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Verzweifelte Mutter sucht Hilfe

Muir

Aktives Mitglied
Hallo MiaMaus,

wenn es erst einmal eine gesicherte Diagnose gibt, dann gibt es auch Hilfe und Lösungen.

Die Ärzte kümmern sich gut um sie und ich bin sicher
sie werden bald den richtigen Zugang zu deiner Tochter finden.
Manchmal dauert es seine Zeit, salopp gesagt, bis die Ärzte oder Therapeuten einen Patienten "knacken" können.
Es müssen nur bei deiner Tochter die richtigen Knöpfe gedrückt werden. Das können die meisten Profis, nur manchmal ist es auch für sie ein Suchen danach.

Signalisiere ihr das du für sie da bist, auch ohne viel Worte. Das machst du sicherlich bei jedem Besuch.
Was deine Tochter jetzt nicht brauchen kann, dass Wissen wie es um dich bestellt ist und um die Familie.
Mit diesen Sorgen seid ihr erst einmal alleine.
Wenn es eng wird, holt auch ihr euch Profis an die Seite.

Da was deine Tochter jetzt überhaupt nicht braucht, sind eure Fragen und Gefühle. Das was dann am schlimmsten dazu kommen kann, ist ein schlechtes Gewissen euch gegenüber. Dieses Gefühl kann deine Tochter überhaupt nicht brauchen.

Deine Tochter sollte jetzt im Fokus stehen. Und sie gibt auch jetzt erst einmal das Tempo an. Du solltest dir verinnerlichen das deine Tochter zur Zeit sehr krank ist.
Das ist nichts was mit einem Pflaster und gutem Willen demnächst heilt. Das braucht Zeit.

Viele Grüße und Durchhaltevermögen.
Muir
 

Mia Maus

Mitglied
Vielen Dank nochmal für die aufmunternden Worte. Tatsächlich habe ich gestern schon begonnen einen Brief zu schreiben. Aber die Worte kommen nicht so einfach wie ich dachte. Ausserdem habe ich nächste Woche einen Termin bei einer Therapeutin. Und ich hab heute beim Jugendamt angerufen und nach Hilfsangeboten gefragt.
Ja es braucht Zeit, das hat mir diese Woche auch die ärztin nochmal gesagt. Sie tut sich immer noch schwer über ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen. Ich hoffe Sie schafft es bald, sich zu öffnen.

Liebe Grüsse Mia
 

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