Tylwy
Mitglied
Hallo ihr Lieben,
bitte entschuldigt im Voraus die möglichen Schreibfehler, aber ich bin gerade ein wenig aufgewühlt und darunter werden meine Texterfähigkeiten wohl ein wenig leiden.
Anfang Februar hat sich mein Ex-Freund, mit dem ich mich zu diesem Zeitpunkt in einer vierjährigen Beziehung befand, von mir getrennt. Ich will auf die genauen Gründe nicht weiter eingehen, da das Grübeln über diese ohnehin keinen Sinn mehr macht, Kernpunkt der Trennung war jedoch, dass er mich schlichtweg nicht mehr lieben würde.
Eigentlich hätte mich das nicht so unvorhergesehen treffen dürfen, denn unsere Beziehung war durch ständige Streitereien schon lange nicht mehr harmonisch, jedoch waren die ersten Wochen für mich trotzdem die Hölle - denn ich liebte ihn immerhin noch abgöttisch. Er war der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen wollte, mit dem ich mir sogar eine eigene Familie vorstellen konnte, mit dem ich noch so viel erleben und alt werden wollte.
Um ihn zu kämpfen brachte/bringt nichts, denn wenn er einmal eine Entscheidung getroffen hat, so ist diese endgültig. Auch sein bester Freund, mit dem ich noch Kontakt habe, sagte mir, dass er sich bei ihrem Gespräch so sicher war, dass ich ihn mir aus dem Kopf schlagen solle.
Das lief die erste Zeit auch gut. In den letzten Tagen jedoch kommen die alten Gefühle immer wieder hoch. Ich vermisse ihn so sehr und habe Angst, nie mehr jemanden zu finden, bei dem ich so authentisch und echt sein kann. Das Bescheuerte daran ist, dass mein Ex-Freund mich nie wirklich so gut behandelt hat, wie man einen Partner behandeln sollte. Er hat so viele Dinge getan, die mich sehr verletzt haben und die mich immer wieder fragen ließen, ob er wirklich so der Richtige für mich ist.
Trotzdem trauere ich seinen positiven Seiten so sehr nach, dass es schon fast körperlich weh tut. Ich weiß, dass ich nicht mehr ihn selbst liebe, sondern nur die guten Dinge, die er für mich getan hat, dennoch stecke ich (wieder) in diesem riesigen Liebeskummer fest, vor dem ich Angst habe, dass er niemals endet.
Ich weiß, dass ich momentan definitiv nicht in der Verfassung bin eine neue Beziehung einzugehen und erst einmal an mir selbst arbeiten muss, aber bereits jetzt beschleicht mich die Panik, dass ich niemals mehr jemanden finden werde, der mich so annimmt, wie ich bin. All meine bisherigen Dates haben mir klar zu verstehen gegeben, dass sie mich an sich zwar mögen, mich aber für ein wenig merkwürdig halten. Meine Macken (die noch nicht einmal groß sind) gehören zu mir und ich will mich auf keinen Fall für irgendeinen Kerl verstellen, aber gerade darum habe ich das Gefühl niemals mehr zu jemand anderem so zu passen, wie es bei mir und meinem Ex-Freund war - auch wenn, wie erwähnt, es bei uns auch nicht immer alles stimmte.
Gestern habe ich dann etwas getan, das mich heute noch immer so sehr aufwühlt und der Grund dafür ist, warum ich diese Zeilen verfasse. Mein Ex-Freund meinte kurz nach unserer Trennung, dass wir gerne freundschaftlich in Kontakt bleiben können, nicht sofort, aber in ein paar Monaten, wenn es ihm nicht mehr komisch vorkommt mit seiner Ex-Freundin zu kommunizieren. Bis gestern habe ich das auch so akzeptiert und hingenommen, aber dann genauer über die Situation nachgedacht und mich entschieden, einen Schlussstrich zu ziehen.
Ich habe gestern Abend seine Nummer gelöscht und ihn gebeten auch meine zu löschen. Vielleicht war das nicht die beste Herangehensweise, aber ich war komplett ehrlich und habe ihm erklärt, dass ich ihn immer noch stark vermisse und ein ganz komisches Gefühl zu ihm habe, von dem ich nicht weiß ob es echte Liebe ist und nicht glaube mit uns vollständig abschließen zu können, wenn der eine den jeweils anderen noch kontaktieren kann. Außerdem, das habe ich ihm aber nicht geschrieben, will ich nicht weiter in der Luft hängen und darauf warten, dass er irgendwann über den Punkt hinweg ist, an dem wir normal miteinander sprechen können, weil das ebenfalls einen sehr merkwürdigen Nachgeschmack hinterlässt.
Mein Ex-Freund schien ein wenig verwirrt, willigte jedoch ein und wünschte mir kurz und knapp alles Gute. Tja, und das war es dann auch.
Eigentlich sollte ich jetzt erleichtert sein und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen, stattdessen sitze ich vor dem Rechner, heule mir die Augen aus und habe Angst, nicht doch einen riesigen Fehler gemacht zu haben, obwohl ich weiß, dass wir wahrscheinlich nie mehr in irgendeiner Form zueinander gefunden hätten - nicht einmal freundschaftlich. Die ganze Situation tut so schrecklich weh und ich fühle mich so einsam, obwohl meine Freunde und meine Familie mich unterstützen und für mich da sind.
Trotzdem frage ich mich, ob all das jemals aufhören wird weh zu tun und ob ich jemals wieder über diese Zeit hinweg komme.
