Rainshower
Mitglied
Was läuft hier schief?
Von einer Erkältung / grippalen Infekt zu massiver Medikamentenabhängigkeit mit Einweisung in die Psychiatrie...
Folgendes Problem:
Eine Verwandte von mir ist momentan auf dem Besten Weg aus der Psychiatrie nicht mehr rauszukommen und ich bräuchte mal dringend einen Rat!
Alles hat in diesem Jahr mitte März mit einer leichten Grippe bzw. Erkältung begonnen. Besagte Tante bekam Fieber, Husten und lag mehrere Tage im Bett, so wie das bei einer entsprechenden Krankheit eben der Fall ist.
Kurz nachdem das Fieber wieder unten war, fingen bei ihr ein -bisher nicht genau geklärtes- körperliches Nerven/ Muskelflatter Symptome an. Es war hier schon richtig schlimm. Sie musste weiter im Bett bleiben, war schwach, müde. Da dies fast 1 Woche nach dem Fieber weiter anhielt ging darauf meine Tante zu ihrem Hausarzt..
Leider verschrieb dieser ihr ohne nähere Untersuchung ein Medikament (Tavor) was nicht nur das Problem nicht besserte, sondern auch ABHÄNGIG macht. Nur kurzfristig wurde es nach der Einnahme besser, danach verschlechterte es sich weiter deutlich. Und die Abhängigkeit ist bereits bei Einnahme von 0,5 mg täglich nach wenigen Wochen extrem spürbar!
Die Symptome gingen nicht nur nicht weg, sondern massive Krämpfe, Atemnot, die Unfähigkeit rauszugehen, ständige Panikattacken waren die Folge und die Folge das Medikament immer höher dosieren zu müssen mit immer geringerer Wirkung. Hab mich dann auch etwas über dieses Medikament informiert und herausgefunden, dass es sich offenbar um ein Psychopharmaka für schwer depressive handelt, Welches man nicht so ohne Weiteres verschreiben darf!!!
Das Ende vom Lied: Meine Tante muss einen Entzug machen und liegt nun seit mehr als 1 Woche in der Enzugsabteilung der Psychiatrie. Man hat ihr, damit der Entzug vom Tavor leichter fällt, weitere Medikamente (Diazepan) gegeben, worauf sie nun noch schlechter reagiert und es ist einfach nur schrecklich!
Sie liegt von früh bis spät mit massiven Muskelkrämpfen im Bett und ist in keiner Weise mehr ansprechbar! Jetzt kommt jedoch der Hammer: Von einem Entzug ist dort offenbar nichts zu merken. Die dortigen "Fachexperten" attestieren ihr nun eine "schwere Depression" und wollen sie nun mit weiteren neuen Medikamenten, die noch deutlich abhängiger machen in die Geschlossene schicken!
Es gab bisher im übrigen keine einzige seriöse neurologische Untersuchung, geschweige ein EEG! Es ist also nach wie vor ziemlich unklar was meine Tante hat... (mit höchster Wahrscheinlichkeit jedoch keine Depression!!!)
Mit dem Hausarzt , der das erste Medikament verschrieben hat gab es auch schon Streit. Dieser spricht nur davon, dass man ihn nicht weiter "terrorisieren" soll. Perfide find ich auch erpresserische Aussagen a la: "wenn Sie das Medikament (Tavor) absetzen behandel ich Sie nicht weiter als Patient".
Kann man gegen solche Ärzte eigentlich gerichtlich vorgehen?
Das Ende vom Lied: Meine Tante ist seit 3 Monaten ans Bett gebunden und nicht mehr fähig ein normales Leben zu führen! seit einigen Tagen nicht mal mehr fähig zu sprechen! Ende nicht absehbar!
Keine Untersuchungen, keine Röntungen, nur lauter neue Medikamente (und Diagnosen die auf oberflächlichsten 5 Min Spekulationen basieren) die alles weiter verschlechtern. Ich bin bei einzelnen Arztgesprächen mit dabei gewesen und man hätte wirklich innerhalb weniger Minuten jede denkbare Diagnose von Schizophrenie bis PTBS bekommen können mit etwas schauspielerischem Talent!
Meine Fragen:
Gibt es hier Personen mit ähnlichen Erfahrungen, oder die auch schon mit den genannten Medikamenten zutun hatten?
2. Darf sich in der BRD jeder dahergelaufene Depp Arzt nennen oder was ist hier los?
3. Was würdet ihr mir und meiner Tante raten?
Das Ähnliches passieren würde (dass man versuchen wird sie mit allen möglichen Pharmazeug und Psychodiagnosen auf die Station zu fesseln) hab ich übrigens schon geahnt bevor sie in die Station gegangen ist aber sie wollte nicht auf mich hören...
