Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Viele Probleme - wohin für Hilfe?

Empi

Mitglied
Hallo zusammen,

ich habe mein ganzes Leben lang (ich bin mittlerweile 32 Jahre alt) Probleme gehabt nach Hilfe zu fragen. Als Einzelkind mit alleinerziehender Mutter ist es denke ich so, dass man automatisch eine gewisse Eigenständigkeit entwickelt. Ich möchte mich vorab schon einmal entschuldigen, sollte ich hier zu weit ausholen. Um mich aber vielleicht etwas in Schutz nehmen zu wollen entwickle ich zurzeit zum ersten Mal überhaupt das Gefühl, dass ich noch mal die Kurve kriegen und ein selbstständiges Leben haben könnte.

Zum Hauptproblem: das ist mein Gewicht. Ich war mein ganzes Leben lang übergewichtig. Der größte gemessene Wert lag mal bei 226kg - das war mit etwa 22 Jahren. Dazu muss ich sagen, dass ich vermutlich nicht unbedingt auf den Kopf gefallen bin. Mir war schon weit vor dem 20. Lebensjahr klar, dass ich sehr wahrscheinlich nur ein sehr kurzes Leben haben würde. Dieses Denken fing so um die 10. Klasse rum an. Ich war sonst immer einer der besten in der Klasse, hatte dazu schon in der Grundschule von meiner Mathelehrerin in der 3. Klasse Bücher aus der 4. und 5. Klasse bekommen. Einfach weil ich komplett unterfordert war. Während der 9. Klasse wurden meine Noten schlechter. Ich habe einfach das große Ganze nicht mehr wirklich gesehen und wofür ich Leistung erbringen sollte.

Zum Halbjahr der 10. Klasse hatte ich dann alle Hauptfächer mangelhaft. Zu der Zeit ist man halt noch ziemlich unreif und versteht nicht so wirklich den ernst der Lage. Jedenfalls was mich dann noch mal angetrieben hat im zweiten Halbjahr die Versetzung zu schaffen waren Wetten mit Mitschülern, die nicht dran glaubten, dass ich es noch schaffen würde. Im Endeffekt habe ich es dann am Ende trotz minimalem Aufwand noch geschafft. in der 11. Klasse habe ich dann fast nur noch geschwänzt und bin sitzengeblieben. Das ganze hat sich dann noch ein mal wiederholt. Meine Mutter wusste damals nicht wirklich wie sie mit der Situation umgehen sollte. Ich hatte ja nie Hilfe bei Hausaufgaben oder anderen Dingen gebraucht. Mir war zu dem Zeitpunkt alles egal. Ich habe damals schon viel Zeit am PC verbracht.

Im Nachhinein erkläre ich mir das ganze ein wenig dadurch, dass ich einerseits durch mein Übergewicht nicht viel Spaß am Leben hatte. Dementsprechend auch keine große Zukunft gesehen habe. Andererseits habe ich mich durch Onlinespiele seit Ewigkeiten mal wieder gefordert gefühlt. Für mich war Schule einfach gestrickt. Lerne ich, dann schaffe ich es leicht - ohne Frage. Ich habe meine schulische Laufbahn dann auf einer Berufsschule fortgesetzt. Nach zwei Monaten habe ich dann wieder angefangen zu schwänzen. Einerseits wurde der Unterricht einfach zu trivial und andererseits hatte ich viel mehr Gefallen an den Onlinespielen.

Das Jahr ging dann irgendwie rum und dann startete der nächste Versuch. Das erste Mal war es Wirtschaftsinformatik und dann wurde es Farb- und Raumgestaltung. Ich war zum Halbjahr Klassenbester und dann ging das Schwänzen wieder los. Ich war zu dem Zeitpunkt auch das erste Mal überhaupt richtig verknallt in eine Mitschülern, war aber durch mein Übergewicht viel zu schütern irgendwas zu starten. Ich wusste nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte. Das Jahr war dann quasi auch verschwendet.

Im nächsten Jahr dann wieder Berufsschule. Dieses Mal wurde es Informatik. Das ich wegen dem ganzen Geschwänze natürlich zuhause jede Menge Stress hatte und ich darauf nicht wirklich Bock hatte, habe ich die zwei Jahre dann tatsächlich mal durchgezogen. Ich war am Ende quasi ohne Aufwand Klassenbester mit einem Durchschnitt von 2,1. Witzigerweise habe ich alle Abschlussarbeiten 3 oder schlechter geschrieben. Ich hatte halt nie gelernt und wenn da der Stoff von 1-2 Jahren vorkam hat das natürlich gereicht. Ich stand in Mathe 3 Halbjahre lang 1 und durch die 4 hats mich dann am Ende sogar auf ne 3 runtergehauen. Mittlerweile finde ich es schade, damals war es mir aber ziemlich egal. Danach noch ein halbes Jahr Praktikum gemacht für den praktischen Teil der Fachhochschulreife.

Dann bin ich in eine WG mit Freunden gezogen und habe "offiziell" studiert. Naja gut ich hab hier und da die Vorlesungen besucht, aber im Endeffekt war es einfach nur ein Vorwand damit ich nicht tatsächlich arbeiten gehen müsste oder arbeitlos sein würde. Studieren war zwar eh eine gute Option, aber zu keinem Zeitpunkt hatte ich damals ernst genommen. Geldprobleme hatte ich damals nicht wirklich. Ich habe über das Internet gutes Geld verdienen können (nein, nichts illegales). Nach 3 Semestern wurde meine Mutter dann schwer krank und wäre fast gestorben. Die WG hat sich dann aufgelöst und ich bin wieder zuhause eingezogen um sie zu unterstützen. Das war auch die Zeit in der ich mit Abstand am dicksten war. Ich hatte zur Schulzeit noch aktiv Sport im Sportverein gemacht. Das war mit Studiumsbeging aber vorbei.

Ich fing dann in einer uns nahen Stadt an zu studieren, so dass ich zuhause wohnen bleiben konnte und mit dem Zug gependelt bin jeden Tag. Ich habe das Studium so semiernst genommen. Ein paar Dinge waren definitiv interessant und bei zwei Vorlesungen war ich quasi nur wegen den Profs. Klausuren habe ich 4/6 mitgeschrieben und alle bestanden (3* 4,0 und 1* 2,7). Die Matheklausur spiegelt so ziemlich wieder wie ich zu der Zeit unterwegs war. Es gab 8 Aufgaben und an der Seite stand wie viele Punkte man jeweils bekommt im Bestfall. Ich habe mir die Aufgaben angeschaut und habe mir die Aufgaben so rausgesucht, dass ich auf 50% komme. So konnte ich dann als erster gehen und habe den Zug eine Stunde früher nehmen können. Einfach nur weil ic so schnell wie möglich wieder nach hause wollte.

Nach den Klausurenergebnissen entwickelte sich wieder dieses Schulgefühl (Lernen/anwesend sein > man schafft es) und ich verlor Interesse. Ich ließ das ganze dann schleifen und die nächsten 3 Semester war ich mehr oder weniger anwesend. Ich hatte auch keine gute Bindung zu meinen Mitkommilitonen. Durch das Übergewicht war mein Selbstwertgefühl quasi nichtexistent und deswegen wollte ich auch nicht wirklich was mit anderen zu tun haben. Ich habe mich jedenfalls erstmals weiter eingeschrieben jedes Semester damit es nach außen hin weiter so aussieht als würde ich etwas machen.

Dann fingen auch sehr zeitnah die ersten gesundheitlichen Probleme an. Alles fing mit Herzrhythmussstörungen an, die innerhalb eines Monats immer spürbarer wurde. Bis ich es psychisch nicht mehr ertragen konnte. Bin dann ins Krankenhaus wo dann der erste Arzt, den ich seit Ewigkeiten gesehen habe, direkt meinte "wenn Sie nicht abnehmen, haben Sie vielleicht noch 2-5 Jahre zu leben". Schwierig zu sagen im nachhinein ob er es ersnt meinte oder ob es eine Masche war, um mir Angst zu machen und mich vielleicht dazu zu bewegen abzunehmen. Insgesamt denke ich aber das so ein Spruch definitiv angebracht war in meine Situation. Ich weiß nicht mal mehr genau ob ich etwas gegen die Herzrhythmussstörungen verschrieben bekommen hatte (sehr wahrscheinlich ja), aber das nächste halbe Jahr etwa tat sich nicht viel (der ersten Krankenhausbesuch war mit 25 im Juni).

Anfang nächsten Jahres wurde es dann schlimmer. Es fing an so schlimm zu werden, dass ich jedes Mal Angst hatte in den Zug zu steigen. Es war zwar nur eine 15 Minuten Fahrt, jedoch dachte ich ständig daran wenn es jetzt im Zug ernst wird mitten im Nirgendwo dann bist du am A****. Gesundheitlich und psychisch fing es dann an rapide bergab zu gehen. Im März '15 habe ich dann tatsächlich das erste Mal überhaupt einen Krankenwagen gerufen. Es war so schlimm geworden, dass die Rhythmussstörungen bei quasi jeder Bewegung unerträglich wurden. Ich hatte permanent Angst zu sterben, war nur noch ein psychisches Wrack. Ich bekam ein Medikament verschrieben und wurde dann auch wieder entlassen. Zwei Wochen später kam der Krankenwagen wieder. Zu der Zeit war ich vermutlich so hilflos wie niemals zuvor.