Bitte entschuldigt, wenn ich keine konkrete Frage stelle, aber ich musste mir all das einfach mal von der Seele schreiben, weil ich sonst nicht mehr weiß wohin damit.
bitte entschuldigt im Voraus die möglichen Schreibfehler, aber ich bin gerade ein wenig aufgewühlt und darunter werden meine Texterfähigkeiten wohl ein wenig leiden.
Anfang Februar hat sich mein Ex-Freund, mit dem ich mich zu diesem Zeitpunkt in einer vierjährigen Beziehung befand, von mir getrennt. Ich will auf die genauen Gründe nicht weiter eingehen, da das Grübeln über diese ohnehin keinen Sinn mehr macht, Kernpunkt der Trennung war jedoch, dass er mich schlichtweg nicht mehr lieben würde.
Eigentlich hätte mich das nicht so unvorhergesehen treffen dürfen, denn unsere Beziehung war durch ständige Streitereien schon lange nicht mehr harmonisch, jedoch waren die ersten Wochen für mich trotzdem die Hölle - denn ich liebte ihn immerhin noch abgöttisch. Er war der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen wollte, mit dem ich mir sogar eine eigene Familie vorstellen konnte, mit dem ich noch so viel erleben und alt werden wollte.
Um ihn zu kämpfen brachte/bringt nichts, denn wenn er einmal eine Entscheidung getroffen hat, so ist diese endgültig. Auch sein bester Freund, mit dem ich noch Kontakt habe, sagte mir, dass er sich bei ihrem Gespräch so sicher war, dass ich ihn mir aus dem Kopf schlagen solle.
Das lief die erste Zeit auch gut. In den letzten Tagen jedoch kommen die alten Gefühle immer wieder hoch. Ich vermisse ihn so sehr und habe Angst, nie mehr jemanden zu finden, bei dem ich so authentisch und echt sein kann. Das Bescheuerte daran ist, dass mein Ex-Freund mich nie wirklich so gut behandelt hat, wie man einen Partner behandeln sollte. Er hat so viele Dinge getan, die mich sehr verletzt haben und die mich immer wieder fragen ließen, ob er wirklich so der Richtige für mich ist.
Trotzdem trauere ich seinen positiven Seiten so sehr nach, dass es schon fast körperlich weh tut. Ich weiß, dass ich nicht mehr ihn selbst liebe, sondern nur die guten Dinge, die er für mich getan hat, dennoch stecke ich (wieder) in diesem riesigen Liebeskummer fest, vor dem ich Angst habe, dass er niemals endet.
Ich weiß, dass ich momentan definitiv nicht in der Verfassung bin eine neue Beziehung einzugehen und erst einmal an mir selbst arbeiten muss, aber bereits jetzt beschleicht mich die Panik, dass ich niemals mehr jemanden finden werde, der mich so annimmt, wie ich bin. All meine bisherigen Dates haben mir klar zu verstehen gegeben, dass sie mich an sich zwar mögen, mich aber für ein wenig merkwürdig halten. Meine Macken (die noch nicht einmal groß sind) gehören zu mir und ich will mich auf keinen Fall für irgendeinen Kerl verstellen, aber gerade darum habe ich das Gefühl niemals mehr zu jemand anderem so zu passen, wie es bei mir und meinem Ex-Freund war - auch wenn, wie erwähnt, es bei uns auch nicht immer alles stimmte.
Gestern habe ich dann etwas getan, das mich heute noch immer so sehr aufwühlt und der Grund dafür ist, warum ich diese Zeilen verfasse. Mein Ex-Freund meinte kurz nach unserer Trennung, dass wir gerne freundschaftlich in Kontakt bleiben können, nicht sofort, aber in ein paar Monaten, wenn es ihm nicht mehr komisch vorkommt mit seiner Ex-Freundin zu kommunizieren. Bis gestern habe ich das auch so akzeptiert und hingenommen, aber dann genauer über die Situation nachgedacht und mich entschieden, einen Schlussstrich zu ziehen.
Ich habe gestern Abend seine Nummer gelöscht und ihn gebeten auch meine zu löschen. Vielleicht war das nicht die beste Herangehensweise, aber ich war komplett ehrlich und habe ihm erklärt, dass ich ihn immer noch stark vermisse und ein ganz komisches Gefühl zu ihm habe, von dem ich nicht weiß ob es echte Liebe ist und nicht glaube mit uns vollständig abschließen zu können, wenn der eine den jeweils anderen noch kontaktieren kann. Außerdem, das habe ich ihm aber nicht geschrieben, will ich nicht weiter in der Luft hängen und darauf warten, dass er irgendwann über den Punkt hinweg ist, an dem wir normal miteinander sprechen können, weil das ebenfalls einen sehr merkwürdigen Nachgeschmack hinterlässt.
Mein Ex-Freund schien ein wenig verwirrt, willigte jedoch ein und wünschte mir kurz und knapp alles Gute. Tja, und das war es dann auch.
Eigentlich sollte ich jetzt erleichtert sein und hoffnungsvoll in die Zukunft schauen, stattdessen sitze ich vor dem Rechner, heule mir die Augen aus und habe Angst, nicht doch einen riesigen Fehler gemacht zu haben, obwohl ich weiß, dass wir wahrscheinlich nie mehr in irgendeiner Form zueinander gefunden hätten - nicht einmal freundschaftlich. Die ganze Situation tut so schrecklich weh und ich fühle mich so einsam, obwohl meine Freunde und meine Familie mich unterstützen und für mich da sind.
Trotzdem frage ich mich, ob all das jemals aufhören wird weh zu tun und ob ich jemals wieder über diese Zeit hinweg komme.
Bitte entschuldigt, wenn ich keine konkrete Frage stelle, aber ich musste mir all das einfach mal von der Seele schreiben, weil ich sonst nicht mehr weiß wohin damit.