mad scientist
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Hallo,
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Seit Tagen sitze ich nur noch und heule und wenn ich mich nicht um meine Tochter kümmern müßte (bin alleinerziehend), würde ich meinem Leben sofort ein Ende setzen.
Dieser letzte Gedanke ist natürlich nicht nur wegen dem Job, aber die folgende Entwicklung war nur ncoh das i-Tüpfelchen auf einem durch und durch beschissenen Leben.
Vor 6 Monaten bin ich wegen meines neuen Jobs bei einem großen Automobilzulieferer (ich bin promovierte Chemikerin) umgezogen. Da das Fachgebiet nichts mit meinem Thema an der Uni zu tun hatte, sollte ich mich erst einmal einlesen. So weit so gut. Nach ca. 2 Monaten habe ich dann meinen Chef gebeten mir Aufgaben zu geben, damit ich nun mit der Arbeit beginnen konnte, aber nichts passierte. Ich wurde vertröstet und immer hieß es, ich überlege mir was etc. Als ich hier nicht weiter kam, bat ich alle (!) Kollegen der Abteilung mir zu sagen, in welches Thma ich mich denn selbstständig einarbeiten könnte, aber ich bekam als Antwort nur, daß sie nichts wissen und selber nicht wissen, was eigentlich ihr Arbeitsziel ist und mein Chef hierfür zuständig ist. Dieser ist aber weiter vor mir geflüchtet, hat in 4 Monaten Arbeitszeit gerade mal ein Gespräch mit mir geführt. Als ich wieder nachgehakt habe, fragte er erst meine Kollegen, ob sie nchts für mich hätten. Die verneinten wie immer. Ein Studienkollege, der auch bei der Firm (bei einem anderen Chef) angefangen hat, wurde dagegen eingearbeitet, von Anfang an mit aufgaben betraut etc. Eines Tages, 4 (!) Wochen vor Ablauf der Probezeit, kam dann mein Chef mit einer völlig artfremden Arbeit. Das war das zweite Gespräch in 4 Monaten. Zur gleichen Zeit erfuhr ich, daß er bei einem Kollegen über mich gelästert hatte. Zu den Kollegen ist zu sagen, daß sie mich sowieso in keiner Weise beachtet haben, mit der Begründung, sie hätten mit diesem Chef resigniert und hielten es hier nur noch mit Humor aus. Der Kollege, der mir bei der einen Aufgabe beistehen sollte, erklärte mir, er gehe sowieso nächstes Jahr in Rente und ihm wäre alles egal. Ich bin die letzten 4 Wochen hinter ihm hergerannt, damit er mit mir bestimmte Dinge durchgeht, die ich alleine nicht erledigen kann. Er hat mich jeden tag vertröstet. Nichts passierte. Der Chef hat mich dann zusammen gebrüllt, daß die Aufgabe nicht korrekt erledigt wäre. Mein Standpunkt interessierte ihn gar nicht.
Außerdem sagte er, ich solle weiter lesen und weiter die Produktion angucken, dann ergeben sich schon Aufgaben.
Dann sagte er, meine Probezeit würde verlängert, er könne mich nicht beurteilen. Morgen führen wir zur Personalabteilung und machen alles klar. Das war vorgestern und es war mein endgültiges Ende. Dort erwarteten mich drei Personaler, inklusive Chef, und knüppelten auf mich ein, daß mir hören und sehen verging. Dann schickten sie mich vor die Tür, riefen mich nach zehn Minuten rein.
Dort sagte der Personalchef, er findet, wir sollten die Sache beenden, aber mein Chef und der andere Personaler wollten mir gütigerweise noch eine Chance geben (wie ich hinterher erfuhr, haben sie aus dem Gespräch gemerkt, daß ich keine Chance hatte).
Dann kam der Hammer. Da er mir ja momentan keine Chemikeraufgaben geben könnte, müßte ich ab nun mit einem geringeren Gehalt (500 Brutto im Monat weniger) weitermachen. Wenn ich das nicht aktzeptiere kann ich gehen. Ich habe noch die Fassung gewahrt, bin aber nach diesem Gespräch völlig zusammen gebrochen. Seitdem weine ich nur noch und stehe nur noch wegen meiner Tochter auf. Ich möchte wirklich tot sein, aber was wird dann aus meinem Kind?
Bitte, bitte, ich flehe Euch an, sagt irgendetwas dazu, ich bin so tief verzweifelt und weiß nicht mehr weiter!!
Ich bin Euch für Eure Antworten wirklich tief dankbar!!!!
ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Seit Tagen sitze ich nur noch und heule und wenn ich mich nicht um meine Tochter kümmern müßte (bin alleinerziehend), würde ich meinem Leben sofort ein Ende setzen.
Dieser letzte Gedanke ist natürlich nicht nur wegen dem Job, aber die folgende Entwicklung war nur ncoh das i-Tüpfelchen auf einem durch und durch beschissenen Leben.
Vor 6 Monaten bin ich wegen meines neuen Jobs bei einem großen Automobilzulieferer (ich bin promovierte Chemikerin) umgezogen. Da das Fachgebiet nichts mit meinem Thema an der Uni zu tun hatte, sollte ich mich erst einmal einlesen. So weit so gut. Nach ca. 2 Monaten habe ich dann meinen Chef gebeten mir Aufgaben zu geben, damit ich nun mit der Arbeit beginnen konnte, aber nichts passierte. Ich wurde vertröstet und immer hieß es, ich überlege mir was etc. Als ich hier nicht weiter kam, bat ich alle (!) Kollegen der Abteilung mir zu sagen, in welches Thma ich mich denn selbstständig einarbeiten könnte, aber ich bekam als Antwort nur, daß sie nichts wissen und selber nicht wissen, was eigentlich ihr Arbeitsziel ist und mein Chef hierfür zuständig ist. Dieser ist aber weiter vor mir geflüchtet, hat in 4 Monaten Arbeitszeit gerade mal ein Gespräch mit mir geführt. Als ich wieder nachgehakt habe, fragte er erst meine Kollegen, ob sie nchts für mich hätten. Die verneinten wie immer. Ein Studienkollege, der auch bei der Firm (bei einem anderen Chef) angefangen hat, wurde dagegen eingearbeitet, von Anfang an mit aufgaben betraut etc. Eines Tages, 4 (!) Wochen vor Ablauf der Probezeit, kam dann mein Chef mit einer völlig artfremden Arbeit. Das war das zweite Gespräch in 4 Monaten. Zur gleichen Zeit erfuhr ich, daß er bei einem Kollegen über mich gelästert hatte. Zu den Kollegen ist zu sagen, daß sie mich sowieso in keiner Weise beachtet haben, mit der Begründung, sie hätten mit diesem Chef resigniert und hielten es hier nur noch mit Humor aus. Der Kollege, der mir bei der einen Aufgabe beistehen sollte, erklärte mir, er gehe sowieso nächstes Jahr in Rente und ihm wäre alles egal. Ich bin die letzten 4 Wochen hinter ihm hergerannt, damit er mit mir bestimmte Dinge durchgeht, die ich alleine nicht erledigen kann. Er hat mich jeden tag vertröstet. Nichts passierte. Der Chef hat mich dann zusammen gebrüllt, daß die Aufgabe nicht korrekt erledigt wäre. Mein Standpunkt interessierte ihn gar nicht.
Außerdem sagte er, ich solle weiter lesen und weiter die Produktion angucken, dann ergeben sich schon Aufgaben.
Dann sagte er, meine Probezeit würde verlängert, er könne mich nicht beurteilen. Morgen führen wir zur Personalabteilung und machen alles klar. Das war vorgestern und es war mein endgültiges Ende. Dort erwarteten mich drei Personaler, inklusive Chef, und knüppelten auf mich ein, daß mir hören und sehen verging. Dann schickten sie mich vor die Tür, riefen mich nach zehn Minuten rein.
Dort sagte der Personalchef, er findet, wir sollten die Sache beenden, aber mein Chef und der andere Personaler wollten mir gütigerweise noch eine Chance geben (wie ich hinterher erfuhr, haben sie aus dem Gespräch gemerkt, daß ich keine Chance hatte).
Dann kam der Hammer. Da er mir ja momentan keine Chemikeraufgaben geben könnte, müßte ich ab nun mit einem geringeren Gehalt (500 Brutto im Monat weniger) weitermachen. Wenn ich das nicht aktzeptiere kann ich gehen. Ich habe noch die Fassung gewahrt, bin aber nach diesem Gespräch völlig zusammen gebrochen. Seitdem weine ich nur noch und stehe nur noch wegen meiner Tochter auf. Ich möchte wirklich tot sein, aber was wird dann aus meinem Kind?
Bitte, bitte, ich flehe Euch an, sagt irgendetwas dazu, ich bin so tief verzweifelt und weiß nicht mehr weiter!!
Ich bin Euch für Eure Antworten wirklich tief dankbar!!!!