1. bei mir was das aus negativen erfahrungen: man gab komplimente, weil man was wollte. also nicht einfach so ohne irgendwelche hintergedanken. das hat sich dann festgesetzt und im weiteren leben wurde ich bezüglich komplimenten sehr sehr misstrauisch.
ich dachte immer, "was will sie oder er damit bezwecken". im sinne von "honig ums maul schmieren".
neu kann ich es annehmen. einfach so. und wenn dann plötzlich irgendwelche "manipulations"versuche folgen, sag ich dann einfach stopp.
2. ich habe ne zeitlang komplimente auch deshalb nicht ernst genommen, weil ich auch ne zeitlang das gegenteil von komplimenten erhalten habe.
ich geb irgendwie nicht mehr viel drauf. wenn jemand was sagt, ok, ich hör kurz hin, sag aha, sag danke und das wars.
aber besonders habe ich gelernt einfach auf mich zu hören. also egal was andere sagen, dass ich das tue, wo ich finde, dass will ich so und so tun. das und das passt zu mir.
ich nehms zur kenntnis und je nachdem wie nahe mir die person steht, geb ich mein feedback dazu ab oder nicht. wenn nicht, sag ich einfach aha und geh weiter. es beeinflusst nicht meine meinung, meine sicht, meine gefühle.
alles gute...