Von einer Erkältung / grippalen Infekt zu massiver Medikamentenabhängigkeit mit Einweisung in die Psychiatrie...
Folgendes Problem:
Eine Verwandte von mir ist momentan auf dem Besten Weg aus der Psychiatrie nicht mehr rauszukommen und ich bräuchte mal dringend einen Rat!
Alles hat in diesem Jahr mitte März mit einer leichten Grippe bzw. Erkältung begonnen. Besagte Tante bekam Fieber, Husten und lag mehrere Tage im Bett, so wie das bei einer entsprechenden Krankheit eben der Fall ist.
Kurz nachdem das Fieber wieder unten war, fingen bei ihr ein -bisher nicht genau geklärtes- körperliches Nerven/ Muskelflatter Symptome an. Es war hier schon richtig schlimm. Sie musste weiter im Bett bleiben, war schwach, müde. Da dies fast 1 Woche nach dem Fieber weiter anhielt ging darauf meine Tante zu ihrem Hausarzt..
Leider verschrieb dieser ihr ohne nähere Untersuchung ein Medikament (Tavor) was nicht nur das Problem nicht besserte, sondern auch ABHÄNGIG macht. Nur kurzfristig wurde es nach der Einnahme besser, danach verschlechterte es sich weiter deutlich. Und die Abhängigkeit ist bereits bei Einnahme von 0,5 mg täglich nach wenigen Wochen extrem spürbar!
Die Symptome gingen nicht nur nicht weg, sondern massive Krämpfe, Atemnot, die Unfähigkeit rauszugehen, ständige Panikattacken waren die Folge und die Folge das Medikament immer höher dosieren zu müssen mit immer geringerer Wirkung. Hab mich dann auch etwas über dieses Medikament informiert und herausgefunden, dass es sich offenbar um ein Psychopharmaka für schwer depressive handelt, Welches man nicht so ohne Weiteres verschreiben darf!!!
Das Ende vom Lied: Meine Tante muss einen Entzug machen und liegt nun seit mehr als 1 Woche in der Enzugsabteilung der Psychiatrie. Man hat ihr, damit der Entzug vom Tavor leichter fällt, weitere Medikamente (Diazepan) gegeben, worauf sie nun noch schlechter reagiert und es ist einfach nur schrecklich!
Sie liegt von früh bis spät mit massiven Muskelkrämpfen im Bett und ist in keiner Weise mehr ansprechbar! Jetzt kommt jedoch der Hammer: Von einem Entzug ist dort offenbar nichts zu merken. Die dortigen "Fachexperten" attestieren ihr nun eine "schwere Depression" und wollen sie nun mit weiteren neuen Medikamenten, die noch deutlich abhängiger machen in die Geschlossene schicken!
Es gab bisher im übrigen keine einzige seriöse neurologische Untersuchung, geschweige ein EEG! Es ist also nach wie vor ziemlich unklar was meine Tante hat... (mit höchster Wahrscheinlichkeit jedoch keine Depression!!!)
Mit dem Hausarzt , der das erste Medikament verschrieben hat gab es auch schon Streit. Dieser spricht nur davon, dass man ihn nicht weiter "terrorisieren" soll. Perfide find ich auch erpresserische Aussagen a la: "wenn Sie das Medikament (Tavor) absetzen behandel ich Sie nicht weiter als Patient".
Kann man gegen solche Ärzte eigentlich gerichtlich vorgehen?
Das Ende vom Lied: Meine Tante ist seit 3 Monaten ans Bett gebunden und nicht mehr fähig ein normales Leben zu führen! seit einigen Tagen nicht mal mehr fähig zu sprechen! Ende nicht absehbar!
Keine Untersuchungen, keine Röntungen, nur lauter neue Medikamente (und Diagnosen die auf oberflächlichsten 5 Min Spekulationen basieren) die alles weiter verschlechtern. Ich bin bei einzelnen Arztgesprächen mit dabei gewesen und man hätte wirklich innerhalb weniger Minuten jede denkbare Diagnose von Schizophrenie bis PTBS bekommen können mit etwas schauspielerischem Talent!
Meine Fragen:
Gibt es hier Personen mit ähnlichen Erfahrungen, oder die auch schon mit den genannten Medikamenten zutun hatten?
2. Darf sich in der BRD jeder dahergelaufene Depp Arzt nennen oder was ist hier los?
3. Was würdet ihr mir und meiner Tante raten?
Das Ähnliches passieren würde (dass man versuchen wird sie mit allen möglichen Pharmazeug und Psychodiagnosen auf die Station zu fesseln) hab ich übrigens schon geahnt bevor sie in die Station gegangen ist aber sie wollte nicht auf mich hören...