Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Vorzeitige Plazentalösung

Kiwi

Mitglied
Hallo,
kann mir jemand sagen wie oft eine vorzeitige Plazentalösung ca. 2 Monate vor der Geburt passiert?

Wie ist allgemein die Beschaffenheit der Plazenta? Ist sie stabil und verträgt etwas Zug? Wie ist ihre Beschaffenheit im 8. Schwangerschaftsmonat? Ist sie eigentlich angwachsen oder nur angehaftet an der Gebärmutterwand?

würde mich freuen wenn ihr paar Infos für mich hättet.

danke Kiwi
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Die vorzeitige Plazentaablösung (medizinischer Begriff Ablatio/Abruptio placentae) ist eine sehr seltene Schwangerschaftskomplikation, bei der sich - meist in den letzten Monaten der Schwangerschaft oder in der Eröffnungsphase der Geburt - die Plazenta ganz oder teilweise ablöst. Ursache ist meist eine Schwangerschaftsvergiftung. Mögliche Symptome sind plötzlich auftretende Schmerzen im Unterbauch, Angstgefühl, Schwindel und Atemnot. Neben einer mangelnden Sauerstoffversorgung des Kindes kann die vorzeitige Plazentaablösung einen für die Mutter lebensbedrohlichen Blutverlust zur Folge haben.

Wie häufig eine frühzeitige Plazentaablösung vorkommt weiß ich nicht. Ich habe gesehen das Du Ergotherapeutin bist, Du könntest doch einen Arzt fragen mit dem Du zusammenarbeitest wie häufig soetwas vorkommt.
 

Artemisia

Aktives Mitglied
Das ist eine sehr seltene Komplikation. Die Plazenta ist im 8. SS-Monat stabil und fest mit der Gebärmutter verbunden. In fast allen Fällen wird eine drohende Ablösung rechtzeitig bemerkt durch Blutungen und kann durch Liegen noch gehalten werden. Selbst wenn das Kind vorzeitig geholt werden muss, hat es im 8. Monat ausgezeichnete Chancen gesund und munter auf die Welt zu kommen, dann allerdings durch Kaiserschnitt. Oft ist sogar noch Zeit, der Mutter ein Medikament zu verabreichen, dass die Lungenreifung beim Kind anregt.
Warum machst du dir denn Sorgen? Bitte nicht immer gleich mit dem Schlimmsten rechnen, auch wenn man als werdende Mutter ganz sensibel ist.
 

Kiwi

Mitglied
Hi,

ja im Grunde hast du Recht darkside-now, es ist natürlich nervtötend,

meine beste Freundin hätte nur fast in der 30. SSW ihren Sohn verloren und er musste 2 Monate auf die Frühchen- Intensiv und natürlich in den Brutkasten. Sie hatte bis dato eine top Schwangerschaft und ich war in dieser Zeit Tag für Tag für sie da und habe ihr beigestanden.

Natürlich muss das nicht auf mich/jeden zutreffen, bin nur durch diese Zeit bei ihr total selber jetzt panisch und praktisch "vorgeschädigt".

Daher möchte ich mich einfach nur informieren... freue mich immer wenn ihr mir positiv zureden könnt. Bin jetzt zwar schon weiter als sie damals aber dennoch ist die angst noch nicht ganz vorbei...

LG Kiwi
 

Artemisia

Aktives Mitglied
Hallo Kiwi,

als Schwangere ist frau ja ganz sensibel und jede werdende Mutter wird auch mal von Ängsten geplagt.
Ich würde dir aber empfehlen, dich nicht haargenau über Komplikationen zu informieren, da das die Angst nur verstärkt.
In einer Studie hat man versucht nachzuweisen, dass die Patienten vor operativen Eingriffen weniger Angst haben, wenn sie besonders sorgfältig aufgeklärt werden. Es kam aber das genaue Gegenteil heraus.

Überleg mal: was kannst DU denn tun, wenn es tatsächlich zu einer Komplikation kommt? Dann musst du dich ja doch den Ärzten anvertrauen und hoffen, dass alles gut geht. Kontrollieren kannst du nichts....
Was habe ich Bücher über natürliche Geburt gelesen und und und.... es kam alles anders als geplant und das bei allen 3 Kindern!
Wird schon gut gehen und denke dran, dass du deine Ängste auf dein Kind überträgst!
Alles Gute für dich!
 

Kiwi

Mitglied
Ja ich weiß, dass sich alles auf mein baby überträgt... das hat die hebamme im geburtsvorbeitungskurs auch gesagt.

ich bin eher der typ, wenn ich über jede komplikation und dessen folgen und möglichen verläufen im klaren bin, geht es mir besser als wenn etwas passiert und ich keine ahnung habe was es ist und wie es enden könnte... bin da vielleicht bissel anders.. habe selber nen medizinischen beruf und interessiere mich daher viel und schlage viel nach...
(nur in babykunde bin ich nicht ganz so schlau, betrifft mein gebiet nämlich nicht ganz so detailiert).

naja noch 7 Wochen dann ist der kleine hoffentlich gesund und munter endlich da...

LG Kiwi :)
 

Sisandra

Moderator
Hallo Kiwi,

wenn du nur noch 7 Wochen bis zum errechneten Geburtstermin hast, dann ist dein Kind ohnehin schon aus der größten Gefahrenzone heraus. Selbst wenn jetzt noch etwas schiefgeht, ist es beinahe schon ohne Brutkasten überlebensfähig.

Dir und deinem Baby alles Gute.
Sisandra
 
G

Gast

Gast
Das kann ich nicht gerade sagen ich war bereits im neunten Monat mit meiner kleinen Tochter Laura schwanger als ich eines nachts nach dem wir wieder zu hause waren von bekannten starke schmerzen im unterleib merkte. ich dachte ich hätte etwas falsches gegessen da keinerlei Blutungen ect da waren. nach einer stunde konnte ich kaum noch laufen mein mann drengte mich in die Klinik zu fahren und das war auch unser glück sonst wäre ich und meine Tochter heute nicht mehr hier in der Klinik am CTG waren kaum noch Herz tone feststellbar sie schoben mich sofort in den Op mit der aussage ich sollte mir keine so gr Hoffnung machen das mein Baby noch leben würde. ich hatte oder angst es kam zum not Kaiserschnitt mit Vollnakose als ich wieder zu mir kam fragte ich was ist mit meinem Kind der Arzt konnte mir sagen das sie lebt und stabil
sei sie müsste je doch künstlich beartmet werden da die so klein und leicht war 45cm 2410g legte man sie auf die früh geborenen st und heute ist sie 1 j alt und gesund
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben