L
LVchen
Gast
Das erlebe ich immer wieder, dass z.B. meine Eltern seltsam darauf reagieren und dann so rumlabern, dass jemand wie ich ja wohl keine psychischen Probleme haben kann... dann habe ich das an der Uni auch schon bei vereinzelten Personen erlebt, dass wenn ich mal irgendwie ansatzweise was Privates erzählt habe, die das kaum glauben konnten.
Im Forum hatte ich das auch schon paar mal, dass die Leute irritiert waren. LVchen, du machst so viel und alles und du schreibst auch so viel auf die Beiträge von anderen und dieses ganze Zeug. Das muss ja trotzdem noch lange nicht heißen, dass ich vor meiner eigenen Türe nichts zu kehren habe.
Dadurch dass ich selbst solche Unruhephasen, depressive Verstimmungen, Angstzustände usw., soziale Probleme usw. habe, kann ich es bei anderen recht gut nachvollziehen... und entsprechend was dazu schreiben. Ich habe es bei mir selbst noch nicht alles gelöst bisher, aber ich gehe davon aus, dass es mit Therapie und Selbstdisziplin gehen wird. Die Tatsache, dass ich ja mal einen besseren psychischen Zustand hatte, ist ein großer Motivator bei mir.
Mir ging es mal wirklich richtig gut. Ich habe auch einige Jahre wenig bis gar nicht sooo extrem gegrübelt wie jetzt...
Das hält mich einigermaßen aufrecht.
Ich glaube aber wirklich, dass es mir viele nicht richtig abkaufen oder denken, dass ich spinne.
Meine Familie labert ja auch rum: du gehst zur Uni, du gehst arbeiten, du finanzierst dich selbst, du hast Hobbies, soziale Kontakte usw. - die können es sich nicht vorstellen, dass ich trotzdem so Einsamkeitsschübe habe oder manchmal tagelang so unruhig bin, dass ich mich am liebsten einweisen lassen würde.
Meine ganzen ehemaligen Bekannten und Freunde wollten mir das auch immer nicht so glauben.
"Du bist so überkommunikativ", "Du wirkst so tough auf die meisten!", "Du hast immer gute Kontersprüche parat!", "Du kannst in Gesellschaft richtig lustig sein" (beim Schach bspw.).
Ja, viele bei mir im realen Leben fangen mit irgendwelchen Superlativen bei mir an (dieses zu oder über oder was auch immer, kommt ja häufig "überkommunikativ", "zu tiefgründig" usw.).
Mich nervt das.
Wieso gesteht mir das keiner zu, dass ich nicht so stark bin, wie es vielleicht wirkt?
Wieso soll ich nach all dem, was ich teilweise in der Kindheit, Jugendzeit, v.a. auch von meinen Eltern einstecken musste, nicht auch mal psychisch zusammenbrechen?
Im Forum hatte ich das auch schon paar mal, dass die Leute irritiert waren. LVchen, du machst so viel und alles und du schreibst auch so viel auf die Beiträge von anderen und dieses ganze Zeug. Das muss ja trotzdem noch lange nicht heißen, dass ich vor meiner eigenen Türe nichts zu kehren habe.
Dadurch dass ich selbst solche Unruhephasen, depressive Verstimmungen, Angstzustände usw., soziale Probleme usw. habe, kann ich es bei anderen recht gut nachvollziehen... und entsprechend was dazu schreiben. Ich habe es bei mir selbst noch nicht alles gelöst bisher, aber ich gehe davon aus, dass es mit Therapie und Selbstdisziplin gehen wird. Die Tatsache, dass ich ja mal einen besseren psychischen Zustand hatte, ist ein großer Motivator bei mir.
Mir ging es mal wirklich richtig gut. Ich habe auch einige Jahre wenig bis gar nicht sooo extrem gegrübelt wie jetzt...
Das hält mich einigermaßen aufrecht.
Ich glaube aber wirklich, dass es mir viele nicht richtig abkaufen oder denken, dass ich spinne.
Meine Familie labert ja auch rum: du gehst zur Uni, du gehst arbeiten, du finanzierst dich selbst, du hast Hobbies, soziale Kontakte usw. - die können es sich nicht vorstellen, dass ich trotzdem so Einsamkeitsschübe habe oder manchmal tagelang so unruhig bin, dass ich mich am liebsten einweisen lassen würde.
Meine ganzen ehemaligen Bekannten und Freunde wollten mir das auch immer nicht so glauben.
"Du bist so überkommunikativ", "Du wirkst so tough auf die meisten!", "Du hast immer gute Kontersprüche parat!", "Du kannst in Gesellschaft richtig lustig sein" (beim Schach bspw.).
Ja, viele bei mir im realen Leben fangen mit irgendwelchen Superlativen bei mir an (dieses zu oder über oder was auch immer, kommt ja häufig "überkommunikativ", "zu tiefgründig" usw.).
Mich nervt das.
Wieso gesteht mir das keiner zu, dass ich nicht so stark bin, wie es vielleicht wirkt?
Wieso soll ich nach all dem, was ich teilweise in der Kindheit, Jugendzeit, v.a. auch von meinen Eltern einstecken musste, nicht auch mal psychisch zusammenbrechen?