Ich war dann noch mal eine Woche im Krankenhaus bis ich dann entlassen wurde. Es folgten zwei weitere Monate in Angst zuhause bis ich es dann im Mai mal wieder nicht ausgehalten habe. An dem Tag war es richtig schlimm und meistens passierte das ganze nach dem Aufwachen wenn ich das erste Mal in eine aufrechte Position ging. Es konnte es quasi so provozieren, wobei ich ultimativ ja eh beim Aufstehen in einer aufrechte Position gehen musste. Die Ärzte konnten die Herzrhythmussstörungen nicht als gefährlich einstufen. Einen Monat später kam der Krankenwagen erneut. Dieses Mal sollte es dann aber schon einen Tacken ernster sein. Ich hatte mittlerweile ein eigenes Blutdruckmessgerät. An dem Tag hatte ich meine erste hypertensive Krise. Ich dachte mein Kopf würde platzen und die Herzrhythmussstörungen waren auch sehr ausgeprägt. Der Blutdruck war dann jenseits von 240/140. Habe im Krankenhaus dann direkt was bekommen und es wurden nochmals Test durchgeführt etc.

Im Endeffekt betrachtet war die Situation zuhause auf deutsch gesagt Ge****. Meine Mutter wollte unbedingt, dass ich das Studium durchziehe und ich arbeiten gehe, hatte aber schlichtweg nie eine Ahnung was so in mir vorging. Ich will ihr definitiv keine Schuld an dem ganzen. Ich schätze mich selbst ja als halbwegs intelligenten Menschen ein, der genau weiß was richtig und was falsch ist. Das ich im Endeffekt eine Essstörung habe, war mir natürlich klar. Als alleinerziehende Mutter ist halt niemand da der dem Kind mittags nach der Schule Essen hinstellt und selbst wenn es sich ergeben hat, war es quasi immer das falsche. Meine Mutter hat überhaupt keine Ahnung davon was gut und was schlecht für einen ist. Sie verdrängt es ziemlich stark, dass man von schlechter Ernährung krank wird. Nun gut.

Ich hatte zu dem Zeitpunkt natürlich schon x-mal versucht abzunehmen. Dieses Mal sollte es dann aber etwas anders werden. Zu der Zeit habe ich mir inständig gewünscht morgens nicht mehr auzuwachen, weil die Situation einfach unerträglich war. Das was mir zusätzlich zugesetzt hatte war die Tatsache, dass ich natürlich selbst Schuld an dem ganzen war. Immerhin war ich es, der permanent zu viel und nur das falsche gegessen hat. Der Antrieb abzunehmen war dann jedenfalls ein anderer als es sonst war. Ich wollte nicht mehr nur abnehmen um besser auszusehen oder beim Sport konkurrenzfähiger zu sein, nein ich wollte abnehmen um wieder gesund zu werden, um nachts vernünftig schlafen zu können. Ihr müsste euch vorstellen, fast ein ganzes Jahr konnte ich nicht auf der linken Seite liegen, weil die Herzrhythmussstörungen dann so heftig geworden sind, dass ich direkt wach wurde.

Und falls ich doch mal nachts auf links lag und so morgens wach wurde musste ich teilweise bis zu 2h warten bis die Herzrhythmussstörungen halbwegs abgeklungen waren. In der Zeit konnte ich weder gehen, noch stehen, noch auf dem Bett sitzen. Ich habe gute 9 Monate in Flaschen pinkeln müssen, weil ich zu oft einfach nicht laufen konnte oder ich wie erwähnt warten musste bis es besser wurde. Die Situation war einfach unerträglich. Und oftmals musste ich mir von vielen verschiedenen Personen aus meinem Umfeld anhören, dass das alles nur Kopfsache ist. Ja sicherlich ist es Kopfsache, aber die Tatsache, dass ich einen BMI von über 60 habe, trägt sicherlich auch einen kleinen Teil dazu bei. Zu der Zeit habe ich mich echt nicht verstanden gefühlt.

Ich habe es jedenfalls geschafft in den nächsten 2-3 Jahren von 226kg (oder mehr) auf 128kg runter zu kommen. Zu dem Zeitpunkt dachte ich echt, dass ichs schaffen kann. Ich hatte mein Studium quais resettet und wollte 2017 einen Neuanfang starten im gleichen Fachgebiet. Ich war motiviert und dachte ich packe das bis dann kurz vor Start des Studiums der Krankenwagen kommen musste. Das halbe Jahr zuvor lief echt gut. Ich hatte so gut wie keine Probleme mit den Herzrhythmussstörungen und selbst wenn konnte ich es viel besser verarbeiten. Doch dann wurde es urplötzlich wieder richtig schlimm. Ich konnte nicht mehr stehen oder gehen ohne das es unerträglich wurde. Ich lag im Krankenhaus und hatte Panikattacken, weil es so schlimm war. Ich bin grundsätzlich, zumindest innerlich, ein sehr emotionaler Mensch. Aber das ich dann im Mehrbettzimmer liege und vor lauter Angst vor anderen weinen würde, war dann schon ziemlich krass für meine Verhältnisse.

