G
Gast
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Guten Abend Euch allen,
ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Ich bin heute 53 Jahre. Seit 16 Jahren bin ich, nach 15 jähriger " höllischer " Ehe, geschieden. Also Scheidung 1999, ich habe drei Söhne, die damals 16, 10 und 8 Jahre alt waren. Aufgewachsen bin ich bei meiner Großmutter, die immer sehr liebevoll und herzlich war. Meine Eltern sah ich nur kurz zum Abendessen, weil für meine Mutter Geldverdienen das einzig wichtige war. Mein Vater trieb ihre Lieblosigkeit irgendwann aus dem Haus. Es war die zweite Ehe meiner Mutter. Ihr erster Mann flüchtete in die Französische Fremdenlegion. Er ließ sie mit zwei Kindern ( meinen älteren Geschwistern ) allein. Als sie meinen Vater heiratete, hatten die beiden nur nur "stiefmütterliches " Dasein. Nicht von meinem Vater sondern von ihr. Meine Schwester ist angeblich geistig behindert, mein Bruder heute Alkoholiker.Ich war vier Jahre, als mein kleiner Bruder geboren wurde. Meine Mutter kam aus dem Krankenhaus und das erste was sie zu mir sagte, war" Endlich hat dein Papa, das Kind, was er sich gewünscht hat." Ich bekomme heute noch Gänsehaut und Tränen in den Augen.
Die Jahre vergingen, ich wurde schwanger und sie stellte mich vor die Wahl, heiraten oder abtreiben. Jedes Kind will die Liebe seiner Mutter, egal zu welchem Preis. Also stimmte ich einer Heirat zu, obwohl ich diesen Mann nie geliebt habe und er mich auch nicht. Heute sagt man wohl, One night stand??? Innerhalb eines halben Jahres waren wir verheiratet. Heute noch kann ich mich an die Tränen meiner Großmutter erinnern, als sie mich in den Arm nahm und mich fragte, ob ich wirklich das richtige tue.
Als meine Gr0ßmutter starb, begann für mich die Hölle. Mein Ex mann sperrte mich im Haus ein, wenn ich einkaufen gehen wollte, dann nur mit drei kleinen Kindern und Zeitvorgaben. Als ich mich mal bei meiner Mutter, die mit im Haus wohnte, ausheulen wollte, bekam ich nur zur Antwort. Du bist jetzt verheiratet, da hast Du kein eigenes Leben mehr.
Irgendwann hatte ich die Kraft, mich aus dieser Gefangenschaft zu befreien. Mein ältester Sohn wollte zu seinem Papa. Das Jugendamt war auf meiner Seite und legte mir nahe, mit den Kindern weit weg zu gehen, mein Ex und meine Mutter werden mich nie in Ruhe lassen.
Das ist jetzt 16 Jahre her. Heute bin ich eigentlich Oma und bin es doch nicht. Mein ältester Sohn hat eine wunderschöne kleine Tochter. Er hat mir nie etwas von ihr erzählt. Nur durch einen dummen Zufall erfuhr ich von ihr. Sie wird bald drei Jahre alt. Ich habe ihr immer zu ihrem Geburtstag, zu Weihnachten und zu Ostern eine schöne Geschichte geschrieben und Geldgeschenke geschickt. Aber niemals kam ein Dankeschön zurück. Auf meine Nachfrage, bekam ich zur Antwort, ich habe eben meine beiden Söhne Scheiße erzogen, immerhin haben die anderen beiden Kinder immer ein Handyvideo bekommen, wie die kleine ihre Geschenke auspackt. So sagt sie auf ihre Art Dankeschön. Diese Videos habe ich nie zu Gesicht bekommen.
Auch meine Geschwister meiden mich, als mein Patenonkel starb, war ich keine Info wert, oder als meine Neffen heirateten, war ich auch nicht eingeladen.Erste Kontaktaufnahme meines kleinen Bruders war, der Tod meines Vaters, wegen der Erbschaft. Unterschriften waren nötig. Seitdem keinerlei Kontakt. Ich fühle mich wie tod.
