kann man sich nur trennen, auch gefühlsmäßig muß man den totalen Schnitt machen.
Ja ist richtig Daoga.
Ich hab auch nicht auf trauer gemacht, ganz im Gegenteil,auch wenn ich ihr so einen Tod nicht gewünscht habe,hat mich ihr ableben doch sehr erleichtert.
Zwischen den Anklagen und den Tod lagen ca 20 Jahre wo ich auch kein Kontakt hatte.
Habe es nur im groben formuliert und habe mich hinreissen lassen,des Thema wegen..^^
Die Trauer die ich meine , aber bleibt Daoga wie bei vielen anderen vergessen Kindern die hinter verschlossen Türen das grauen erleben,nie in Arm genommen oder getröstet wurden und damit gar keine und meine damit gar keine, Kindheit hatten.
Das sind einfach seelische Narben, eine seelische Behinderung die bleibt.

Im übrigen hatte ich als 10 jährige,den Plan meine Mutter zu erstechen,mitten ins Herz wenn sie Mittagsschlaf macht,c a 2 Jahre lang.Nur der Gedanke hat mich am Leben gelassen.
Ich habe es dann nicht gemacht,weil sie Groß und Dick war und ich mich fragte,wie das Messer zwischen den ganzen Rippen passen soll und das wenn ich nicht gleich das Herz treffe..???
ich Tod geschlagen werde.
Gut das ich es nicht tat, aber vllt zeigt es das Ausmaß,denn..es ist leicht logische Ratschläge zu geben,wenn man sowas nicht selbst erleben musste.
Deine Link dazu passt,Danke.^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Hallo Werniman,
schon erstaunlich wie lange manche sich mit der Vergangenheit herum schlagen. Wenn die Eltern wirklich so furchtbar sind, warum hält diese Jana dann überhaupt noch Kontakt? Sie ist längst erwachsen und darf ihre Gesellschaft, also die Leute mit denen sie Zeit verbringt und Kontakt hält, frei wählen. Und dann umgibt man sich doch nicht mit Leuten, die stressen.
Wenn es auch die Eltern sind, es gibt da eine Volksweisheit: Das Lieben und das Singen läßt sich nicht erzwingen. Und wenn die Eltern eben nicht wollen, dann sollen sie ihres Weges ziehen, diese Jana den ihren.
Und wenn zu befürchten ist daß man auf Familienfeiern aufeinander trifft, dann feiert man mit den Leuten, die man mag, eben nicht am selben Tag um die Leute auszuschließen, die man nicht mag - frei nach dem Motto: Deine Freunde müssen nicht meine Freunde sein.
Ignoranz und Abstand sind da eben manchmal die einzige Lösung.
Viele Grüße
Einfach nur weil sie sich nach etwas Liebe,Vergeltung und Trost sehnt,Einhorn.
Sicherlich muss man aber irgendwann auch Abstand nehmen und nicht weiter drauf rum reiten,

Ich bin sicher,das es jeden einzelnenMenschen so ergehen würde,der so Schwerwiegendes erleben musste.Auch dir.
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Weil es zufällig hier hin paßt, ein Bericht über ein anderes verkorkstes Elternhaus, woran auch die Mutter schuld war - anscheinend eine echte Harpyie, verlogen sowieso - und die bösen Folgen: Köln: Mordversuch in Leverkusen – Angeklagter war einsamer Sonderling (t-online.de) und Prozess in Köln: Notruf nach Mordversuch: "Schnell, meine Mutter schreit unten" (t-online.de) Da mußte wohl die fremde Mutter (der Freundin) ahnungslos als Sündenbock für den über Jahre aufgestauten Zorn auf die echte Mutter herhalten.
Wovon und wann der Täter die festgesetzten 50.000 Euro Schmerzensgeld zahlen soll, als mittelloser Jugendlicher, dem Sicherheitsverwahrung droht, ist auch ungeklärt, das war wohl wieder mal eine intelligenzmäßige Glanzleistung des Richters. Die wahre Schuldige bleibt "selbstverständlich" straffrei.
Och manno... Mittag und ich könnte schon wieder mal reihern. 🤮 (n)🤮
Hab mir die links nicht angeschaut, aber grundsätzlich ist das ein riesiges Problem: psychische Gewalt ist schwer nachweisbar und noch seltener führt das zu einer Verurteilung. Die Gerichte appellieren maximal an die Vernunft der Beteiligten, beleuchten aber selten die näheren Hintergründe. Von der Seite ist keine Hilfe zu erwarten. Und das ist wohl auch Janas Problem, sie bekommt keine "Schützenhilfe". Ihr bleibt nur sich radikal von der Familie abzuwenden.
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Einfach nur weil sie sich nach etwas Liebe,Vergeltung und Trost sehnt,Einhorn.
Sicherlich muss man aber irgendwann auch Abstand nehmen und nicht weiter drauf rum reiten,

Ich bin sicher,das es jeden einzelnenMenschen so ergehen würde,der so Schwerwiegendes erleben musste.Auch dir.
Es geht hier nicht um mich, auch nicht um Dich. Nur ganz kurz: mit 33 Jahren war ich mit meinen Eltern mehrfach vor Gericht - wegen Familienstreitigkeiten. Danach haben wir nie mehr ein Wort miteinander gewechselt und meine Trauer über deren Tod hielt sich auch arg in Grenzen. Sooo sonnig war mein Elternhaus dann auch nicht und ich kann Janas Probleme durchaus nachvollziehen. Aber jeder geht eben anders damit um.
Und wenn hier im HR um Rat gefragt wird, dann ist im speziellen Fall eben mein Rat: totaler Kontaktabbruch. Man wird nicht alles aufklären können - und vielleicht auch gar nicht wollen.
 

Daoga

Urgestein
In dem Fall laut Presse hat sich die Mutter im Rahmen der Ermittlungen selbst verraten, als sie versucht hat, den Vater als strammen Nazi hinzustellen. War natürlich gelogen (keines seiner Kinder konnte das bestätigen), und sie hat sich damit selber offiziell als Lügnerin geoutet, so daß auch alles andere unschmeichelhafte, was über sie gesagt wurde, mit hoher Wahrscheinlichkeit der Wahrheit entspricht. Daß sie den Mann überhaupt nur wegen Geld geheiratet hat und sowas wie Liebe nie im Spiel war, hat sie sogar zugegeben. An ihrem hochintelligenten und sensiblen Sohn (der dann zum Täter wurde) hat sie total versagt. Die Psychologin sagte ganz klar, daß ihm die festen Strukturen im Gefängnis, besser tun werden als alles was diese Mutter ihm je zu bieten hatte. Das sagt ja wohl schon alles.
 

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