D
Dr. House
Gast
Mir ist da vor ein paar Tagen folgende Überlegung gekommen:
Nehmen wir mal an, der technologische Fortschritt wird uns nicht, wie bisher immer in der Menschheitsgeschichte, raushauen und wir haben tatsächlich ein Problem - z.B. mit der Energie.
Dass wir verantwortungsvoll mit Energie und Ressourcen im Allgemeinen umgehen und sie nicht verschwenden.
Energiesparen wird im Allgemeinen als etwas gutes und sinnvolles angesehen. Die Frage aber ist, ob unser heutiges System überhaupt auf Energiesparen ausgelegt ist oder wir uns damit, zumindest im jetzigen System, nicht selbst schaden?
Hinter der Energieversorgung und z.B. auch der Wasserversorgung, stehen gigantische Systeme. Dahinter stehen z.B. riesige, Deutschland-weite Netze, die instand gehalten werden müssen.
Das kostet Geld.
Allein die Tatsache, dass der Strom da ist, wenn wir einen Stecker in die Steckdose stecken. Allein die Tatsache, dass das Wasser da ist, wenn wir den Wasser aufdrehen.
Allein diese Tatsachen, kosten Geld. Die Verfügbarkeit kostet Geld, egal ob wir verbrauchen oder nicht.
Egal, ob die Heizung nun auf 2 oder 4 läuft. Egal, ob du nun das Wasser beim putzen der Zähne ausmachst oder nicht. Egal ob du nun 5000 Kilowatt oder 15.000 Kilowatt verbrauchst.
Es kostet Geld.
Die Netze kosten Geld, die Verfügbarkeit kostet Geld. Wenn wir dann auch noch wissen, dass dahinter eine Wirtschaft steht, mit Menschen, die in diesen Unternehmen arbeiten und bezahlt werden wollen und Unternehmen, die akzeptable Gewinnmargen wollen, dann kommt man sehr schnell zur Schlussfolgerung, dass das sparen von Energie im jetzigen System Unsinn ist.
Die Energiekosten steigen seit Jahren an, obwohl immer mehr Menschen bewusst Energie sparen. Ja, wie kommt das denn?
Das kommt aus der einfachen wirtschaftlichen Logik, dass man Kosten hat, egal ob die Energie verbraucht wird oder nicht.
Man wird bezahlen müssen. Die Energie wird produziert, egal ob verbraucht wird oder nicht. Die Netze kosten Geld, egal ob verbraucht wird oder nicht. Die Mitarbeiter kosten Geld, egal ob verbraucht wird oder nicht. Man muss Gewinn machen, egal ob verbraucht wird oder nicht.
Also, wenn man so oder so bezahlen muss und die Energie so oder so produziert wird, egal ob man verbraucht oder nicht, dann kann man guten Gewissens auch Energie verbrauchen.
PS: Ich spreche hier vom Energiesparen in der Form des bewussten Umgangs, sprich weniger verbrauchen. Technische Geräte, die durch den technologischen Fortschritt effizienter geworden sind, sind ausgenommen.
Wenn ich von der Produktion von Energie spreche, dann meine ich natürlich die Umwandlung, da Energie nicht aus dem Nichts produziert werden kann.
Und wenn ich vom Verbrauch bzw. nicht-Verbrauch spreche, meine ich natürlich viel bzw. wenig Energieverbrauch.
Nehmen wir mal an, der technologische Fortschritt wird uns nicht, wie bisher immer in der Menschheitsgeschichte, raushauen und wir haben tatsächlich ein Problem - z.B. mit der Energie.
Dass wir verantwortungsvoll mit Energie und Ressourcen im Allgemeinen umgehen und sie nicht verschwenden.
Energiesparen wird im Allgemeinen als etwas gutes und sinnvolles angesehen. Die Frage aber ist, ob unser heutiges System überhaupt auf Energiesparen ausgelegt ist oder wir uns damit, zumindest im jetzigen System, nicht selbst schaden?
Hinter der Energieversorgung und z.B. auch der Wasserversorgung, stehen gigantische Systeme. Dahinter stehen z.B. riesige, Deutschland-weite Netze, die instand gehalten werden müssen.
Das kostet Geld.
Allein die Tatsache, dass der Strom da ist, wenn wir einen Stecker in die Steckdose stecken. Allein die Tatsache, dass das Wasser da ist, wenn wir den Wasser aufdrehen.
Allein diese Tatsachen, kosten Geld. Die Verfügbarkeit kostet Geld, egal ob wir verbrauchen oder nicht.
Egal, ob die Heizung nun auf 2 oder 4 läuft. Egal, ob du nun das Wasser beim putzen der Zähne ausmachst oder nicht. Egal ob du nun 5000 Kilowatt oder 15.000 Kilowatt verbrauchst.
Es kostet Geld.
Die Netze kosten Geld, die Verfügbarkeit kostet Geld. Wenn wir dann auch noch wissen, dass dahinter eine Wirtschaft steht, mit Menschen, die in diesen Unternehmen arbeiten und bezahlt werden wollen und Unternehmen, die akzeptable Gewinnmargen wollen, dann kommt man sehr schnell zur Schlussfolgerung, dass das sparen von Energie im jetzigen System Unsinn ist.
Die Energiekosten steigen seit Jahren an, obwohl immer mehr Menschen bewusst Energie sparen. Ja, wie kommt das denn?
Das kommt aus der einfachen wirtschaftlichen Logik, dass man Kosten hat, egal ob die Energie verbraucht wird oder nicht.
Man wird bezahlen müssen. Die Energie wird produziert, egal ob verbraucht wird oder nicht. Die Netze kosten Geld, egal ob verbraucht wird oder nicht. Die Mitarbeiter kosten Geld, egal ob verbraucht wird oder nicht. Man muss Gewinn machen, egal ob verbraucht wird oder nicht.
Also, wenn man so oder so bezahlen muss und die Energie so oder so produziert wird, egal ob man verbraucht oder nicht, dann kann man guten Gewissens auch Energie verbrauchen.
PS: Ich spreche hier vom Energiesparen in der Form des bewussten Umgangs, sprich weniger verbrauchen. Technische Geräte, die durch den technologischen Fortschritt effizienter geworden sind, sind ausgenommen.
Wenn ich von der Produktion von Energie spreche, dann meine ich natürlich die Umwandlung, da Energie nicht aus dem Nichts produziert werden kann.
Und wenn ich vom Verbrauch bzw. nicht-Verbrauch spreche, meine ich natürlich viel bzw. wenig Energieverbrauch.