BerryCake96
Mitglied
Hallo zusammen,
da ich starke Allergien habe und im Moment wie niese und huste, hatte ich mit meinem Arbeitgeber schon vor 1,5 Wochen ausgemacht, dass ich zuhause bleibe. Ich muss dazu sagen, dass ich in einem sehr stark betroffenen Gebiet wohne. Ich bin zu meinem eigenen Schutz zuhause geblieben und auch damit die anderen nicht beunruhigt sind. Ich habe das eigentlich auch so allen kommuniziert.
Am Donnerstag war dann klar dass wir auf Freitag Mittag schliessen und auf Homeoffice umstellen. Ich bin deswegen zum Arbeitsplatz gegangen um meine Sachen zu holen. Da schon später Nachmittag war, war nur noch eine Kollegin anwesend. Als sie mich sah, ist sie sofort in Panik verfallen Ich habe ihr versucht zu erklären, dass ich nicht krank bin, ich hatte ja geschrieben. Aber sie war sehr aufgelöst und hat mich regelrecht angebrüllt ich solle mich "sofort verp*ssen", sie habe ältere Menschen in der Familie die sie schützen müsse, sie könne jetzt nicht mehr einfach den Leuten vertrauen. Ich habe zuerst gedacht okay, deswegen ist sie vermutlich noch spät hier, um zu arbeiten wenn wenige da sind, sie hat eben Angst. Aber gleich darauf habe ich sie in den gestossen vollen Bus einsteigen sehen. Da habe ich mir schon gedacht naja, sich schützen sieht anders aus.
Am Freitag morgen hatten wir noch eine letzte Teambesprechung. Ich habe absichtlich nochmal geschrieben, dass ich nicht krank bin. Als ich ins Besprechungszimmer kam haben wieder die Kollegin vom Vortag und eine andere eine Szene gemacht. Ich hätte hier nichts verloren, ich würde alle in Gefahr bringen, wenn jemand in ihrer Verwandtschaft jetzt ernsthaft erkranke wäre das dann meine Schuld... Zum Glück haben dann ein paar andere Kolleginnen und Kollegen eingegriffen und sich für mich eingesetzt. Es ist in eine mit Schimpfworten gespickte Diskussion ausgeartet ob jetzt alle wegen mir sterben (ich übertreibe nicht), und erst eine Vorgesetzte, welche ihnen die Besprechung begonnen hat, konnte das ganze auflösen.
Ich habe dann am Freitag Abend in der Instagramstory der Kollegin, die mich schon am Donnerstag angefeindet hat, gesehen dass sie noch auf einer Party war, also nix von sich selber strikt schützen. Ich habe ihr dann geschrieben, dass ich ihr Verhalten mir gegenüber nicht okay finde. dass sie Angst hat und verunsichert ist verstehe ich. Als Reaktion wurde ich geblockt.
Die anderen, welche mich am Freitag mit angefeindet hat, habe ich auch angeschrieben. Diese war zuerst auch defensiv, man könne niemandem mehr trauen etc. Irgendwann kam dann zumindest doch eine labherzige Entschuldigung.
Aber ich weiss jetzt nicht, wie ich diesen Menschen nach der Pandemie wieder entgegen treten soll. Wie gesagt verstehe ich, dass alle Angst haben, aber ich fühle mich nicht respektiert und zu unrecht ausgegrenzt....
da ich starke Allergien habe und im Moment wie niese und huste, hatte ich mit meinem Arbeitgeber schon vor 1,5 Wochen ausgemacht, dass ich zuhause bleibe. Ich muss dazu sagen, dass ich in einem sehr stark betroffenen Gebiet wohne. Ich bin zu meinem eigenen Schutz zuhause geblieben und auch damit die anderen nicht beunruhigt sind. Ich habe das eigentlich auch so allen kommuniziert.
Am Donnerstag war dann klar dass wir auf Freitag Mittag schliessen und auf Homeoffice umstellen. Ich bin deswegen zum Arbeitsplatz gegangen um meine Sachen zu holen. Da schon später Nachmittag war, war nur noch eine Kollegin anwesend. Als sie mich sah, ist sie sofort in Panik verfallen Ich habe ihr versucht zu erklären, dass ich nicht krank bin, ich hatte ja geschrieben. Aber sie war sehr aufgelöst und hat mich regelrecht angebrüllt ich solle mich "sofort verp*ssen", sie habe ältere Menschen in der Familie die sie schützen müsse, sie könne jetzt nicht mehr einfach den Leuten vertrauen. Ich habe zuerst gedacht okay, deswegen ist sie vermutlich noch spät hier, um zu arbeiten wenn wenige da sind, sie hat eben Angst. Aber gleich darauf habe ich sie in den gestossen vollen Bus einsteigen sehen. Da habe ich mir schon gedacht naja, sich schützen sieht anders aus.
Am Freitag morgen hatten wir noch eine letzte Teambesprechung. Ich habe absichtlich nochmal geschrieben, dass ich nicht krank bin. Als ich ins Besprechungszimmer kam haben wieder die Kollegin vom Vortag und eine andere eine Szene gemacht. Ich hätte hier nichts verloren, ich würde alle in Gefahr bringen, wenn jemand in ihrer Verwandtschaft jetzt ernsthaft erkranke wäre das dann meine Schuld... Zum Glück haben dann ein paar andere Kolleginnen und Kollegen eingegriffen und sich für mich eingesetzt. Es ist in eine mit Schimpfworten gespickte Diskussion ausgeartet ob jetzt alle wegen mir sterben (ich übertreibe nicht), und erst eine Vorgesetzte, welche ihnen die Besprechung begonnen hat, konnte das ganze auflösen.
Ich habe dann am Freitag Abend in der Instagramstory der Kollegin, die mich schon am Donnerstag angefeindet hat, gesehen dass sie noch auf einer Party war, also nix von sich selber strikt schützen. Ich habe ihr dann geschrieben, dass ich ihr Verhalten mir gegenüber nicht okay finde. dass sie Angst hat und verunsichert ist verstehe ich. Als Reaktion wurde ich geblockt.
Die anderen, welche mich am Freitag mit angefeindet hat, habe ich auch angeschrieben. Diese war zuerst auch defensiv, man könne niemandem mehr trauen etc. Irgendwann kam dann zumindest doch eine labherzige Entschuldigung.
Aber ich weiss jetzt nicht, wie ich diesen Menschen nach der Pandemie wieder entgegen treten soll. Wie gesagt verstehe ich, dass alle Angst haben, aber ich fühle mich nicht respektiert und zu unrecht ausgegrenzt....