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Wann ist man ein Muttersöhnchen ?

G

Gast

Gast
Wann ist man ein Muttersöhnchen ?
Wenn man Angst hat überhaupt Kontakte zu schließen, sich also in sich selber einmauert ? Denn das ist es, was mit mir los ist. Ich würde mich aber eigentlich nicht als Muttersöhnchen bezeichnen. Meine Mutter hat mich nicht im Griff oder so und ich bin auch nicht wirklich von ihr abhängig. Nur wenn ich unter fremde Menschen gehe, fühle ich mich wie ein kleines Kind und deswegen glaube ich, kenne ich das Gefühl des "Muttersöhnchenseins". Aber ich hasse es und will so nicht sein. Mir wird irgendwie Autonomie und jegliches Selbstbewusstsein genommen, ich bin fast schon submissiv, oder jedenfalls "schüchtern". Bin vor kurzem 20 geworden, hoffe mir kann einer was dazu sagen.
 
B

blattlaus24

Gast
Muttersoehnchen ist ein gemeiner Ausdruck - ich habe nichts gegen Maenner, die eine gute Beziehung zu ihrer Mutter haben ;-).
Du scheinst einfach extrem schuechtern zu sein. Das ist ist nichts, wofuer man sich schaemen muesste! Allerdings sollte es nicht dazu fuehren, dass Du andere Menschen meidest oder dich zurueckziehst. Mir hat es geholfen, meine Schuechternheit erst einmal zu akzeptieren (es ist o.k., wenn ich erst einmal ruhig bin oder gar rot werde...) und ich habe im Laufe der Jahre trotzdem viele nette Leute kennengelernt und Freunde gewonnen. Und was soll ich sagen - ich bin nicht mehr so schuechtern wie mit Anfang 20. Wenn Du ganz schlimm leidest, koenntest Du dir auch professionalle Hilfe holen, ein wenig kann man das auch trainieren. Versteck dich aber auf keinen Fall! Alles Gute!
 

Dame

Aktives Mitglied
Ein Muttersöhnchen ist lieber der Mutter ähnlich anstatt dem Vater. So ein Mann gibt sich weich und fürsorglich. Zunächst zieht das die Frauen an, in einer Beziehung wollen die Frauen dann schon ihre eigenen Qualitäten selber leben.

Ein Muttersöhnchen (M.) dient der Mutter als Vertrauter. Er wird von ihr um Rat und Meinung befragt, wozu sie eigentlich zu ihrem Mann gehen müsste. Umgekehrt ist es genauso: ein M. geht lieber zu seiner Mutter um nach Rat zu fragen anstatt zu seinem Vater.

In deinem Alter kannst du noch die Weichen stellen, ob du ein Mann wirst, der mehr beim Vater steht, als ein M. das mehr bei der Mutter steht.

Ein schüchterner Mann und ein M. sind zwei paar Stiefel. Sie haben nichts miteinander zu tun. Schüchternheit ist während des Lebens durch widrige Umstände entstanden. Selbst Schüchternen gelingt es Kontakt zu Frauen aufrechtzuerhalten und eine Freundin zu haben.

Sich wie ein Kind zu fühlen ist nur etwas schlimmes, wenn man gewisse Vorstellungen vom Erwachsensein hat. Schmeiß deine Vorstellungen weg und sei der, der du bist. Du bist ein wunderbarer Mensch. Deine Freunde haben das schon erkannt.

Liebe Grüße Dame

Dame
 

Jenny

Aktives Mitglied
Hallo,

ich bringe ein Muttersöhnchen mit einer Dreierverbindung gleich.
Sohn-Mutter-eigene Frau

Wenn der Sohn alles mit seiner Mutter besprechen würde u. erst, wenn diese einverstanden ist, etwas zu tun, was seine eigene Frau will, dann ist er ein Muttersöhnchen für mich.
Und wenn die Schwiegermutter mit etwas nicht einverstanden wäre, würde er die Meinung seiner Frau nicht respektieren u. unter den Tisch fallen lassen.

Das was Du meinst, ist es meiner Meinung nach auf keinen Fall.

Wichtig finde ich:
Das ein Mann mit seiner Frau eine Partnerschaft hat, trifft mit ihr seine Entscheidungen, die anstehen und bindet seine Mutter nicht ins eigene Privatleben ein.
Später macht er seiner Mutter klar, dass seine Frau die Kindererziehung übernimmt u. sie sich nicht einzumischen hat (zB. Süßigkeiten)
Du kannst auch mal unter "Familie" gehen.Thema:Mein Mann macht mich traurig(wenn Du willst)

Gruß

Jenny
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Hallo!
Ich hab mich auch immer sehr wie ein Kind gefühlt. Jetzt bin ich 30 (weiblich) und es hat sich schon vieles verändert und verbessert. Bei mir liegt es daran, daß mein Vater nicht loslassen kann und mir warscheinlich auch Liebe in der Kindheit gefehlt hat, daher hängt man dann dort noch fest. Bei so einem tieferen Problem ist es wichtig sich Hilfe von außen zu holen.
Ganz wichtig finde ich das Du Deinen "Vater" hattest (Liebe von ihm bekommen hast) weil dann kannst Du auch ein Mann werden und eine Frau Ihre Mutter.
Was in Deinem Fall los ist weiß ich nicht. Mach Dich nicht verrückt und versuch trotzdem an Dir zu arbeiten. Schüchtern kann auch "sensibel" bedeuten und das ist etwas seltenes und wertvolles. Mit den Jahren wird man auch reifer und viele Probleme reduzieren sich auch von selbst.
Viel Glück, Mut und Kraft auf Deinem zukünftigem Weg!
 
G

Gast

Gast
viele sagen ich spinne oder so, weil ich nicht von der Mutter weg möchte. Ich bin irgendwie sher gerne zu Hause bei TV und Computer und mittlerweile ist es so dss ich meine Freundin den Eltern vorstellte aber das arge ist, ich liebe sie nicht und hoffe aber das ich sie liebe. Wir waren einmal zusammen aber das blöde ist das ich Schluss machen mußte wiel ich ihr sagte ich liebe sie nicht.

Nun wir haben uns ja getrennt, ich ihr gestanden das ich sie nicht mehr liebe und dass ich viel nur machte um einem Gefühl nach zu laufen und war einfach froh wenn sie da war aber nie geliebt, dann habe ich gemerkt das ich wohl eine Beziehungsphobie habe und nun ist es so dass wir uns immer noch hören da sie von mir nicht lassen möchte und ich hin und wieder wenn ich an sie denke oder 'ne Sms lese, so ein Druckgefühl habe, so eine Blockade irgendwie, und ich bete sehr oft zu GOTT im Namen von JESUS, und hoffe dass ich mich in sie verliebe.

So viele Gemeinsamkeiten haben wir, was die so was von nett ist, das kann kein Mensch glauben, die ist fast wie 'ne Ehefrau, aber wir sind einfach nur Freunde, und das ist echt irre cool. Komisch dass es immer ärger wird, wir haben letztens geredet das es angeblich falsch ist seinen Freunden alle Einzelheiten zu erzählen, was sich halt nicht so arg finde, denn das macht man ja halt. Was wie weitergeht weiß ich nicht aber wenn es ums verlieben geht, das ist das schönste was es gibt, ich kenn das von früher.

Das mit der Ehe kenn ich auch irgendwie und ich muss sagen, es ist nicht unbedingt schlecht, weil wenn du wem liebst und mit deinem Partner entfremdet bist dann ist es halt so, was soll man da sonst machen. Jedenfalls dass arge ist, wenn du einen Menschen hast mit dem du sehr viele Ähnlichkeiten hast, wo du aber auf einmal irgendwie so Druckgefühle kriegst und sie werden weniger aber sind immer noch da, waren ganz arg und den halben Tag anhaltend, und das verstehe ich bis heute nicht.


Und jetzt wird es lustig, sie meinte, dass sie nichts gegen Muttersöhnchen hat, wiel das viele Männer sind und da weiß ich vom Verstand noch mehr dass sie die richtige ist für mich, und viele sagen ich bin Muttersöhnchen weil ich mit 40 zu Hause lebe, Eltern ahben immer für mich viel Zeit und Liebe gehabt, Probleme fast nie, Eltern kaufen mir fast alles was halt ging, nichts besonderes aber halt Dinge was es früher gab.

Alleine leben und solche Sachen, nein Danke, Einsamkeit halte ich nicht aus und was man wo macht, nein Danke.
 

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