Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Warum erschafft der "liebe" Gott Lebewesen,

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Darklands

Aktives Mitglied
Und wer hat die Entwicklung des Universums in Gang gesetzt? Das Universum selbst?
Ist das wirklich ein Problem, das du hier siehst? Es ist doch ohne weiteres vorstellbar, dass das Universum schon immer in irgendeiner Entwicklung begriffen war, über deren Form wir allerdings keine Aussage treffen können, weil sie nicht beobachtbar ist.
Da du doch so demütig bist, würde diese Vorstellung doch auch viel besser zu dir passen. Es ist demütiger zu sagen "ich kann nicht wissen, wie das Universum vor dem Urknall aussah" als zu sagen "ich habe die Antwort: Gott".
 

tulpe

Sehr aktives Mitglied
Da Gott eine Intelligenz und Weisheit besitzt, die unendlich größer ist als die von uns Menschen
Deshalb lässt er Lebenwesen sich einander auffressen?


Wer Gott vorwirft, dass Tiere sich gegenseitig auffressen, der kann ihm auch vorwerfen, dass es überhaupt sterbliche Lebewesen gibt.
Also erstmal werfe ich Gott nichts vor, denn für mich existiert er ja gar nicht....also wem soll ich dann was vorwerfen? Ich frage mich nur, warum er (wenn er denn trotz meiner Dummheit) wirklich existieren sollte, sowas erschafft? Darauf im gewissen Sinne zu antworten, ich sei ein niedriges und nicht so weit entwickeltes Lebewesen, dem es nicht zusteht, die Antwort zu erfahren bzw. zu wissen, finde ich dumm!

Und warum sollte man dann auch noch (dem eventuell existierenden Gott) sterbliches Leben vorwerfen? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Sorry liebe primavera, aber Deine Erklärung ist mir zu "unselbständig denkend".

Im übrigen wollte ich nochmal darauf hinweisen, dass es hier nicht um die Spezies Mensch geht. Dass der alles verbockt hat (Gott hin oder her), ist mehr als klar ;)
 
P

primavera7

Gast
Also erstmal werfe ich Gott nichts vor, denn für mich existiert er ja gar nicht....also wem soll ich dann was vorwerfen?I
Warum widmest du dann einem Wesen, das für dich gar nicht existiert, einen eigenen Thread?

Bist du unselbständig im Denken, sobald du einen Menschen oder ein höhere Macht kennen lernst, der / die intelligenter ist als du und du dir das offen eingestehen kannst?
 
Zuletzt bearbeitet:

PadraigOfGlencoe

Aktives Mitglied
Deshalb lässt er Lebenwesen sich einander auffressen?
;)

aaaah . . . Tulpi . . . NEIN, nicht DESwegen, sondern, wie bereits gesagt, wegen dem "Sündenfall", und das is keine Einschränkung seiner brains, sondern eben "dumm gelaufen". Wäre nur durch die Vermeidung des FREIEN WILLENS zu umgehen gewesen, und das wär ja auch wieder "nich sexy", oder?

Und, als message, doch gar nicht so schlecht: alles, was ihr tut, hat Folgen. Und ebendiese Folgen treffen nicht nur Euch, sondern eben auch Eure "Peripherie". Sind nicht genau deshalb ganz viele von uns überhaupt hier - weil manche Folgen unseres Tuns nicht nur uns, sondern eben auch unsere Umgebung beeinträchtigen (oder: weil die Folgen des Tuns anderer wiederum nicht nur deren, sondern eben auch unser Leben tangieren)??

So gesehen verstehe ich das Problem nicht so ganz.

