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Gast
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Hallo!
Momentan sieht mein Tag so aus: Ich nehme mir Dinge im Haushalt vor, die ich im Studium nur schwer schaffte und beschäftige mich damit. Wenn das nicht reicht, kann ich mich endlich auch mit Freizeitsachen beschäftigen. Doch irgendwie kann ich nicht entspannen so richtig. Ich möchte immer ganz viel schaffen, organisieren, arbeiten, selbst wenn ich richtig müde bin. Ich merke, dass ich Entspannung brauche. Mein ganzer Körper schreit danach. Und dann kommt irgendwann am Tag unweigerlich die Momente, die mir einfach nur noch den Rest geben. Ich denke über meine Abschlussarbeit nach und falle in ein großes schwarzes Loch, weil ich all ihre Schwächen und Stärken kenne und ich nicht glauben kann, dass mein Prof mich durchkommen lässt, weil er sehr genau ist. Da ich auch noch Druck vom Studium generell in mir spüre, der einfach nur raus will, fange ich dann an zu weinen. Aber es bringt nichts, dieser Druck wird erst verschwinden, wenn ich eindeutig mein Ergebnis habe und dieses positiv ist. Ständig hab ich nur meine Fehler im Kopf, die heftig sind und ich weine und weine. Ich hab am Ende dieser Arbeit körperlich einfach nicht mehr gekonnt. Sie musste weg, ich hätte keinen Tag länger an ihr sitzen können. Auch mit ihren Fehlern musste sie weg und ich mache mir Vorwürfe, weil ich einfach nicht mehr konnte, weil mein Prof die Fehler sehen wird und ich nicht glauben kann, dass er all die durchaus sichtbare Mühe, die in dieser Arbeit steckt, sehen wird. Ich könnte kein zweites Mal eine Abschlussarbeit schreiben, ich würde das körperlich einfach nicht schaffen und ich würde vermutlich gleich heulen. Es musste alles so schnell gehen, dass ich nicht noch einmal Zeit hatte, alles zu kontrollieren und ich eben auch hab Fehler bewusst stehen lassen. Ich hasse das. Ich sitze so lange in diesem Studium schon, über die Regelstudienzeit und mir wird nur schlecht bei dem Gedanken daran, dass mich irgendetwas noch mit einer Uni verbinden könnte. Ich will einfach nur noch Geld verdienen, alles machen, was ich für lebenswert und normal halte und nie wieder Uni. Da mein Leben auch nicht immer leicht war, möchte ich ein normales Leben mit ner Wohnung und nem Job. Ich mag es unabhängig zu sein, da müsste es noch nicht mal die große Karriere sein.
Alle möglichen Leute sind sich sicher, ich hab nur so überflüssige Zweifel. Jeder ist so furchtbar positiv gestimmt. Na, wo bewirbst du dich jetzt? etc. Versteht denn niemand, wie ich mich fühl..alles ist manchmal nur noch Qual. Ich weiß auch nicht, wann ich mein Ergebnis bekomme, möchte nur in mich zusammensacken und die Hände schützend über meinen Kopf heben. Wenn ich nicht weine, bete ich....
Momentan sieht mein Tag so aus: Ich nehme mir Dinge im Haushalt vor, die ich im Studium nur schwer schaffte und beschäftige mich damit. Wenn das nicht reicht, kann ich mich endlich auch mit Freizeitsachen beschäftigen. Doch irgendwie kann ich nicht entspannen so richtig. Ich möchte immer ganz viel schaffen, organisieren, arbeiten, selbst wenn ich richtig müde bin. Ich merke, dass ich Entspannung brauche. Mein ganzer Körper schreit danach. Und dann kommt irgendwann am Tag unweigerlich die Momente, die mir einfach nur noch den Rest geben. Ich denke über meine Abschlussarbeit nach und falle in ein großes schwarzes Loch, weil ich all ihre Schwächen und Stärken kenne und ich nicht glauben kann, dass mein Prof mich durchkommen lässt, weil er sehr genau ist. Da ich auch noch Druck vom Studium generell in mir spüre, der einfach nur raus will, fange ich dann an zu weinen. Aber es bringt nichts, dieser Druck wird erst verschwinden, wenn ich eindeutig mein Ergebnis habe und dieses positiv ist. Ständig hab ich nur meine Fehler im Kopf, die heftig sind und ich weine und weine. Ich hab am Ende dieser Arbeit körperlich einfach nicht mehr gekonnt. Sie musste weg, ich hätte keinen Tag länger an ihr sitzen können. Auch mit ihren Fehlern musste sie weg und ich mache mir Vorwürfe, weil ich einfach nicht mehr konnte, weil mein Prof die Fehler sehen wird und ich nicht glauben kann, dass er all die durchaus sichtbare Mühe, die in dieser Arbeit steckt, sehen wird. Ich könnte kein zweites Mal eine Abschlussarbeit schreiben, ich würde das körperlich einfach nicht schaffen und ich würde vermutlich gleich heulen. Es musste alles so schnell gehen, dass ich nicht noch einmal Zeit hatte, alles zu kontrollieren und ich eben auch hab Fehler bewusst stehen lassen. Ich hasse das. Ich sitze so lange in diesem Studium schon, über die Regelstudienzeit und mir wird nur schlecht bei dem Gedanken daran, dass mich irgendetwas noch mit einer Uni verbinden könnte. Ich will einfach nur noch Geld verdienen, alles machen, was ich für lebenswert und normal halte und nie wieder Uni. Da mein Leben auch nicht immer leicht war, möchte ich ein normales Leben mit ner Wohnung und nem Job. Ich mag es unabhängig zu sein, da müsste es noch nicht mal die große Karriere sein.
Alle möglichen Leute sind sich sicher, ich hab nur so überflüssige Zweifel. Jeder ist so furchtbar positiv gestimmt. Na, wo bewirbst du dich jetzt? etc. Versteht denn niemand, wie ich mich fühl..alles ist manchmal nur noch Qual. Ich weiß auch nicht, wann ich mein Ergebnis bekomme, möchte nur in mich zusammensacken und die Hände schützend über meinen Kopf heben. Wenn ich nicht weine, bete ich....