Nach zwei Wochen wurde ich dann entlassen, weil man nichts mehr tun konnte. Die Situation war halt mal gar nicht unter Kontrolle und sicherlich spielte da auch meine Psyche eine große Rolle. Die nächsten zwei Monate waren sehr hart, aber die Situation beruhigte sich langsam. Der Studiumsneustart war natürlich fürn A****. Meine Mutter glaube zu dem Zeitpunkt immer noch ich wäre im 5. oder 6. Semester und es würde nur länger dauern durch die ganzen Fehlzeiten. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nichts was für mich lief. Die Konsequenz war, dass ich wieder anfing zuzunehmen. Meine mentale Einstellung war damals so, dass ich nicht verstehen konnte, dass es wieder so schlimm wurde. Ich hatte so viel Gewicht verlore. Ich hatte das Essen, was mich quasi glücklich gemacht hat, so stark eingeschränkt, dass es nur noch Mittel zum Zweck wurde. Wozu sollte ich also Süßigkeiten und Fast Food aufgeben, wenn ich gesundheitlich jederzeit wieder so tief fallen könnte?

Ich geriet dann auch studiumstechnisch in Bedrängnis. Ich hatte zu dem Zeitpunkt meine Krankenkassengebühren immer alleine gezahlt ohne wirklich arbeiten zu gehen. Meine Reserven waren dann aber auch allmählich aufgebraucht. Da ich aber einfach nicht nach Hilfe fragen konnte, fing ich an Beitragsrückstände aufzubauen. 2018 Sommersemester brauchte ich dann für die Hochschule den Versicherungsnachweis für die Krankenkasse. Durch die Rückstände konnte ich den nicht bekommen. Ich hatte meinen Beitrag bezahlt und ich fühlte mich richtig schlecht, denn die Dame von der Hochschule wollte den Nachweis und ich sagte ich reiche ihn nach. Habe die Karte bekommen, aber wusste natürlich das ich nichts würde nachreichen können. Zu dem Zeitpunkt entschloss ich mich dann auch mein Studiumsende zu faken (Mutter und Freunden gegenüber). Ich fuhr also weiterhin regelmäßig hin und saß quasi 6-8h in der Bibliothek und spielte Spiele oder schaute Videos.

Die Zeit war der reinste Horror - und dieses Mal nicht gesundheitlich. Ich musste die Mahnbriefe der Krankenkasse abfangen, weil ich nicht wollte, dass meine Mutter was mitbekommt. Dazu habe ich dann sogar das Abschlusszeugnis gefälscht. Ich bin handwerklich begabt würde ich sagen und so viel es niemandem auf, dass das alles nicht echt war. Danach habe ich dann quasi eine Zeit lang so getan als würde ich Bewerbungen schreiben und habe hier und da ein Bewerbungsgespräch vorgetäuscht. Den Misserfolg dann großteils auf mein Gewicht und meinen schlechten Lebenslauf geschoben. Irgendwann kam meine Mutter dann hinter die Beitragrückstände, die ich bei der Krankenkasse angehäuft hatte. Das schlimme war dann, dass ich mich nach der Exmatrikulation nicht rückgemeldet hatte und die Krankenkasse das zum Anlass nahm den Höchstbetrag von etwa 800 Euro zu fordern. Die Briefe hatte ich aus Scham und weil ich ja wusste was drin stand nie aufgemacht.

Das ging 8 Monate so und ich hatte dann knapp 10.000 Euro Schulden. Zu dem Zeitpunkt war ich in einer Phase wo mir eh alles egal war. Ich hatte 30-40kg zugenommen und hatte ein schlechtes Mindset. Dennoch gab es noch eine Chance die Beiträge auf die normale Höhe rückwirkend zu bekommen. Das wurde dann aber nicht bewilligt was mich im Endeffekt komplett aus der Bahn geworfen hat. Ich hätte definitiv was versucht, denn dann wären es anstatt fast 10k Schulden doch nur etwa 3k gewesen. So hab ich jegliche Hoffnung aufgegeben. In den nächsten Monaten habe ich dann nochmals 30-40kg zugenommen, so dass ich Dezember 2018 bei 195kg angelangt war.

Gesundheitlich ging es auch stark bergab. Es gab dann quasi zwei Schlüsselmomente, die dann wohl doch noch mal was bewegen sollte. Am 14.11.19 hatte ich mal wieder eine Fressattacke. Ich hatte so viel gegessen, dass ich seit Jahren mal wieder eine hypertensive Krise erleben durfte. Da ich psychisch so zerstört war zu dem Zeitpunkt (ich hatte im August auch mit dem Sport aufgehört) war mir alles egal. Ich hatte mich ne knappe Stunde gequält und dann war es zum Glück vorbei. Witzigerweise hinterfrage ich mich dabei immer wie ich so dumm sein kann es soweit kommen zu lassen. Ich denke dann jedes Mal wie man so viel Talent und Intelligenz einfach wegschmeißen kann. Natürlich sage ich mir dann auch, dass ich was ändern will und es nie wieder so weit kommen lasse. Aber wenn mental so schwach ist wie es bin, dann weiß man was passieren wird.

Exakt zwei Wochen später am 30.11.2018 überkommt es mich mal wieder. Ich fahre zum Edeka, kaufe mir zwei Maxi Packs M&M's und 4 Tüten Haribo. Das ganze ist dann komplett in weniger als 45 Minuten aufgegessen. Was passierte? Durch den ganzen Zucker bin ich quasi fast ohnmächtig vom Stuhl gefallen. Habe es gerade noch ins Bett geschafft und hatte eine schlechte Vorahnung. Etwa eine Stunde später wache ich mit sehr starken Herzrhythmussstörungen auf. Dazu wieder mal eine hypertensive Krise. Dieses Mal aber so schlimm wie niemals zuvor. Ich war mir eigentlich relativ sicher, dass ich sterben würde sollte ich keinen Krankenwagen rufen. Den habe ich auch nicht gerufen, weil ich mich geschämt habe Hilfe bei anderen in Anspruch nehmen zu müssen nur weil ich zu dumm bin. Ich habe ziemlich genau 2h, vermutlich um mein Leben, gekämpft bis es anfing besser zu werden.

Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon mehr als zwei Monate nicht mehr richtig geschlafen, weil ich permanente Herzrhythmussstörungen hatte und es im Liegen quasi unerträglich wurde. Die Tage liefen so ab, dass ich solange auf war (meistens 20-22h am Stück) bis ich vor Müdigkeit dann irgendwann eingeschlafen bin. Ich hatte in den letzten 2-3 Monaten vor dem Tag 20kg zugelegt und war am 1.12.2018 bei über 195kg. Ich habe mir gesagt ok, versuche diesen Monat wenigstens Zucker soweit es geht zu vermeiden und dein Gewicht wenigstens zu halten. Und 2019 dann ein letztes Mal versuchen abzunehmen.

Ich bin im Dezember dann auch wieder beim Sport eingestiegen. Mir war es zwar richtig peinlich mich wieder so fett unbeweglich zu zeigen, aber da musste ich durch. Ich hatte dann auch zur Rückrunde angekündigt wieder am Punktspielbetrieb teilzunehmen. 2019 kam und am 12.01. dann auch das erste Spiel. Ich habe alles verloren, weil ich einfach zu fett war. Dennoch war ich trotz guter Gegner konkurrenzfähig und vielleicht war es genau das was mich im Endeffekt so angespornt hat. Ich wollte nicht mehr gegen andere verlieren, nur weil ich zu fett war.

In den nächsten 3,5 Monaten nahm ich 45kg ab. Anfang Mai war ich bei 150kg angekommen. Dann fing die erste Durststrecke an. Bis Mitte Juli konnte ich mein Gewicht lediglich halten. Ich war wieder relativ schwach psychisch, aber ich bin nicht eingebrochen. Dann am 19. Juli bin ich das erste Mal ins Gym gegangen. Bis Ende August war ich dann auf 140kg runter. Noch einmal zwei Monate später war ich bei 130kg angekommen. Ich war wieder fast da, wo ich vor fast 3 Jahren schon einmal war. Fast den kompletten November hatte ich dann Stillstand, weil ich unter anderem wieder Binge Eating Attacken hatte. Zwischenzeitlich hatte ich sogar bis zu 9kg mehr als Ende Oktober. Die Phase war sehr heikel und ich hätte dort locker scheitern können.

Ich wollte bis zum Ende des Jahres aber unbedingt auf 120kg runter. Ich habe mir gesagt, wenn du das schaffst, dann könnte es Sinn machen dir ggfs Hilfe zu holen. Ich war dann an Silvester auf 118kg runter und jetzt gerade bin ich bei 115kg. Ich habe also ingesamt über 110kg abnehmen können und ich fange langsam an mich als normalen Menschen anzusehen. Glücklicherweise bin ich relativ groß, so dass ich selbst bei 115kg nicht sonderlich fett aussehe. Ich bekomme viele Komplimente, was natürlich mein Selbstbewusstsein stärkt. Meine Allgemeinsituation hat mich quasi nun dazu geführt diesen Post zu schreiben.