1. Das Leben ist (lebens)gefährlich.

2. Es kann zu "Kollateralschäden" kommen.

. . . sollte sich eigentlich beides mittlerweile rumgesprochen haben, n´est-ce pas? :cool:
 
P

primavera7

Gast
Da du doch so demütig bist, würde diese Vorstellung doch auch viel besser zu dir passen. Es ist demütiger zu sagen "ich kann nicht wissen, wie das Universum vor dem Urknall aussah" als zu sagen "ich habe die Antwort: Gott".
Wo habe ich behauptet, dass ich "so demütig" bin? Ich finde es allerdings demütiger zu sagen: "Ich halte es für möglich und glaube auch daran, dass es eine höhere Macht gibt (genannt Gott), die eine weitaus höhere Intelligenz besitzt als die Menschheit und sowohl für die Entstehung des gesamten Universums als auch insbesondere die Evolution verantwortlich ist, vor allem aber alles liebevoll durchdacht hat und zu einem guten Ende führen will" als zu sagen "Ich weiß genau, dass es keinen Gott gibt, sondern alles rein zufällig, absurd und sinnlos ist. Und ich nehme keinen für voll, der an Gott glaubt".
 

Rhenus

Urgestein
Ja ok Primavera,
Wo habe ich behauptet, dass ich "so demütig" bin? Ich finde es allerdings demütiger zu sagen: "Ich halte es für möglich und glaube auch daran, dass es eine höhere Macht gibt (genannt Gott), die eine weitaus höhere Intelligenz besitzt als die Menschheit und sowohl für die Entstehung des gesamten Universums als auch insbesondere die Evolution verantwortlich ist, vor allem aber alles liebevoll durchdacht hat und zu einem guten Ende führen will" als zu sagen "Ich weiß genau, dass es keinen Gott gibt, sondern alles rein zufällig, absurd und sinnlos ist. Und ich nehme keinen für voll, der an Gott glaubt".
du beschreibst meine Meinung auch, dass man nicht ausschließen sollte, was man nicht weiß, doch genau so könnte ich fragen: Wer hat denn dann Gott geschaffen, wenn wir nicht erklären können, wer das Universum schuf?

So lange wir das nicht wissen, ist das eine so falsch wie das andere, doch daraus zu folgern es gäbe einen Gott, ist eher falsch, weil viele Dinge mit dem jetzt schon vorhanden Wissen widerlegbar sind.
Außerdem ist es dann nach logischen Gesichtspunkten eher ausgeschlossen, dass es einen Gott gibt, so wie er landläufig beschrieben wird. Denn nach der anhaltenden Kette der Beweise für eine Nichtexistenz, wird die Annahme immer unwahrscheinlicher, dass es ihn gibt und das noch mit Familie!

Denn Materie braucht keinen Gott um sich zu ändern und zu gestalten.
Und ne Katz keinen Gott, um die Maus mit Vorliebe zu verspeisen, obwohl es Dosenfutter gibt.
Warum soll also am Ende der Erkenntnis nicht eine logische Eklärung stehen, die keinen Gott vorsieht.
Schließlich hat man behauptet, die Erde sei eine Scheibe.
 
M

Mo44

Gast
Ob es Gott gibt, kann von den Lebenden niemand wirklich wissen. Es steht jedem frei, an Gott zu glauben oder nicht. Für seinen vorhandenen oder fehlenden Glauben muss sich seit Abschaffung der Inquisition niemand mehr rechtfertigen.

Menschen sind auch für ihre Taten selbst verantwortlich, auch die die sein Wort predigen und dabei ein ums andere Mal nur ihren Hochmut belegen oder aus missionarischem Eifer offensichtlichen Provokationen auf den Leim gehen.

Warum um etwas streiten, was der Beweisführung nicht zugänglich ist? DAS ist definitiv nicht intelligent. :rolleyes:
 
M

Manuel+

Gast
Meines Erachtens ist es sehr aufschlussreich, im Rahmen von Glaubensthreads die Form und die dahinter wahrscheinlich stehende Absicht der jeweiligen Beiträge in Abhängigkeit von der vertretenen Position zu betrachten :).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S Warum sind die Zeiten schlimmer als je zuvor? Sonstiges 6
G Warum gibt es Mobbing? Sonstiges 90
Ü Warum fallen manchen Menschen Umlauten schwer? Sonstiges 7

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben