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Gast
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Hallo liebe Leser
ich bin 26 Jahre jung und seit fast 3 Jahren mit meinem Freund(26) zusammen. Wir studieren beide an der selben Fakultät und habe uns auch im Studium erst kennengelernt.
Es ist für uns beide die erste richtige Beziehung, wobei ich auch seine erste Freundin bin.
Unsere Beziehung ist von wirklich vielen Tiefs geprägt, dass ich gar nicht mehr alles aufzählen kann. Er ist ein extrem schwieriger Mensch, schwankt vom einen Extreme ins andere. Genauso ist das mit seinen Gefühlen und Stimmungen. Auch weiß er nicht wirklich, was er will im Leben, ständig will er sein Studium abbrechen, abhauen, ins Ausland für Monate usw.
Das war für mich immer sehr schwer. Immer diese Angst, er könnte morgen schon wieder weg sein. Im Endeffekt hat er immer nur gelabert und irgendwann ging ich nicht mehr drauf ein.
Auch schwieg er mich manchmal Tage ohne Grund an. Nach einem halben Jahr ungefähr wollte er wochenlang keinen Sex mehr mit mir haben, was mich sehr verunsicherte und ich zweifelte an mir und an unserer Beziehung.
Auf Gespräche und Nachfrage ging er nur selten ein, drohte mir, wenn ich ihn weiter so nerven würde mit meiner ewigen Fragerei würde er mich verlassen. Mittlerweile hat er unzählige Male mit mir "Schluss" gemacht. Am Anfang war ich noch am Boden zerstört und auch dann gewöhnte ich mich daran und genoss dann einfach die Tage ohne ihn.
Und in meiner Naivität glaubte ich irgendwie wirklich, dass das einfach nur Startschwierigkeiten wären, er ja sowieso aus schwierigen Familienverhältnissen kommt und man das mit genügend Verständnis geregelt bekommt.
Das Gegenteil war, wie ich jetzt weiß, der Fall. Je mehr ich Verständnis für seine Schwierigkeiten im Leben hatte, desto weniger Respekt hatte er vor mir.
Er fing an vor mir ungeniert zu furzen, furzte mich an, rülpste lautstark, popelt ganz ungeniert. Ich habe ihn schon etliche Male drauf hingewiesen, dass er das in meiner Anwesenheit doch bitte lassen soll. Daran hält er sich eine Woche und dann gehts wieder los.
Ich bin ein tollpatschiger Mensch, das weiß ich und er auch, trotzdem wurde jeder kleine Fehler, den ich begangen habe gleich zum Anlass genutzt, mich runterzumachen. Alles wurde kritisiert und irgendwann verlor ich mich einfach ...
Ich hatte Schlafstörungen, kam morgens nicht mehr aus dem Bett, hatte Konzentrationsschwierigkeiten, zog mich zurück. Mir war klar, dass ich an einer Depression erkrankt bin. Habe Termin bei einem Therapeuten gemacht, bei dem ich seit März bin und es hilft mir wirklich sehr, denn ich weiß langsam, dass meine Wahrnehmungen alle richtig sind, dass ich vollkommen okay bin, wenn ich von meinem Freund verlange ein wenig Respekt vor mir zu haben und Rücksicht zu nehmen.
Ich erstarke langsam wieder und merke, dass mir diese Beziehung niemals gut tun wird.
Nur konnte ich eine Trennung bisher nie vollends durchziehen (schon 2 Mal probiert und jedes mal lockte er mich wieder mit leeren Versprechungen).
In letzter Zeit nehmen seine Grausamkeiten wieder überhand, er will, dass uns via Skype eine Frau beim Sex zu schaut und die sich dabei selbstbefriedigt. Ich will das nicht, aber trotzdem schreibt er hinter meinem Rücken Frauen an, die sich dazu bereit erklären sowas zutun.
Auch möchte ich zurzeit keinen Analsex, weil ich vor einiger Zeit unter einer Analfissur litt, das interessiert ihn herzlich wenig. Er versucht mir trotzdem den Finger bei jeder Gelegenheit in den Hintern zu stecken, damit ich mich wieder daran gewöhne, wie er sagt.
Ich weiß, hier werden jetzt viele sagen, oh Gott Mädel, warum bist du nicht eher gegangen. Nur irgendwann hatte er mich so in der Hand, dass er mir glaubhaft gemacht hat, dass ich mein Studium ohne ihn nicht schaffen werde. Dass ich allein bin ohne ihn.
Und ich weiß auch, dass man selber nicht in Ordnung sein kann, wenn man sich sowas antut. Das habe ich mittlerweile in der Therapie gelernt. Gerade das Verhältnis zu meiner Mutter, die mich auch jetzt an Weihnachten noch runter gemacht hat, weil ich eh zu dumm wäre Programmieren zu lernen, spielt da eine große Rolle. Solche Sachen durfte ich mir mein ganzes Leben anhören.
Ich werde daran arbeiten, aber ich weiß, dass ich mich meiner Gesundung zu liebe, von meinem Freund trennen muss. Oft denke ich mir, jetzt mache ich es, aber dann scheint er irgendwie zu merken, dass ich mich distanziere und er fängt wieder an so sehr charmant zu sein.
