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warum am leben bleiben?

Hr. Pinguin

Hr. Pinguin

Aktives Mitglied
eraser4400 meinte:
Denn einen tiefen Sinn gibt es auch streng genommen gar nicht. Der einzige der existent ist, ist der, sich erfolgreich fortzupflanzen. Kannst du mir glauben. Ist tatsächlich der Einzigste.
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Das ist der biologische Sinn. Es gibt aber auch einen spirituellen Sinn des Lebens.

Wie oben schon beschrieben, macht chronische Einsamkeit seelisch krank. Und ich denke, dass man auch eine vernünftige Aufgabe im Leben braucht, damit es Sinn ergibt und man Freude erleben kann. Z.B. schöpferisch tätig sein, für andere da sein können, etwas nutzbringendes bewirken können,...
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Postman meinte:
Nein, das würde ich so nicht sagen. Denn bestimmte Lebensumstände spielen eine große Rolle, denke ich. Wenn sich da etwas positiv verändert, verändert sich auch die Gedankenwelt.
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Ich denke unter gleichen Voraussetzungen haben manche mehr Freude am Leben als andere .
Ressilenz ist das Stichwort.
 
D

Dragon234

Aktives Mitglied
Also ich kann schon verstehen das es umstände gibt die das leben nicht lebenswert machen.
Wenn man hauptsächlich negatives nur noch erlebt.

Die haupttodesursache von männern unter 45 ist z.b. suizid. Da sterben deutlich mehr dran wie an verkehr und corona... zusammen.

Denke da auch sehr oft drüber nach ob es noch sinn ergibt zu leben oder ob ab einen bestimmten punkt nicht die andere alternative die bessere für alle seiten wäre.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Dragon234 meinte:
Also ich kann schon verstehen das es umstände gibt die das leben nicht lebenswert machen.
Wenn man hauptsächlich negatives nur noch erlebt.

Die haupttodesursache von männern unter 45 ist z.b. suizid. Da sterben deutlich mehr dran wie an verkehr und corona... zusammen.

Denke da auch sehr oft drüber nach ob es noch sinn ergibt zu leben oder ob ab einen bestimmten punkt nicht die andere alternative die bessere für alle seiten wäre.
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Also ich verstehe das persönlich jetzt nicht.
Niemand weiß, was danach kommt.
Insofern sehe ich es sinnvoller an das Jetzt möglichst gut zu gestalten.
 
D

Dragon234

Aktives Mitglied
kasiopaja meinte:
Also ich verstehe das persönlich jetzt nicht.
Niemand weiß, was danach kommt.
Insofern sehe ich es sinnvoller an das Jetzt möglichst gut zu gestalten.
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Aber wenn das jetzt nur noch leid ist man ständig traurig ist und man wahrscheinlich auch keine chance hat da wirklich rauszukommen.

Was willst du dann machen.
Schau dir dich die Empfehlungen dann teilweise an.
Ich weiss nicht ob du so sachen mal live miterlebt hast.
Du wirst vertröstet, sollst dich gedulden. Die perspektiven die dir aufgezeigt werden sind eigentlich lächerlich. Selbst kann man auch teilweise extrem wenig tun. Der eine mehr der andere weniger... kommt halt immer drauf an wo man grad steht und welche Möglichkeiten man hat.

Du wirst nie dahin kommen wo es ein halbwegs zufridenes leben ist.

Stand z.b. gestern lange an einer recht hohen brücke. Glaub die hätte gereicht. Hab mir aber einen tag für mich selbst bereits ausgesucht. Bis dahin werde ich noch einiges versuchen. Ist es dann nicht besser dann wird der weg gegangen.

Das wird bestimmt kein schöner moment und wahrscheinlich wird der überlebensinstinkt auch in den sekunden die bleiben wenn es zu spät ist sagen das war nicht klug.

Aber lieber ein ende mit schreken wie ein schreken ohne ende.
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Dragon234 meinte:
Aber wenn das jetzt nur noch leid ist man ständig traurig ist und man wahrscheinlich auch keine chance hat da wirklich rauszukommen.

