Musst du auch nicht. Ein beliebter Denkfehler, den ich ja bereits angedeutet hatte:
A*löcher haben keinen Erfolg bei Frauen, weil sie sich so schlecht benehmen, sie haben Erfolg, obwohl sie sich so benehmen. Diese Schwäche wird von diesen Frauen in Kauf genommen, weil genügend andere Stärken vorhanden sind.
Nimm die Stärken mit, vermeide die Schwächen. Ein dominanter, selbstbewusster, durchsetzungsfähiger Mann ist nicht gleich ein A*loch. Er wird nur leicht zu einem, weil er es sich leisten kann.
Naja Wikinger brauchen wir im Jahr 2020 nicht mehr, aber im Prinzip hast du sicher recht. Als ich vor 3 Jahren mit 2 Freunden in Südamerika war, war es denkbar leicht Sex zu haben (ohne, dass ich jetzt jemals Prostitution in Erwägung gezogen hätte oder wir irgendwie die Armut von Menschen ausnutzten). Es war einfach ein Tinder-Date eines Backpack-Touristen mit einer Einheimischen. Da ich eher Romantiker bin, beschränkte sich das zwar, aber der Kontrast zu Europa ist einfach gewaltig und Chile war in meinen Augen kein so armes Land, wie ich es in Asien erlebt hatte. Ich weiß nicht, ob Frauen hier tatsächlich anders ticken oder Frauen in Chile weniger wählerisch sind. Es ist jedenfalls auffallend. Es ist ja nicht so, dass Latino-Männer schlechter aussehen. Aber ich erinnere mich, dass die Frauen sich sehr über den "Machismo" in ihrem Land beschwerten.
Tut es faktisch nicht. Du lässt dich von deiner idealisierten Vorstellung blenden, die die Natur aber nicht interessiert. Distanziere dich mal davon und betrachte es neutral: Dass es noch so viele solcher Männer gibt, zeigt doch schon, dass sie sich evolutionär durchsetzen. Würde ein Hang zur Dominanz und Aggressivität von Frauen nicht selektiert werden, gäbe es schon längst keine gesteigerte Aggressivität mehr bei Männern. Aber sie setzt sich durch, sie ist attraktiv, sie überlebt.
Dann müsste man, aber doch beinahe die rechte Theorie bestätigen, dass wir bald alle von muslimischen Männern ersetzt werden, die aus einer viel härteren und patriarchaleren Kultur als der unseren kommen. Würde das dann nicht im Endeffekt Sinn machen? Unseren Männern wird ja von Hardcore-Rechten vorgeworfen, dass wir nicht mehr im Stande seien unsere Frauen zu beschützen. Ich teile diese Ansichten keineswegs, ich gebe sie nur wieder.
Das sind Extrembeispiele, die nur eine geringe Rolle spielen, da sie von der Menge her gesehen sehr unbedeutend sind.
Ich erkenne an, dass sie aus gutem Grund bestehen und nicht einfach beliebig verändert werden können.
Eben. Denn evolutionär betrachtet sollen(/=können) sich bestimmte Männer nicht durchsetzen. Männliche (wie auch weibliche) Attraktivitätsmerkmale sind ja nicht willkürlich, sondern dienen immer als Hinweis darauf, ob der Mensch gesund, stark, durchsetzungs- und überlebensfähig ist etc. Dementsprechend müssen, die körperlich nicht begehrt werden, anderweitig punkten.
Musst du zum Glück ja auch nicht. Du musst dich nur verbessern und dann sehen, ob das am Ende ausreicht.
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Mag sein, dass das Extrembeispiele sind, aber im Endeffekt gibt es ja verdammt viele Beta-Männer-Familienväter, die mit ihrem Mittelstands-Einkommen eine Frau gut versorgen können.
Das mit Attraktivitäts-Merkmalen stimmt sicher, aber ist das wirklich zwingend notwendigerweise ein Bart? Justin Bieber der Inbegriff eines Milchbubis oder die Jungs von One Direction galten in meiner Jugend ja als unglaublich begehrt bei vielen Jugendlichen und jungen Frauen. Ich denke, dass man hier nicht verallgemeinern kann.
Verbessern ja, aber wohin genau? Selbstbewusster? Möglicherweiser auch aggressiver und dominanter?