Ich habe mittlerweile ernsthaft Hoffnung, dass es für mich doch noch eine Zukunft geben kann. Es ist sicherlich schwer nachvollziehen, aber mein Gewicht ist quasi der Schlüssel zu allem. Ich kann mir allein schon aus gesundheitlichen Gründen nicht vorstellen ein Leben als stark übergewichtiger Mensch zu führen. So dumm es sich anhört, ich sehe nur eine Zukunft als normalgewichtiger Mensch. Es muss nicht zwangsläufig ein BMI von <25 sein. Das ist allein schon wegen der überschüssigen Haut fast unmöglich zu erreichen. Ich möchte hier nicht gegen übergewichtige Menschen hetzen, aber ich wünsche mir einfach, dass mich irgendwann mal jemand nicht nur wegen meines Charakters mehr als nur mögen könnte. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen eine Beziehung mit jemandem einzugehen, der stark adipös ist. Und das meine ich nicht nur aus visuellen Gründen. Übergewicht ist einfach die Nummer 1 Ursache für all diese scheiß Erkrankungen, die uns früh ins Grab bringen. Also warum sich auf eine Beziehung zu jemandem einlassen, der ein erhöhtes Risiko hat früher zu sterben. Hoffentlich ist das nachvollziehbar.

Deswegen schreibe ich auch hier. Selbst wenn ich in 3-4 Monaten bei 100kg angelangt bin und ich mich selbst akzeptieren kann, sind da diese ganzen Baustellen, die sich nicht im Nu lösen lassen. Ich weiß auch, dass meine erste Anlaufstelle mein Hausarzt sein müsste, aber genau da geht es los. Ich habe aufgrund der Schulden keine Krankenkassenkarte. Ich müsste allein schon aus gesundheitlichen Gründen mehrere verschiedene Ärzte aufsuchen. Ich würde so gerne zum Zahnarzt gehen und die Hilfe bekommen, die ich brauche. Das ist ehrlich gesagt derzeit sogar meine größte Sorge. Ich putze mir seit Jahren regelmäßig die Zähne, aber ich habe Baustellen wo unbedingt was gemacht werden muss, aber meine Situation lässt es einfach nicht zu.

Ich habe auch zu keinem Zeitpunkt irgendwelche sozialen Leistungen bezogen. Die meiste Zeit habe ich ja gedacht, dass ich eh ein hoffnungsloser Fall bin und ich würde nie wollen, dass weder Zeit noch Geld in mich investiert werden. Für eine normale Person hört sicher das sicherlich ziemlich krank an, ist es wohl auch, aber so sehe ich das nun mal. Wer tatsächlich aufmerksam gelesen hat wird jetzt auch wissen, dass ich keine wirkliche Ausbildung habe. Sprich ich stehe vor dem Nichts beruflich. Ich würde ggfs sehr gerne nochmals studieren gehen und dieses Mal richtig und in einer sozialen Richtung. Ich habe mir ein fundametales Wissen in Sachen Ernährung angeignet in den letzten Jahren und würde meine Erfahrungen gerne mit anderen teilen. Auch finde ich es äußerst bedenklich wie wenig Eltern in Sachen Ernährung wissen woran deren Kinder ultimativ leiden. Ich würde gerne helfen und aufklären um so vielen Menschen wie möglich mein Schicksal zu ersparen. Dennoch muss ich vorher wohl einen Bildungsgrad und eine Unabhängigkeit erreichen.

Ultimativ stehen da diese Krankenkassenschulden im Weg. Ich kann ehrlich gesagt auch nicht ganz verstehen, dass die mir da nicht entgegen gekommen sind. Ich weiß, dass ich mich falsch verhalten habe, aber mit offensichtlichen psychischen Problemen und der Tatsache der Exmatrikulation hatte ich mir da mehr Einfühlungsvermögen erhofft. Jedenfalls weiß ich nicht wie ich das Problem angehen soll bzw. was ich überhaupt machen kann. Ich habe mir ab Feb. das erste Mal überhaupt offiziell einen Job gesucht. Ich trage ab dann Zeitungen aus auf Minijob-Basis. Ich könnte zwar auch in einem Kiosk arbeiten was angenehmer wäre, aber soweit bin ich glaube ich noch nicht. Außerdem ist das Zeitungen austragen ein gutes zusätzliches Workout.

Mich würden daher gerne anderer Leute Meinungen interessieren wie meine Situation nun am besten angehen kann. Gefühlt muss ich wohl oder übel die Sache mit der Krankenkasse als erstes klären. Mir fällt aber keine Möglichkeit ein wie ich dieses Problem am besten angehen kann.

Ich hoffe an dieser Stelle, dass es nicht allzu schwer zu lesen ist. Haben sich sicherlich viele Rechtschreibfehler eingeschlichen welche ich zu entschuldigen bitte.

