Viele Freunde sind ein Griff ins Klo

Das stimmt ja auch so. Wenn jemand von "Schwingungen" schreibt, könnte man das in Richtung Telepathie/Esoterik auffassen. Wo man quasi automatisch Freund sein müßte, ohne daß man sich jemals im realen Leben begegnet ist.

Daoga meinte:

Das stimmt ja auch so. Wenn jemand von "Schwingungen" schreibt, könnte man das in Richtung Telepathie/Esoterik auffassen. Wo man quasi automatisch Freund sein müßte, ohne daß man sich jemals im realen

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Nein nein das meinte ich natürlich nicht. Eher sympatie, gleiche wellenlänge, sowas in der art.

Wollte ich nur sicherstellen. Daß Du keiner von diesen Esoterikern bist, die von Kontakten auf Astralebene oder so träumen.

Wie? Es gibt tatsächlich Ratgeber, in denen man nutzlose Leute aussortieren darf?

Da muss ich aber etwas falsch gemacht haben, weil ich stets nur diese Artikel von Hobbypsychlogen gefunden habe, worin Freunde als Jungbrunnen gepriesen werden.

Ja, ich habe meine Ansprüche sehr hoch gesetzt, seitdem Gerüchte über mich und meinen Mann verbreitet wurden mit den Worten "So Leute wie die bekommen Kinder! Und wir nicht! Dabei haben wir das dickere Konto und sind doch so arisch."

Kleiner Tipp: Wenn ihr Vermögen aufbauen wollt, dann werdet als erstes die falschen Freunde los, weil diese fressen einem die Haare vom Kopf. Besonders Leute mit einem extremen Kinderwunsch sollte man zügig los werden, weil diese schlimmer sind als Terroristen. Solche Paare tragen auch zur niedrigen Geburternrate bei, besonders wenn man die frisch gebackene Mutter so stark verleumdet bis der Chef die Kündigung einreicht.

Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich habe mich nun auch von 2 LEuten getrennt die mir nichtmehr gut getan haben. ICh lasse mich nicht schlecht machen oder runtermachen. Sowas will und brauche ich nicht in meinem Freundeskreis.

Manchmal braucht man das halt manchmal, denn danach geht es einem VIEL BESSER =)

Hi!

Ich denke mal, so etwas kann man nicht verallgemeinern. Manche Menschen sind eher lieber für sich. Brauchen Freunde weniger als andere. Aber zu urteilen, wer es „richtig“ macht, da wird es schwer. Und youtube-Videos sind nun auch nicht der sicherste Lebensratgeber.

Schlecht ist es sicher, wenn man sich an Leute klammert, die eigentlich keine Freunde sind. Wenn man das auch innerlich spürt, aber nichts ändert, weil man zu große Angst vor dem Allein-Sein hat.

Richtige Freunde sind aber für mich etwas unglaublich Schönes und haben mein Leben um 180 Grad gedreht und gebessert. Ich kann das beurteilen, weil ich bis vor zwei Jahren sehr isoliert war und Freundschaft gar nicht kannte. Es ist ein unglaubliches Gefühl, dass da Menschen sind, die ich mag und die mich mögen. Ohne meine Mädels wäre alles total grau. Dabei ist klar, dass Freunde auch Fehler haben. Man darf keine Perfektion erwarten. Ich selbst habe ja auch Fehler. Aber das Gefühl, egal wie beschissen der Tag oder die Woche ist, es gibt Menschen, denen ich das erzählen kann und denen es nicht egal ist, die sich dann Gedanken machen, das ist ein unglaublicher Schatz für mich.

Meine Meinung. Wenn jemand für sich entschieden hat, dass es ohne Freunde besser ist, das ist auch okay. Da gibt es nicht den richtigen Weg für alle nicht.

Alles Gute!

Euphordepressia meinte:

Endlich wird mit dem Mythos Schluss gemacht, dass Freundschaften lebensnotwendig und ein absolutes Muss für ein glückliches Leben sind.

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also das ist kein Mythos, zumindest sozialwissenschaftlich nicht. Die soziale Umgebung ist der natürliche Lebensraum von Menschen,
ihre Kultur ihr Instinkersatz.

Hallo Te, mein Freund legt Wert das er Kontakt mit anderen Frauen hat, die wohl Bekannte sind. Ich weiß so gut wie nichts über diese Damen, nur das sie ihn teilweise mit Liebling oder Schatz betiteln und das obwohl sie teilweise wissen das er ne Freundin hat.Er sagte mir auch schon das er einige sehr attraktive Freudninnen hat.Ist ihm wichtig diese Freundschaften.

Euphordepressia meinte:

Wie? Es gibt tatsächlich Ratgeber, in denen man nutzlose Leute aussortieren darf?

Da muss ich aber etwas falsch gemacht haben, weil ich stets nur diese Artikel von Hobbypsychlogen gefunden habe, worin Freunde als Jungbrunnen gepriesen werden.

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klar gibt es. Hab neulich erst ein Buch über Minimalismus gelesen, da steht halt drin, dass sich der Minimalismus eben nicht nur auf materielle Dinge bezieht, sondern zb auch auf eine sinnvolle Nutzung der Zeit. Man sollte halt Kontakte mal "ausmisten", die einem keinen Mehrwert, sondern nur Verpflichtungen einbringen. Dazu gehören Freunde, die man nur noch trifft, weil man nicht unhöflich sein will, Verpflichtungen die man nur aus Höflichkeit eingeht, Feiern und Veranstaltungen die man besucht, weil man nicht nein sagen kann usw

Euphordepressia meinte:

Die Freunde meines Mannes...

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Euphordepressia meinte:

Wenn ich Bestätigung haben will, da kann ich lieber meine Kids fragen wie diese meine Kunst finden, weil Kinder sind meistens viel ehrlicher als verlogene Erwachsene, die nur aus reiner Höflichkeit "oh schön" sagen.

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Es gibt also einen Gatten und Kinder. Also bist du ja offensichtlich auch nicht so gerne nur für dich alleine... Manche Menschen konzentrieren sich nur auf die kleine Familie, andere Kontakte interessieren nicht. Halte ich für eher problematisch, ist aber sicher auch Symptom unserer Zeit und symbolisiert den Rückzug ins Private. Die Wegwerfmentalität wurde hier ja auch schon angesprochen. Eigentlich kann man darüber nur traurig sein und dass etwa Einsamkeit ein großes Problem ist, zeigen diverse Studien relativ deutlich.

Ich habe in Sachen Freundschaften auch schon einige bittere Enttäuschungen erlebt, inklusive dem berühmten Ghosting. Mittlerweile kann ich meinen Freundeskreis an weniger als einer Hand abzählen, dazu räumlich alles entfernt. Ich würde es mir anders wünschen, aber mein bisheriges Leben bzw. die Lebensumstände haben zu dieser Situation geführt. Nur aus Frustration heraus dem Glauben an Freundschaft abzuschwören, erscheint mir aber auch nicht zielführend. Wobei das mit einer Beziehung und eigenem Nachwuchs sicher leichter fällt.