Was willst du dann machen.
Schau dir dich die emofelungen dann teilweise an.
Ich weiss nicht ob du so sachen nal live miterlebt hast.
Du wirst vertröstet, sollst dich gedulden. Die perspektiven die dir aufgezeigt werden sind eigentlich lächerlich. Seöbst kann nan auch teilweise extrem wenig tun. Der eine mehr der andere weniger... kommt halt immer drauf an wo man grad steht und welche Möglichkeiten man hat.

Du wirst nie dahin kommen wo es ein halbwegs zufridenes leben ist.

Stand z.b. gestern lange an einer recht hohen brücke. Glaub die hätte gereicht. Hab mir aber einen tag für mich selbst bereits ausgesucht. Bis dahin werde ich noch einiges versuchen. Ist es dann nicht besser dann wird der weg gegangen.

Das wird bestimmt kein schöner moment und wahrscheinlich wird der überlebensinstinkt auch in den sekunden die bleiben wenn es zu spät ist sagen das war nicht klug.

Aber lieber ein ende mit schreken wie ein schreken ohne ende.
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Woher weiß man denn , ob es hinterher besser wird und ob man nicht doch noch zur Zufriedenheit kommt.
Dazu muss man aber auch was dazu beitragen.
Was genau unternimmst Du denn, dass es besser wird?
 
D

Dragon234

Aktives Mitglied
kasiopaja meinte:
Woher weiß man denn , ob es hinterher besser wird und ob man nicht doch noch zur Zufriedenheit kommt.
Dazu muss man aber auch was dazu beitragen.
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Ja man muss was beitragen. Und dann hör dir mal an was du für den beitrag bekommst.

Ich sag nicht das der tod besser wäre. Sonder das das leid dann vorbei ist.

Fast jeder der suizid macht will eigentlich leben.
Nur man will nicht so weiterleben wie das leben zu zeit ist.
Und aus manchen sachen kommst du nicht einfach raus und wenn ist es ein ewiger kampf und danach kommst du trotzdem zu nichts.

Natürlich könnte es theoretisch sein das man am tag danach einen menschen kennenlernen würde der einem viel bedeutet, eventuell einen schönen job angeboten vekommt, dazu auf einmal eine wohnung bekommt, man eine familie gründet regelmäßig in den urlaub fährt, spaß mit freunden... hat.

Aber denke die Realität ist meistens anders, man qüalt sich viele weitere jahre und kommt kaum weiter.
 
G

Gelöscht 118388

Gast
iandor meinte:
mir ist es im grunde relativ gleichgültig, ob ich lebe oder nicht. mir ist jederzeit bewusst, dass es jeden tag vorüber sein kann. ich könnte einfach das fenster öffnen und springen, dann wäre ich in einer minute tot. diese tatsache verstört mich weniger, als die erkenntnis, dass ich nur schwer argumente dafür finden kann, warum ich genau das nicht einfach tun sollte.
es gibt niemanden auf diesem planeten, für den es einen unterschied machen würde, ob ich lebe oder tot bin. dem universum ist es egal. mir selbst ist es egal.
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Und die Groß- und Kleinschreibung ist dir offenbar auch egal. Wie dem auch sei, am Ende ist es tatsächlich relativ egal, ob man lebt oder nicht. Wenn du davon ausgehst, dass Biologie hinter dem Leben steckt, weißt du sicher auch, dass man sich nicht so einfach umbringt. Tiere machen das, soweit ich weiß, nicht. Man ist eben zum Überleben gestrickt. Du kannst nicht so einfach dagegen gehen. Leute, die sich umbringen, tun das nicht, weil sie gerade nichts besseres zu tun haben. Sie tun das, um physische oder psychische Qualen zu beenden, die unerträglich wurden (oder werden). Ich will mal sagen, dass es einen Grund gibt, nicht aus dem Fenster zu springen, sonst hättest du es schon gemacht. Wenn du dich verfehlst und im Rollstuhl landest, überlegst du vielleicht nochmal, ob dir wirklich alles so gleichgültig war.
 

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