Dann ist da meine bisherige Arbeit. Ich habe viel mit Menschen zu tun. Alle lieben und mögen mich. Ich in der Spaßmacher an der Arbeit und motiviere gerade junge Menschen. Niemand weiß von meiner " Schande ". Es würde doch keiner verstehen. Aber es zerreißt mich innerlich und das ewige Versteckspiel mit meiner Umwelt wird immer schwerer. Was kann ich nur tun.?
ich weiß garnicht wo ich anfangen soll. Ich bin heute 53 Jahre. Seit 16 Jahren bin ich, nach 15 jähriger " höllischer " Ehe, geschieden. Also Scheidung 1999, ich habe drei Söhne, die damals 16, 10 und 8 Jahre alt waren. Aufgewachsen bin ich bei meiner Großmutter, die immer sehr liebevoll und herzlich war. Meine Eltern sah ich nur kurz zum Abendessen, weil für meine Mutter Geldverdienen das einzig wichtige war. Mein Vater trieb ihre Lieblosigkeit irgendwann aus dem Haus. Es war die zweite Ehe meiner Mutter. Ihr erster Mann flüchtete in die Französische Fremdenlegion. Er ließ sie mit zwei Kindern ( meinen älteren Geschwistern ) allein. Als sie meinen Vater heiratete, hatten die beiden nur nur "stiefmütterliches " Dasein. Nicht von meinem Vater sondern von ihr. Meine Schwester ist angeblich geistig behindert, mein Bruder heute Alkoholiker.Ich war vier Jahre, als mein kleiner Bruder geboren wurde. Meine Mutter kam aus dem Krankenhaus und das erste was sie zu mir sagte, war" Endlich hat dein Papa, das Kind, was er sich gewünscht hat." Ich bekomme heute noch Gänsehaut und Tränen in den Augen.
Die Jahre vergingen, ich wurde schwanger und sie stellte mich vor die Wahl, heiraten oder abtreiben. Jedes Kind will die Liebe seiner Mutter, egal zu welchem Preis. Also stimmte ich einer Heirat zu, obwohl ich diesen Mann nie geliebt habe und er mich auch nicht. Heute sagt man wohl, One night stand??? Innerhalb eines halben Jahres waren wir verheiratet. Heute noch kann ich mich an die Tränen meiner Großmutter erinnern, als sie mich in den Arm nahm und mich fragte, ob ich wirklich das richtige tue.
Als meine Gr0ßmutter starb, begann für mich die Hölle. Mein Ex mann sperrte mich im Haus ein, wenn ich einkaufen gehen wollte, dann nur mit drei kleinen Kindern und Zeitvorgaben. Als ich mich mal bei meiner Mutter, die mit im Haus wohnte, ausheulen wollte, bekam ich nur zur Antwort. Du bist jetzt verheiratet, da hast Du kein eigenes Leben mehr.
Irgendwann hatte ich die Kraft, mich aus dieser Gefangenschaft zu befreien. Mein ältester Sohn wollte zu seinem Papa. Das Jugendamt war auf meiner Seite und legte mir nahe, mit den Kindern weit weg zu gehen, mein Ex und meine Mutter werden mich nie in Ruhe lassen.
Das ist jetzt 16 Jahre her. Heute bin ich eigentlich Oma und bin es doch nicht. Mein ältester Sohn hat eine wunderschöne kleine Tochter. Er hat mir nie etwas von ihr erzählt. Nur durch einen dummen Zufall erfuhr ich von ihr. Sie wird bald drei Jahre alt. Ich habe ihr immer zu ihrem Geburtstag, zu Weihnachten und zu Ostern eine schöne Geschichte geschrieben und Geldgeschenke geschickt. Aber niemals kam ein Dankeschön zurück. Auf meine Nachfrage, bekam ich zur Antwort, ich habe eben meine beiden Söhne Scheiße erzogen, immerhin haben die anderen beiden Kinder immer ein Handyvideo bekommen, wie die kleine ihre Geschenke auspackt. So sagt sie auf ihre Art Dankeschön. Diese Videos habe ich nie zu Gesicht bekommen.
Auch meine Geschwister meiden mich, als mein Patenonkel starb, war ich keine Info wert, oder als meine Neffen heirateten, war ich auch nicht eingeladen.Erste Kontaktaufnahme meines kleinen Bruders war, der Tod meines Vaters, wegen der Erbschaft. Unterschriften waren nötig. Seitdem keinerlei Kontakt. Ich fühle mich wie tod.
Dann ist da meine bisherige Arbeit. Ich habe viel mit Menschen zu tun. Alle lieben und mögen mich. Ich in der Spaßmacher an der Arbeit und motiviere gerade junge Menschen. Niemand weiß von meiner " Schande ". Es würde doch keiner verstehen. Aber es zerreißt mich innerlich und das ewige Versteckspiel mit meiner Umwelt wird immer schwerer. Was kann ich nur tun.?