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Warum fühle ich mich immer von "den Falschen" angezogen?

leo70nrw

Mitglied
Übung macht den Meister. Evt. einen Zettel vorbereiten, zum Lesen geben. Vorlesen kann auch helfen.
Aber klare Vorstellungen äussern.... ist schon wichtig. Sonst gibt es schnell falsche Vorstellungen, falsche oder überzogene Erwartungen und damit Fehlentscheidungen auf beiden Seiten.
Ja, das kenn ich von meiner Therapeutin, der hab ich auch öfter mal Zettel mitgebracht, wenn ich ihr etwas nicht ins Gesicht sagen konnte.
 

leo70nrw

Mitglied
Hallo,

es ist Mechanik. Bestimmte Erlebnisse lassen uns zu bestimmten Reizen Lust empfinden. Ich würde zumindest mal mit einem Therapeuten darüber reden. Einem Sexualtherapeuten. denn du scheinst ja nicht gerne devot zu sein.
Also ich hab da mit meiner Therapeutin schon mal drüber geredet (allerdings ist sie keine Sexualtherapeutin) und sie meinte, dass das in Ordnung ist und dass ich lernen sollte, es zu akzeptieren und dazu zu stehen.
 

leo70nrw

Mitglied
Hallo,

warum sollst du zu etwas stehen, was du gar nicht willst?
Tja, gute Frage...

Ich glaube, die Antwort ist, dass ich es eigentlich schon will, aber eben nur im sexuellen Bereich und nur mit einer festen Partnerin, die ich liebe und die mich liebt und wo gegenseitiger Respekt und Vertrauen vorhanden sind.

Aber ich will es nicht im Alltag und ich will es nicht gegenüber Menschen, die mich nicht respektieren, sondern nur benutzen.
 

eisblume90

Aktives Mitglied
Hallo Leo,

wie lange beobachtest du das schon bei dir? Könnte das vielleicht mit dem traumatischen Erlebnis in Verbindung stehen. Symptomatisch würde es auf jeden Fall Sinn machen.

Alles Liebe,
Eisblume
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Heftig... Aber ich hab das Gefühl, dass da was dran ist an dem, was du geschrieben hast...

Und ja, es stimmt auch, dass ich Probleme habe, mich durchzusetzen, mich anderen gegenüber zu behaupten. Und das ist von anderen auch schon oft ausgenutzt worden...
Es gibt devote und dominante Menschen - von einer Seite zur anderen zu springen ist nicht möglich.
Allerdings hat jeder Mensch beide Seiten in sich vereint und situationsbedingt kann der devote Mensch der dominierende sein, so wie ein dominanter Mensch seine schwache Seite ebenfalls ausleben kann.
Die "Kunst" ist es, zu lernen, wann ich welche Seite in mir in den Fokus treten lasse.

In Deiner Situation war es wohl auch der Mangel an Erfolgserlebnissen, die Dich in die devote Schiene gedrängt haben. Wir alle brauchen immer wieder kleine Erfolge, um uns selbst bestätigt zu wissen und uns so zu fühlen.
Es gibt sicher Dinge in denen Du besonders gut bist, diese solltest Du weiter ausbauen - Dich selbst herausfordern darin besser und besser zu werden. So wie Deine Anforderungen an Dich selbst wachsen, wächst auch in Dir das Selbstvertrauen. Du wirst mit jedem Schritt fester und fester auftreten und die Reflexion Deines Umfeldes wird sich mit Dir ändern.

Du brauchst eine Partnerin oder einen guten Freund, der Dich immer wieder herausfordert ohne Dich zu dominieren....bis ihr auf "gleicher Augenhöhe" seit.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
mit geht es hier nicht allein um Sex - sondern um die ganz natürliche Wechselwirkung, der wir alle unterliegen in ganz alltäglichen Situationen - wie zum Beispiel auch Verhaltensweisen am Arbeitsplatz
 

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