Auch die Angst spielt eine Rolle, aus irgendwelchen Gründen habe ich Angst mich zu trennen ...
ich bin 26 Jahre jung und seit fast 3 Jahren mit meinem Freund(26) zusammen. Wir studieren beide an der selben Fakultät und habe uns auch im Studium erst kennengelernt.
Es ist für uns beide die erste richtige Beziehung, wobei ich auch seine erste Freundin bin.
Unsere Beziehung ist von wirklich vielen Tiefs geprägt, dass ich gar nicht mehr alles aufzählen kann. Er ist ein extrem schwieriger Mensch, schwankt vom einen Extreme ins andere. Genauso ist das mit seinen Gefühlen und Stimmungen. Auch weiß er nicht wirklich, was er will im Leben, ständig will er sein Studium abbrechen, abhauen, ins Ausland für Monate usw.
Das war für mich immer sehr schwer. Immer diese Angst, er könnte morgen schon wieder weg sein. Im Endeffekt hat er immer nur gelabert und irgendwann ging ich nicht mehr drauf ein.
Auch schwieg er mich manchmal Tage ohne Grund an. Nach einem halben Jahr ungefähr wollte er wochenlang keinen Sex mehr mit mir haben, was mich sehr verunsicherte und ich zweifelte an mir und an unserer Beziehung.
Auf Gespräche und Nachfrage ging er nur selten ein, drohte mir, wenn ich ihn weiter so nerven würde mit meiner ewigen Fragerei würde er mich verlassen. Mittlerweile hat er unzählige Male mit mir "Schluss" gemacht. Am Anfang war ich noch am Boden zerstört und auch dann gewöhnte ich mich daran und genoss dann einfach die Tage ohne ihn.
Und in meiner Naivität glaubte ich irgendwie wirklich, dass das einfach nur Startschwierigkeiten wären, er ja sowieso aus schwierigen Familienverhältnissen kommt und man das mit genügend Verständnis geregelt bekommt.
Das Gegenteil war, wie ich jetzt weiß, der Fall. Je mehr ich Verständnis für seine Schwierigkeiten im Leben hatte, desto weniger Respekt hatte er vor mir.
Er fing an vor mir ungeniert zu furzen, furzte mich an, rülpste lautstark, popelt ganz ungeniert. Ich habe ihn schon etliche Male drauf hingewiesen, dass er das in meiner Anwesenheit doch bitte lassen soll. Daran hält er sich eine Woche und dann gehts wieder los.
Ich bin ein tollpatschiger Mensch, das weiß ich und er auch, trotzdem wurde jeder kleine Fehler, den ich begangen habe gleich zum Anlass genutzt, mich runterzumachen. Alles wurde kritisiert und irgendwann verlor ich mich einfach ...
Ich hatte Schlafstörungen, kam morgens nicht mehr aus dem Bett, hatte Konzentrationsschwierigkeiten, zog mich zurück. Mir war klar, dass ich an einer Depression erkrankt bin. Habe Termin bei einem Therapeuten gemacht, bei dem ich seit März bin und es hilft mir wirklich sehr, denn ich weiß langsam, dass meine Wahrnehmungen alle richtig sind, dass ich vollkommen okay bin, wenn ich von meinem Freund verlange ein wenig Respekt vor mir zu haben und Rücksicht zu nehmen.
Ich erstarke langsam wieder und merke, dass mir diese Beziehung niemals gut tun wird.
Nur konnte ich eine Trennung bisher nie vollends durchziehen (schon 2 Mal probiert und jedes mal lockte er mich wieder mit leeren Versprechungen).
In letzter Zeit nehmen seine Grausamkeiten wieder überhand, er will, dass uns via Skype eine Frau beim Sex zu schaut und die sich dabei selbstbefriedigt. Ich will das nicht, aber trotzdem schreibt er hinter meinem Rücken Frauen an, die sich dazu bereit erklären sowas zutun.
Auch möchte ich zurzeit keinen Analsex, weil ich vor einiger Zeit unter einer Analfissur litt, das interessiert ihn herzlich wenig. Er versucht mir trotzdem den Finger bei jeder Gelegenheit in den Hintern zu stecken, damit ich mich wieder daran gewöhne, wie er sagt.
Ich weiß, hier werden jetzt viele sagen, oh Gott Mädel, warum bist du nicht eher gegangen. Nur irgendwann hatte er mich so in der Hand, dass er mir glaubhaft gemacht hat, dass ich mein Studium ohne ihn nicht schaffen werde. Dass ich allein bin ohne ihn.
Und ich weiß auch, dass man selber nicht in Ordnung sein kann, wenn man sich sowas antut. Das habe ich mittlerweile in der Therapie gelernt. Gerade das Verhältnis zu meiner Mutter, die mich auch jetzt an Weihnachten noch runter gemacht hat, weil ich eh zu dumm wäre Programmieren zu lernen, spielt da eine große Rolle. Solche Sachen durfte ich mir mein ganzes Leben anhören.
Ich werde daran arbeiten, aber ich weiß, dass ich mich meiner Gesundung zu liebe, von meinem Freund trennen muss. Oft denke ich mir, jetzt mache ich es, aber dann scheint er irgendwie zu merken, dass ich mich distanziere und er fängt wieder an so sehr charmant zu sein.
Auch die Angst spielt eine Rolle, aus irgendwelchen Gründen habe ich Angst mich zu trennen ...