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Wann Klinikaufenthalt?

G

Gast

Gast
Hallo!

Weiß jemand von Euch zufällig, wann sich ein Klinikaufenthalt empfiehlt?
Ich bin seit einem Jahr ein ambulanter Behandlung, leider nur mit mäßigme Erfolg, da mein Leben andere Pläne hat als ich :-( Mein Therapeut meinte nun, ein Klinikaufenthalt würde den nötigen Abstand bringen, den ich aber eigentlich gar nicht möchte... Ich möchte in meinem Leben die Dinge ändern, nicht abseits... Das habe ich auch schon gesagt, dennoch meint der Therapeut, Abstand täte mir gut...

Hat jemand eine Idee? Danke vorab!

MfG
Vero
 
G

Gast

Gast
mach was duuuu willst ich halt nichts von derartigen kliniken
ich halt gar nichts von den klugen sprüchen der ärzte
keiner kann mit dir fühlen außer jemand den es selbst betrifft
du wirst sicher die richtige entscheidung treffen
 

Kalo

Aktives Mitglied
Ich denke, dass es ganz gut sein kann, sich mal für einige Zeit aus dem Alltagsleben zurück zu ziehen. Es gibt ausserdem ja auch noch Tageskliniken. (z.B. in Eberswalde). Da wärst Du dann nicht völlig raus.
 
G

Gast

Gast
Um welche Klinik soll es sich denn handeln?
Mit psychologischem Schwerpunkt (evtl. Trauma), oder Depressionen, Burn-Out, Essstörungen etc., es gibt so viele.
Von psychologischen kann ich aus eigener Erfahrung nur abraten.
In meinem Fall waren nur Patienten dort, die jährlich für 3 Monate in der Klinik sind und von Jahr zu Jahr weniger auf die Reihe kriegen.
Das ganze Leben bestand nur daraus, auf diese 3 Monate zu warten, in denen sich "endlich mal" mit ihrem Problem befasst wird und ständig gesagt wird, wie toll man doch sei.
Ich ging mit Problemen raus, die ich vorher nie hatte. Starke Depressionen, Beziehungen wurden hochgeholt und aufgewirbelt, aus denen ich zuvor gelernt hatte und Stärke schöpfte, plötzlich war alles gegenteilig.
Ich sollte mich auch unbedingt für das kommende Jahr wieder anmelden, um die Probleme in den Griff zu bekommen, die ich vorher eben nie hatte.
Habe ich natürlich nicht getan.
Ich habe an mir und ca. 50 anderen gesehen, dass sich diese Therapie völlig gegenteilig auswirkte, obwohl das natürlich nicht Sinn der Sache sein sollte und frage mich, ob die Gesundheit der Patienten nicht der Schwerpunkt war, sondern vielmehr weiterhin Geld damit zu verdienen.
Mein Therapeut hatte mir damals auch dazu geraten, ich war skeptisch und mein Bauchgefühl sagte "Nein", habe mich aber "breitschlagen" lassen und dadurch wirklich lange Zeit sehr gelitten. Nie wieder!
Ich hatte später eine Mutter-Kind-Kur gemacht und konnte mich dabei wirklich erholen und Kraft tanken, die mir durch die vorige Therapie genommen wurde.
Dabei geht es natürlich eben genau darum, das Konzept ist völlig anders und sowas würde ich immer wieder machen.
Erkundige dich genau, was das für eine Therapie werden soll und höre besser auf dein Bauchgefühl.
Eine psychologisch ausgelegte Klinik schafft keine Distanz, sie holt Dinge hoch und legt Dinge so aus, dass du danach geschwächter bist als vorher.
 

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