Huhu,
ich bins nochmal, die Sarah:
Nun direkt weiter zu machen/arbeiten ist wohl schwierig laut der Kammer. Sie versuchen herauszufinden, was los sei.
Erstmal zum Betrieb/Berufsschule:
1) Heute war ich auch wieder beim Betrieb, wie immer noch geschlossen: Doch da musste ich dann heute feststellen, dass der Briefkasten recht überfüllt war.
Allerdings hab ich dann noch 2 an mich adressierte Briefe "(Frau Sarah X. c/o Berufsschule ..." gefunden, die an meine Berufsschule geschickt wurde, von dort jedoch wieder zurück. Wurde mir in der Schule wohl nicht zugestellt, da die Sekretärin ein paar Wochen krank war. Dies erkennt man an Notizen auf dem Briefumschlag, wenn man sich Mühe macht:
* Eingangsstempel von 22. Januar - "Frau (Sekretärin) bitte an Sarah X. weiterleiten (Kürzel des Direktors).
* Kann Frau Sarah X. nicht mehr finden, vermutlich schon abgereist, laut Programm .... heute letzter Schultag. Zurück zur Post, zurück an den Absender (unterstrichen). (Notiz 18.2., Kürzel der Sekretärin).
* Hausmeisternotiz: eingeworfen in Briefkasten 18.2. um 17:50, Leerung Briefkasten um 18:30.
* weiterer Eingangsstempel der Berufsschule vom Montag. Diesmal hat diesmal hat die Sekretärin sehr groß: Zurück an Absender (also meinen Betrieb) drauf geschrieben.
So Inhalt des Briefes:
- Schreiben meines Arbeitgebers, dass ich doch am folgenden Tag nach Erhalt des Schreibens den Zug nehmen solle, wegen einer "sehr wichtigen dringenden betrieblichen Angelegenheiten". Gutschein für Bahnfahrkarte (zurück zum Betrieb und wieder zurück zur Schule), Freistellungsbestätigung für Berufsschule waren drin.
Zweiter Brief: Notiz des Postunternehmens, das diese sich für die verspätete Zustellung entschuldige, da der Brief versehentlich kurzzeitig verloren wurde und jedoch wieder aufgefunden worden sei. Also erst am 19. bei der Schule eingegangen:
Diese enthält lediglich eine kurze Notiz meines Chefs:
- "Gehalt ist bis August gesichert, mit Ausnahme von 50€, die können wir dir leider nicht mehr bezahlen, Abzug erfolgt dann im August."
- "PS: Mach deinen Führerschein, ich hoffe, die Prüfungsgebühren beim Kreis kannst du dir leisten. Gutschein bei Fahrschule wurde bereits letztes Jahr bezahlt und sollte eigtl. Geschenk für best. Zwischenprüfung sein."
2) Zu diesem Testament:
... Auch wenn es existiert, glaub ich zwar nicht, dass sowas seine Gültigkeit hat, aber rechtlich keine Ahnung. Aber müssten Testamente nicht dennoch mit dem Grundgesetz, wie Freizügigkeit vereinbar sein? Zudem wer überwacht die Einhaltung des Testaments? Dies wurde bei uns in der Familie immer handschriftlich gemacht. Für Nachfolgegenerationen wüsste ich nicht, dass dort jemals einem Verein oder einer Organisation ein solches Dokument zugeschickt worden ist. Lediglich im 19. Jhd. wurden wohl irgendwann mal irgendwelche nicht näher genannten Einrichtungen informiert!
Und wär mir auch sowas von egal, wenn ich die (finanzielle) Möglichkeit oder ähnliches hab, umzuziehen mache ich das! Da streit ich mich liebder mit den Eltern! Nun ansonsten heißt es in dem Schriftstück nur, dass das damalige Testament an 10 entsprechende "Heime von hilflosen oder bedürftigen Lebewesen zur Absicherung, die es zur Unterstützung von Mensch und/oder Tier verwenden sollten", die Nachkommen dürften jedoch bestimmen an welches (konkrete Namen von solchen Heimen konnte ich dort jedoch nicht lesen).
So, mal schauen, ob sich was ergibt. Zumindest bekomm ich wohl erstmal Geld, wenn's stimmt, was der Chef geschrieben hat.