Ja ok Primavera,
Wo habe ich behauptet, dass ich "so demütig" bin? Ich finde es allerdings demütiger zu sagen: "Ich halte es für möglich und glaube auch daran, dass es eine höhere Macht gibt (genannt Gott), die eine weitaus höhere Intelligenz besitzt als die Menschheit und sowohl für die Entstehung des gesamten Universums als auch insbesondere die Evolution verantwortlich ist, vor allem aber alles liebevoll durchdacht hat und zu einem guten Ende führen will" als zu sagen "Ich weiß genau, dass es keinen Gott gibt, sondern alles rein zufällig, absurd und sinnlos ist. Und ich nehme keinen für voll, der an Gott glaubt".
du beschreibst meine Meinung auch, dass man nicht ausschließen sollte, was man nicht weiß, doch genau so könnte ich fragen: Wer hat denn dann Gott geschaffen, wenn wir nicht erklären können, wer das Universum schuf?
So lange wir das nicht wissen, ist das eine so falsch wie das andere, doch daraus zu folgern es gäbe einen Gott, ist
eher falsch, weil viele Dinge mit dem jetzt schon vorhanden Wissen widerlegbar sind.
Außerdem ist es dann nach logischen Gesichtspunkten eher ausgeschlossen, dass es einen Gott gibt, so wie er landläufig beschrieben wird. Denn nach der anhaltenden Kette der Beweise für eine Nichtexistenz, wird die Annahme immer unwahrscheinlicher, dass es ihn gibt und das noch mit Familie!
Denn Materie braucht keinen Gott um sich zu ändern und zu gestalten.
Und ne Katz keinen Gott, um die Maus mit Vorliebe zu verspeisen, obwohl es Dosenfutter gibt.
Warum soll also am Ende der Erkenntnis nicht eine logische Eklärung stehen, die keinen Gott vorsieht.
Schließlich hat man behauptet, die Erde sei eine Scheibe.