A
Angsthase1981
Gast
Hallo allerseits,
ich bin neu hier. Erstmal Respekt vor all den Leuten hier.
Ich hoffe das es mir vielleicht ebenfalls hilft hier meine Geschichte preis zu geben.
Ich fühle mich im Moment völlig daneben. Ich habe vor kurzem eine Therapie angefangen, die aber meiner Meinung nach nicht wirklich was gebracht hat. Aber erstmal zu den „Baustellen“...
Ich studiere seit 4 Jahren und hoffe bald fertig zu werden Aber in meinem Leben gibt es neben dem Studium und meiner zukünftigen Frau nichts anderes. Ich nehme mir immer wieder vor etwas zu tun. Sportlich, Gesellschaftlich etc. Einfach irgendwas. Aber ich bekomm das nicht hin. Ich habe tierische Angst oder sagen wir, ein ungutes Gefühl in neue Gruppen reinzukommen und erfinde für mich fadenscheinige Ausreden das ich nicht hingehe damit ich mich besser fühle. Durch mein Studium bin ich auch eher isoliert und ich habe nur noch zwei Freunde innerhalb meines Studiums. Ich weiß, dass ich wesentlich mehr Freunde haben könnte, aber ich will sie irgendwie nicht. Ich vertraue niemandem. Diese Abgeschottetheit macht mich ziemlich fertig. Ich war letztes Jahr in den USA und habe mich in dem fremden Land genauso gefühlt. Überall wo ich hinkomme denke ich erstmal, dass die Leute mich nicht mögen und mich für dumm/blöd/etc. halten und ich komme mir durch die kleinsten Bemerkungen bestätigt vor. Hinzu kommt, dass genau zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr meine Mutter gestorben ist, die neben meiner Verlobten meine einzige wirkliche Vertrauensperson war. Zusätzlich plagt mich durch den Ärztefehlertod oder besser Mord meiner Mutter noch eine gesteigerte Angst vor Schmerzen und Ärzten (was für das gleiche ist). Ich habe auch vorher schon Angst gehabt, aber jetzt habe ich mittlerweile Angst zum Hausarzt zu gehen. Ich müsste seit ca. 2 Jahren meine Weißheitszähne rausbekommen, habe Bluthochdruck und als ich vor 4 Jahren das letzte Mal Blut hab nehmen lassen zu hohe Cholesterinwerte... Aber ich lebe lieber damit, als zum Arzt zu gehen.
Meine Verlobte unterstützt mich bei all dem mehr als sie kann, aber sie kommt auch nicht weiter. Mein Therapeut war nach 3 Sitzungen eigentlich schon ganz zufrieden mit mir, weil ich ja eigentlich alles hab und doch glücklich wirken würde. Was an für sich eigentlich stimmt: Ich habe einen festen Job für die nächsten 4 bis 5 Jahre, eine wunderbare Verlobte die ich in einem Monat heirate und genug Leute denen ich eigentlich vertrauen könnte.
Aber ich vertraue ja mir noch nicht einmal, wie soll ich dann anderen vertrauen...?
Naja, viel Text und wenig Inhalt. Aber ich weiß nicht so wirklich mehr weiter. Ich würde gerne versuchen, damit so wie es jetzt ist klar zu kommen, aber das klappt nicht....
Danke fürs zu“lesen“...
ich bin neu hier. Erstmal Respekt vor all den Leuten hier.
Ich hoffe das es mir vielleicht ebenfalls hilft hier meine Geschichte preis zu geben.
Ich fühle mich im Moment völlig daneben. Ich habe vor kurzem eine Therapie angefangen, die aber meiner Meinung nach nicht wirklich was gebracht hat. Aber erstmal zu den „Baustellen“...
Ich studiere seit 4 Jahren und hoffe bald fertig zu werden Aber in meinem Leben gibt es neben dem Studium und meiner zukünftigen Frau nichts anderes. Ich nehme mir immer wieder vor etwas zu tun. Sportlich, Gesellschaftlich etc. Einfach irgendwas. Aber ich bekomm das nicht hin. Ich habe tierische Angst oder sagen wir, ein ungutes Gefühl in neue Gruppen reinzukommen und erfinde für mich fadenscheinige Ausreden das ich nicht hingehe damit ich mich besser fühle. Durch mein Studium bin ich auch eher isoliert und ich habe nur noch zwei Freunde innerhalb meines Studiums. Ich weiß, dass ich wesentlich mehr Freunde haben könnte, aber ich will sie irgendwie nicht. Ich vertraue niemandem. Diese Abgeschottetheit macht mich ziemlich fertig. Ich war letztes Jahr in den USA und habe mich in dem fremden Land genauso gefühlt. Überall wo ich hinkomme denke ich erstmal, dass die Leute mich nicht mögen und mich für dumm/blöd/etc. halten und ich komme mir durch die kleinsten Bemerkungen bestätigt vor. Hinzu kommt, dass genau zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr meine Mutter gestorben ist, die neben meiner Verlobten meine einzige wirkliche Vertrauensperson war. Zusätzlich plagt mich durch den Ärztefehlertod oder besser Mord meiner Mutter noch eine gesteigerte Angst vor Schmerzen und Ärzten (was für das gleiche ist). Ich habe auch vorher schon Angst gehabt, aber jetzt habe ich mittlerweile Angst zum Hausarzt zu gehen. Ich müsste seit ca. 2 Jahren meine Weißheitszähne rausbekommen, habe Bluthochdruck und als ich vor 4 Jahren das letzte Mal Blut hab nehmen lassen zu hohe Cholesterinwerte... Aber ich lebe lieber damit, als zum Arzt zu gehen.
Meine Verlobte unterstützt mich bei all dem mehr als sie kann, aber sie kommt auch nicht weiter. Mein Therapeut war nach 3 Sitzungen eigentlich schon ganz zufrieden mit mir, weil ich ja eigentlich alles hab und doch glücklich wirken würde. Was an für sich eigentlich stimmt: Ich habe einen festen Job für die nächsten 4 bis 5 Jahre, eine wunderbare Verlobte die ich in einem Monat heirate und genug Leute denen ich eigentlich vertrauen könnte.
Aber ich vertraue ja mir noch nicht einmal, wie soll ich dann anderen vertrauen...?
Naja, viel Text und wenig Inhalt. Aber ich weiß nicht so wirklich mehr weiter. Ich würde gerne versuchen, damit so wie es jetzt ist klar zu kommen, aber das klappt nicht....
Danke fürs zu“lesen“...