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Vom Kommen und Gehen im Leben

G

Gelöscht 117143

Gast
Vielen vielen Dank Leute, das ist sehr lieb, dass ihr euch so Mühe gegeben habt, auf meinen Text einzugehen.

Ich möchte gerne aber noch auf wenige Dinge eingehen:

Dieser "Kumpel" wollte anfangs etwas von mir, aber ich wollte es lieber genießen, sowas wie einen "Besten Freund" zu haben, weil ich mit ihm so viel unternommen habe. Wir sind beide homosexuell und hatten eine bewegte Vergangenheit. Ich wollte sowas kostbares nicht irgendeiner - vielleicht einseitigen - Beziehung verscherbeln.
Das ging ein paar Monate gut, bis die Ferien ("Vorlesungsfreie Zeit") kam. Ich ging zurück in die Heimatstadt und plötzlich hieß es: "Ich dachte, du bist noch in Stadt X - willst du mit mir nichts mehr zu tun haben?" Ab dann war das Verhältnis sehr seltsam kalt. Er dachte, ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben, weil ich zu meinen Eltern gegangen bin.

Von da an ging es total bergab. Wir haben uns nur noch ganz selten getroffen und nach kurzer Zeit ist er spurlos verschwunden. Ein kurzes Wiedersehen gab es, als ich ihm nach 2 Jahren sagte, dass ich gerade in einer sehr schlimmen Depression wäre. Da ist er abends zu mir in die Wohnung gefahren und wir haben Netflix geschaut. Er war sehr nett und kommunikativ und ich dachte, er hätte sich wieder gekriegt. Aber nach diesem Abend habe ich ihn nie wieder gesehen.

--

Ich habe das Studium nicht angefangen, UM Freunde zu finden. Aber ich habe immer wieder gesagt bekommen, dass man schleunigst Kontakte finden solle, sonst wäre das Studium ätzend. Also, habe ich es wirklich ernst genommen und mich extrem bemüht, mich unter die Leute zu bekommen.
 

Ombera

Aktives Mitglied
Ich habe vor über 30 Jahren studiert und damals war es jedenfalls für mich nicht anders. Und dann habe ich 3 Semester länger gebraucht. Von meinem Abschlussfoto kenne ich niemand.
In den letzten Semestern fand ich noch Anschluss an einige im Anfangssemester, die noch Leute suchten. Das war schön, aber vergänglich. Bis auf einen. Meinen Mann kenne ich nun 30 Jahre.. Der hat genauso den Kontakt zu allen verloren. So ist das Leben. Wir sind gemeinsam aus der Unistadt 400km weggezogen in eine neue Stadt und haben es nie bereut, komplett neu angefangen zu haben.
 
G

Gelöscht 117143

Gast
Ich habe vor über 30 Jahren studiert und damals war es jedenfalls für mich nicht anders. Und dann habe ich 3 Semester länger gebraucht. Von meinem Abschlussfoto kenne ich niemand.
In den letzten Semestern fand ich noch Anschluss an einige im Anfangssemester, die noch Leute suchten. Das war schön, aber vergänglich. Bis auf einen. Meinen Mann kenne ich nun 30 Jahre.. Der hat genauso den Kontakt zu allen verloren. So ist das Leben. Wir sind gemeinsam aus der Unistadt 400km weggezogen in eine neue Stadt und haben es nie bereut, komplett neu angefangen zu haben.
Ich habe auch jemanden fürs Leben gefunden, aber da ich ungeoutet bin kann ich mit ihm leider nicht einfach zusammenziehen.
 

LW84

Aktives Mitglied
Ich habe das Studium nicht angefangen, UM Freunde zu finden. Aber ich habe immer wieder gesagt bekommen, dass man schleunigst Kontakte finden solle, sonst wäre das Studium ätzend. Also, habe ich es wirklich ernst genommen und mich extrem bemüht, mich unter die Leute zu bekommen.
Ich auch nicht, das hat sich automatisch so ergeben. Besonders bemüht habe ich mich gar nicht, andererseits hatte ich schon ganz zu Beginn eine WG gegründet. Das war zwar nur für den Übergang und etwas außerhalb, aber hier war die Intention durchaus, gleich Anschluss und Kontakte zu haben.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Dieser "Kumpel" wollte anfangs etwas von mir, aber ich wollte es lieber genießen, sowas wie einen "Besten Freund" zu haben, weil ich mit ihm so viel unternommen habe. Wir sind beide homosexuell und hatten eine bewegte Vergangenheit. Ich wollte sowas kostbares nicht irgendeiner - vielleicht einseitigen - Beziehung verscherbeln.
Ja echt schade, dass es dann mit der Freundschaft nicht langfristig geklappt hat. Aber wird dann einfach schwierig, wenn man sich unterschiedliches wünscht.

Ich habe das Studium nicht angefangen, UM Freunde zu finden. Aber ich habe immer wieder gesagt bekommen, dass man schleunigst Kontakte finden solle, sonst wäre das Studium ätzend.
Ich auch nicht, aber ja, jeder hat schnell geschaut dass er jemanden kennenlernt. Bei uns lief anfangs alles, wirklich alles, chaotisch, da war man froh, wenn man ein paar Leute kannte, die man fragen konnte, oder die genauso ratlos waren.
 

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