Freundliche Grüße!
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Empi,
vorneweg: ich habe nicht alles gelesen,
aber ich bin ein guter "Querleser" und
verstehe deine Geschichte ungefähr.

Erstmal großes Kompliment für deine
Willensstärke und auch deine Fähigkeit,
Rückschläge wegzustecken. Das ist stark!

Wie du schon selbst vermutest, würde
ich auch sagen, dass (parallel zu deiner
körperlichen Verfassung, an der du ja
fleißig arbeitest) deine finanziellen Dinge
in Ordnung gebracht werden sollten.

Hast du schon mal mit einer Schuldner-
beratung gesprochen? Die gibt es ja fast
überall (städtisch oder kirchlich) und die
können auch mit den Gläubigern sprechen
wegen der Rückzahlungsmöglichkeiten.
Privatinsolvenz gibt es auch.

Wie das mit den Krankenkassen ist und ob
sie dir eine Behandlung vorenthalten darf,
weiß ich nicht, aber auch da müsste es
Experten geben, die dich beraten können.

Das mit der Scheu, um Hilfe zu bitten,
kenne ich in kleinerem Maßstab auch. Aber
als jemand, der inzwischen immer wieder
von anderen um Hilfe gebeten wird, kann
ich dir versichern, dass es keine Schande
ist und auch von den Angefragten als ganz
normal wahrgenommen wird – niemand
kann ja überall Experte sein.

Alles Gute!
Werner
 

Sisandra

Moderator
Hi Empi,

google mal den sozialpsychiatrischen Dienst in deiner Stadt. Dort sollte man dir (hoffentlich) auch weiterhelfen können, evtl auch etwas schneller einen Termin bei der Schuldnerberatung beschaffen können oder dir auch Angebote für deine sonstigen Baustellen aufzeigen können.

Es scheint, du stehst dir immer wieder selbst im Weg, sowohl bei deinem Essverhalten als auch bei deiner beruflichen Entwicklung. Du solltest da vielleicht mal etwas genauer Ursachenforschung betreiben und das aufarbeiten. Sonst besteht die große Gefahr, dass dir das immer wieder passiert.

Hut ab auf alle Fälle, dass du es alleine geschafft hast, dich von so viel Übergewicht runterzubringen. Jetzt musst du es nur noch halten und den Rest schaffen. Gibt nicht auf.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Wenn du magst, berichte doch weiter über
deine Fortschritte oder auch Rückschläge.

Manchmal hilft das und im Rückblick ist es
eine Art Tagebuch zum Nachschlagen, falls
man etwas vergessen hat.

Ein gutes Gespräch beim sozialpsychiatrischen
Dienst wünscht dir
Werner
 

Abrafax123

Mitglied
Hallo Empi, dein Bericht ist sehr ausführlich, sehr ehrlich und beeindruckend. WOW!

Daraus geht hervor, dass du Kampfgeist hast und bereits durch eigenen Antrieb und Selbstreflektion sehr viel erreicht hast. Du hast eine große Leistung erbracht!

Das verdient Bewunderung!

Auf der anderen Seite sind da natürlich etliche Fehlschläge und auch Fehler, die dir aber wohl schon selbst recht deutlich bewusst sind. Daraus solltest du lernen.

Ich denke du bist auf einem guten Weg. Du hast die richtige Einstellung. Mach was aus deinem Leben!

Wie geht es nun weiter?

Ich denke du hast etwas Angst davor, wieder rückfällig zu werden. Oder es nicht zu packen. Natürlich besteht dort eine reale Gefahr.

Ich denke dir fehlt Selbstvertrauen.

Auch das kann man lernen.


Wenn du es wirklich, wirklich, wirklich willst kannst du es schaffen. Die Chancen dafür stehen sehr gut.
Außerdem gibt es viele Werkzeuge, Programme und auch Menschen, die dich dabei unterstützen können. Du bist nicht allein!

Ferner kannst du deine Rahmenbedingungen so gestalten, dass ein Rückfall unwahrscheinlicher wird.

1. Du solltest dir eine Psychotherapie oder ärztliche Unterstützung suchen, um deinen Entwicklungsprozess zu begleiten und deine Fressattacken unter Kontrolle zu bringen
2. Du solltest dir ein konkretes Ziel setzen, wie du und dein Leben in einem Jahr konkret aussehen soll
3. Du solltest deine anderen Baustellen und Probleme analysieren, und Pläne entwickeln wie du diese Schritt für Schritt auflöst, denke und handele pro-aktiv
4. Du solltest dich darauf vorbereiten, wie du damit umgehst falls ein Rückfall oder eine erneute Krisensituation eintritt
5. Sicherlich ist es hilfreich für dich sich etwas mit Persönlichkeitsentwicklung auseinanderzusetzen, darüber nachzudenken wie dein schwieriger Weg, dein harter Kampf in etwas Positives für deine Zukunft, ja sogar als Vorbild für andere dienen kann?

