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War das eine Panikattacke?

L

Lia-Marie

Gast
Hallo ihr,

ich hatte mich so gefreut, jetzt den Führerschein machen zu können. Im August beginne ich meine Ausbildung und dafür muss ich unbedingt mobil sein, weil die Firma mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr schwer zu erreichen ist.

Nachdem ich schon einen großen Teil der Fahrstunden hinter mich gebracht habe und das auch ganz gut, hatte ich am Freitagabend ein Horrorerlebnis!
Ich hatte meine Nachtfahrt, die Sicht war schlecht, weil es nicht nur dunkel war, sondern auch ziemlich heftig regnete. Wir fuhren eine Landstraße lang und ich hielt mich mit der Geschwindigkeit ziemlich zurück. Ich fühlte mich unsicher. Doch dann forderte mich mein Fahrlehrer auf, mehr Gas zu geben. Da ich mich nicht so richtig traute, tat er es für mich. In dem Moment drehte sich mir der Magen um und ich machte die Augen zu! Hatte einen richtigen Aussetzer, denn ich habe keine Ahnung, wie wir heil durch die Kurve gekommen sind und nicht gegen den nächsten Baum gekracht sind. Mein Fahrlehrer schien überhaupt nichts bemerkt zu haben, denn sonst hätte er mich angeschrien, was denn los wäre. Er wird nämlich schnell sehr ungehalten.

Dieses Erlebnis macht mir richtig Angst!
Ich habe so was noch nie erlebt und kann das nur als eine Panikattacke deuten.

Was kann man dagegen machen?
Was, wenn so etwas passiert, wenn ich irgendwann allein unterwegs bin?

Liebe Grüße,
Lia
 
G

Gast

Gast
Hallo ihr,

ich hatte mich so gefreut, jetzt den Führerschein machen zu können. Im August beginne ich meine Ausbildung und dafür muss ich unbedingt mobil sein, weil die Firma mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr schwer zu erreichen ist.

Nachdem ich schon einen großen Teil der Fahrstunden hinter mich gebracht habe und das auch ganz gut, hatte ich am Freitagabend ein Horrorerlebnis!
Ich hatte meine Nachtfahrt, die Sicht war schlecht, weil es nicht nur dunkel war, sondern auch ziemlich heftig regnete. Wir fuhren eine Landstraße lang und ich hielt mich mit der Geschwindigkeit ziemlich zurück. Ich fühlte mich unsicher. Doch dann forderte mich mein Fahrlehrer auf, mehr Gas zu geben. Da ich mich nicht so richtig traute, tat er es für mich. In dem Moment drehte sich mir der Magen um und ich machte die Augen zu! Hatte einen richtigen Aussetzer, denn ich habe keine Ahnung, wie wir heil durch die Kurve gekommen sind und nicht gegen den nächsten Baum gekracht sind. Mein Fahrlehrer schien überhaupt nichts bemerkt zu haben, denn sonst hätte er mich angeschrien, was denn los wäre. Er wird nämlich schnell sehr ungehalten.

Dieses Erlebnis macht mir richtig Angst!
Ich habe so was noch nie erlebt und kann das nur als eine Panikattacke deuten.

Was kann man dagegen machen?
Was, wenn so etwas passiert, wenn ich irgendwann allein unterwegs bin?

Liebe Grüße,
Lia
Das war keine Panikattacke sondern Angst vor Versagen.
Kleine Kinder machen bei Angst die Augen zu, weil sie mein dann geht das was sie nicht sehen weg, ist nicht mehr da.
Das führen eines Kraftfahrzeuges bedeutet Verantwortung, da ist mancher Fehler tödlich, ist dir das klar?
Der ist dann nicht ungehalten der Fahrlehrer, der wollte bloß nicht sterben.
Unsicherheit hat da nichts zu suchen, so bist du nicht nur für dich selbst eine Gefahr....
Trägst du eine Brille, warum siehst du Nachts bei Regen schlecht?
 
L

Lia-Marie

Gast
Hallo Gast,

ich habe das jetzt echt für eine Panikattacke gehalten. Ein ähnliches Gefühl hatte ich mal auf einer Achterbahn.
Dieser völliger Kontrollverlust bei starker Geschwindigkeit... da drehte sich bei mir auch der Magen um, aber ich konnte meine Angst rausschreien. Das war ja in dem Moment auch keine Angst vor Versagen.

Ich trage eine Brille. Trotzdem habe ich schon längere Zeit das Gefühl, ein bisschen nachtblind zu sein. Zumindest bei Dunkelheit UND Regen.
 

Duine

Aktives Mitglied
Dann schleunigst ab zum Augenarzt, denn sonst bist du beim Autofahren eine Gefahr für dich und für alle anderen.

Ich würde auch sagen, dass das keine Panikattacke war. Da hat man normalerweise mit mehr und deutlich heftigeren Symptomen zu kämpfen, und das über einen längeren Zeitraum als nur ein paar Sekunden.

Was machst du denn, wenn du deinen Führerschein hast und dein Auto kommt mal ins Schleudern? Auch die Augen zusammenkneifen und nichts tun? Das dürfte den schlimmstmöglichen Ausgang haben.
Du hast Angst. Das ist eine der schlechtesten Voraussetzungen, um ein Auto zu führen. Ich hab jetzt nur leider keine Ahnung, was du dagegen tun könntest.

Wie wäre es damit, deinem Fahrlehrer zu vertrauen? Der wird nix tun, wo er denkt, dass du das nicht kontrollieren kannst. Er will auch nicht sterben...
 
G

Gast

Gast
Hallo Gast,

ich habe das jetzt echt für eine Panikattacke gehalten. Ein ähnliches Gefühl hatte ich mal auf einer Achterbahn.
Dieser völliger Kontrollverlust bei starker Geschwindigkeit... da drehte sich bei mir auch der Magen um, aber ich konnte meine Angst rausschreien. Das war ja in dem Moment auch keine Angst vor Versagen.

Ich trage eine Brille. Trotzdem habe ich schon längere Zeit das Gefühl, ein bisschen nachtblind zu sein. Zumindest bei Dunkelheit UND Regen.
Auf keinen Fall war das eine Panikattacke. In bestimmten Momenten ists doch völlig normal,das wir die Kontrolle verlieren,wie in einer Achternbahn beispielsweise. Deswegen geht man ja in eben solche,weil man das liebt,sich einfach mittragen zu lassen.

Beim Auto fahren ists aber eben eher kontraproduktiv.
Ich würde dir mal Falltraining oder so etwas in der Art empfehlen,damit du dich an die Sekunden der Machtlosigkeit gewöhnst und weisst, es sind nur Sekunden und dann bist du wieder voll da. Etwas wie bei einen Unfall, wo man völlig rutscht und sich dreht mit dem Auto. Das kann man üben und vor allem musst du das in Griff kriegen,denn augen zu und durch kann Tote bringen. Ich würde mal mit Autofahrern reden oder auhc mit deinen Fahrlehrer. Nehme das nicht auf die leichte Schulter.
Ich möchte nicht , das mich jemand überfährt,der seine Augen u und Durch Taktik auf der Strasse auslebt.

Viellecht Infos über Schocksekunden lesen. Ich sehe das vielleicht zu heftig.
 

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