LostInTheDark
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
angemeldet habe ich mich hier, weil dies nahezu die einzig vernünftige Seite im Netz zu sein scheint.
Ich habe bereits seit meiner frühesten Kindheit mit Depressionen und verschiedensten Arten von Ängsten zu kämpfen gehabt.
Meine Eltern jedoch haben jegliche Behandlungen durch Therapeuten abgebrochen und danach abgelehnt.
Durch einschneidende Erlebnisse, welche sich durch jeden Abschnitt meines Lebens gezogen haben, hat sich meine seelische Verfassung extrem verschlechtert.
Da ich selbst lange Jahre nicht wusste, was bei mir eigentlich verkehrt läuft, habe ich mir auch keine professionelle Hilfe gesucht.
Erst vor vier Jahren war ich bei einem Psychiater und habe mir Antidepressiva und Angstlöser verschreiben lassen.
Relativ schnell habe ich dann eine Verhaltenstherapie begonnen, welche aber nach zwei Jahren ergebnislos beendet wurde.
Weiter ging es dann mit einem stationären Aufenthalt und Besuch der Tagesklinik.
Beides habe ich aufgrund von Panik - obwohl ich starke Beruhigungsmittel bekam - nach wenigen Tagen abgebrochen.
Nun bin ich seit knapp zwei Jahren wieder bei einer Therapeutin und mache eine Gesprächstherapie.
Allerdings würde da schon nach ein paar Sitzungen angemerkt, dass ich ein hoffnungsloser Fall sei und obendrein resistent gegen die gängigen Therapiemethoden.
Meine Therapeutin ist an mir gescheitert und ich bin jetzt mehr als verzweifelt.
In unserer Gegend gibt es nicht sehr viele Therapeuten und die es gibt, sind völlig überlaufen.
Die Wartezeit ist deshalb enorm.
Also fällt ein Wechsel flach, weil ich sonst völlig in der Luft hänge.
Psychiatrie und ähnliche Einrichtungen ertrage ich durch die anderen Menschen nicht.
Da ich mir in Anwesenheit von Fremden sämtliche, menschliche Bedürfnisse versage.
Als letzten Weg hat meine Frau für mich einen Pflegegrad beantragt.
Da ich mittlerweile keinesfalls alleine bleiben kann, weil ich mich sonst 'tot stelle'.
So nennt es meine Therapeutin, weil ich mich alleine nichts traue (Essen, trinken, auf die Toilette gehen oder Tür öffnen).
Ich habe Pflegegrad 1 bekommen, weil meine Krankheiten - trotz Gutachten - nicht anerkannt wurden.
Heißt, ich habe auch keinen Anspruch auf Betreuung, aber ich bräuchte diese dringend.
Da ich den Kontakt mit Menschen meide, gehe ich nicht zu Ärzten und vernachlässige im hohen Maße meine Gesundheit.
So wurde vor knapp sieben Jahren bei mir grauer Star diagnostiziert, aber ich habe mir seither keine neue Brille mehr machen lassen und war auch nicht bei den Kontrollen.
Ich müsste Tablettenmäßig neu eingestellt werden, lasse die Termine aber ungenutzt verstreichen.
Genauso läuft es auch mit sämtlichen anderen Ärzten zu denen man muss.
Auch die Sitzungen bei meiner Therapeutin halte ich nicht immer ein und sage sehr kurzfristig ab.
Da sich meine Krankeitsbilder immer weiter verschlechtern, bin ich mittlerweile völlig verzweifelt und denke oft an Selbstmord.
Meine Therapeutin und auch meine Frau sind mit ihrem Latein völlig am Ende.
Ich habe keine Ahnung, wo man sich in einem Fall wie meinem hinwenden kann, aber es muss doch irgendetwas geben.
Wenn ihr irgendetwas wisst, dann bitte gebt mir Bescheid.
Danke
angemeldet habe ich mich hier, weil dies nahezu die einzig vernünftige Seite im Netz zu sein scheint.
Ich habe bereits seit meiner frühesten Kindheit mit Depressionen und verschiedensten Arten von Ängsten zu kämpfen gehabt.
Meine Eltern jedoch haben jegliche Behandlungen durch Therapeuten abgebrochen und danach abgelehnt.
Durch einschneidende Erlebnisse, welche sich durch jeden Abschnitt meines Lebens gezogen haben, hat sich meine seelische Verfassung extrem verschlechtert.
Da ich selbst lange Jahre nicht wusste, was bei mir eigentlich verkehrt läuft, habe ich mir auch keine professionelle Hilfe gesucht.
Erst vor vier Jahren war ich bei einem Psychiater und habe mir Antidepressiva und Angstlöser verschreiben lassen.
Relativ schnell habe ich dann eine Verhaltenstherapie begonnen, welche aber nach zwei Jahren ergebnislos beendet wurde.
Weiter ging es dann mit einem stationären Aufenthalt und Besuch der Tagesklinik.
Beides habe ich aufgrund von Panik - obwohl ich starke Beruhigungsmittel bekam - nach wenigen Tagen abgebrochen.
Nun bin ich seit knapp zwei Jahren wieder bei einer Therapeutin und mache eine Gesprächstherapie.
Allerdings würde da schon nach ein paar Sitzungen angemerkt, dass ich ein hoffnungsloser Fall sei und obendrein resistent gegen die gängigen Therapiemethoden.
Meine Therapeutin ist an mir gescheitert und ich bin jetzt mehr als verzweifelt.
In unserer Gegend gibt es nicht sehr viele Therapeuten und die es gibt, sind völlig überlaufen.
Die Wartezeit ist deshalb enorm.
Also fällt ein Wechsel flach, weil ich sonst völlig in der Luft hänge.
Psychiatrie und ähnliche Einrichtungen ertrage ich durch die anderen Menschen nicht.
Da ich mir in Anwesenheit von Fremden sämtliche, menschliche Bedürfnisse versage.
Als letzten Weg hat meine Frau für mich einen Pflegegrad beantragt.
Da ich mittlerweile keinesfalls alleine bleiben kann, weil ich mich sonst 'tot stelle'.
So nennt es meine Therapeutin, weil ich mich alleine nichts traue (Essen, trinken, auf die Toilette gehen oder Tür öffnen).
Ich habe Pflegegrad 1 bekommen, weil meine Krankheiten - trotz Gutachten - nicht anerkannt wurden.
Heißt, ich habe auch keinen Anspruch auf Betreuung, aber ich bräuchte diese dringend.
Da ich den Kontakt mit Menschen meide, gehe ich nicht zu Ärzten und vernachlässige im hohen Maße meine Gesundheit.
So wurde vor knapp sieben Jahren bei mir grauer Star diagnostiziert, aber ich habe mir seither keine neue Brille mehr machen lassen und war auch nicht bei den Kontrollen.
Ich müsste Tablettenmäßig neu eingestellt werden, lasse die Termine aber ungenutzt verstreichen.
Genauso läuft es auch mit sämtlichen anderen Ärzten zu denen man muss.
Auch die Sitzungen bei meiner Therapeutin halte ich nicht immer ein und sage sehr kurzfristig ab.
Da sich meine Krankeitsbilder immer weiter verschlechtern, bin ich mittlerweile völlig verzweifelt und denke oft an Selbstmord.
Meine Therapeutin und auch meine Frau sind mit ihrem Latein völlig am Ende.
Ich habe keine Ahnung, wo man sich in einem Fall wie meinem hinwenden kann, aber es muss doch irgendetwas geben.
Wenn ihr irgendetwas wisst, dann bitte gebt mir Bescheid.
Danke