Du bis ein Kämpfer!

NEVER GIVE UP!

;)
 

Empi

Mitglied
Ich hatte gestern den Termin beim sozialpsychiatrischen Dienst.

Ich bin mir gerade nicht ganz sicher wie ich das Gespräch beurteilen soll. Mir wurden definitiv einige Optionen aufgezeigt von denen ich so gar nicht wusste, dass sie möglich sind. Ich habe am 06.02. einen weiteren Termin und kann die Woche quasi als Bedenkzeit nutzen um zu entscheiden wie es weitergeht.

Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich bisher keinerlei Hilfen vom Staat in Anspruch genommen habe. Sie meinte, dass ich das am betsen tun sollte, weil ich so dann auch direkt krankenversichert wäre. Ich bin mir aber nicht wirklich sicher, ob ich das mit mir vereinbaren kann. Das einzige große Plus was dafür spricht ist, dass ich die Hilfe gerade brauche um vor allem in Zukunft in der Lage zu sein eigenständig zu sein und dementsprechend per Steuern meinen Beitrag leisten zu können.

Die Tatsache, dass mich fremder Leute Geld für einen Zeitraum finanzieren soll erscheint mir surreal. Das ist auf jeden Fall eine schwierige Entscheidung.

Es gab zwei heikle Themen, wo ich noch nicht genau weiß wie ich diese bewerten soll. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich diese ansprechen will, weil eins der beiden sicherlich sehr kontrovers ist. Da brauche ich womöglich etwas Zeit um herauszufinden wie ich das ultimativ bewerten soll.

Ansonsten stand auf jeden Fall das Wort Schuldnerberatung im Raum. Das ich in vollem Umfang krankenversichtert sein muss ist auf jeden Fall auf kurze Sicht der wichtigste Schritt. Allein schon um die medizinische Hilfe zu bekommen, die ich aktuell tatsächlich brauche.

Ich muss mir die Optionen mal durch den Kopf gehen lassen.
 
A

Angua

Gast
Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich bisher keinerlei Hilfen vom Staat in Anspruch genommen habe. Sie meinte, dass ich das am betsen tun sollte, weil ich so dann auch direkt krankenversichert wäre. Ich bin mir aber nicht wirklich sicher, ob ich das mit mir vereinbaren kann. Das einzige große Plus was dafür spricht ist, dass ich die Hilfe gerade brauche um vor allem in Zukunft in der Lage zu sein eigenständig zu sein und dementsprechend per Steuern meinen Beitrag leisten zu können.

Die Tatsache, dass mich fremder Leute Geld für einen Zeitraum finanzieren soll erscheint mir surreal. Das ist auf jeden Fall eine schwierige Entscheidung.

Es gab zwei heikle Themen, wo ich noch nicht genau weiß wie ich diese bewerten soll.
Doch, ich finde das sogar sehr sinnvoll, wenn Du das tust, gerade in Deiner momentanen Lage und Situation.
Ich bin ja mehr der Typ, der dafür plädiert, sich selbst weiter zu bringen etc. und sich nicht auf staatlichen Hilfen oder Hilfen welcher Art auf Dauer auszuruhen. Das wirst Du aber nicht machen. Gleichzeitig finde ich aber, daß für Fälle wie den Deinen staatliche Hilfen da sind, dafür zahle ich gerne Steuern. Nutz das ruhig, ohne schlechtes Gewissen.
Es gibt Dir (finanziell) die Zeit, ein wenig mehr zu Dir zu finden, zu überlegen, was Du machen kannst, wer Du bist. Es ist nicht verboten, dazu zu verdienen, das kannst Du weiterhin tun, wenn Du magst, aber es nimmt Dir auf jeden Fall erst einmal den finanziellen Druck weg und das ist sehr wichtig. AUCH die Schuldnerberatung.

Ich war ziemlich baff, als ich den EP gelesen habe. Alleine schon, was Du mit Deinem Gewicht (durch)gemacht hast. Persönlich kenne ich es nur von der anderen Seite: massives Untergewicht. Zunehmen ist nicht leichter oder schwerer wie abnehmen. Meinen Respekt für Deinen Kampfgeist und auch für Deine Selbstreflektion.
Mit Anfang 30 stehen Dir vielleicht nicht mehr alle Möglichkeiten offen, aber noch sehr viele. Sehr viele, wirklich. Du bist auf einem guten Weg. Hol Dir Hilfe dazu.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
L Zu viele Probleme auf einmal - und keines scheint lösbar Ich 12
Z Zu viele unlösbare Probleme Ich 12
G zu viele Probleme Ich 9

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben