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Vertrauen verloren, weil ein heimlich gemachter Vertrag entdeckt wurde

kraeiouss

Aktives Mitglied
Hätte sie die 50 € jeden Monat verprasst (ich sehe das als ihr frei verfügbares Taschengeld an), würde der Stiefvater keine Bohne von Vertrauensmissbrauch verlauten lassen und hätte es nicht mal bemerkt, dass sie es für dich angespart hat. Nun ist aber jetzt eine stolze kleine Summe zusammen gekommen, die er als der Herr im Haus scheinbar beansprucht. Ich würd's ihm nicht zurückgeben. Nie und nimmer, und auch nicht des Haus- und Ehefriedenswillen. :p
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo.

Ich hoffe, du hast das Geld dann wenigstens auch bekommen.

Normalerweise wäre ich auch sehr enttäuscht über einen Partner, der solche Sachen hinter meinem Rücken macht.

Dem Ehemann hier geschiehts recht.

Wo gibts denn sowas noch heutzutage, der Frau verbieten, arbeiten zu gehen. Schlimm genug, dass sich Frauen heute noch so eine Bevormundung gefallen lassen (müssen).

Deine Mutter hatte keine andere Möglichkeit als das heimlich zu machen. Meinen Respekt hat sie, dass sie für dich vorgesorgt hat trotz sie bestimmt immer etwas Angst vor ihrem Mann hatte, dass das auffliegt.
 
G

Gelöscht 24414

Gast
ich würde sagen, dass die 50,- euro aus dem kindergeld stammen.
wobei ich es nicht glaube kann: es kann ja nicht angehn, dass du wie auch deine mutter 10 jahre lang kein eigenes geld zum ausgeben gehabt hätten.
 
G

Gast

Gast
Meine Mutter lebt zum Glück noch und ist gesünder denn je :)

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ähnlich habe ich die Situation auch gesehen, wollte aber dass auch von anderen bestätigt bekommen.
Ändern kann man die Situation nicht. Sie geht damit auch relativ gut um. Ich habe Ihr auch die vergangene Tagen Mut zugesprochen. Sie hat an mich gedacht und in einer speziellen Art und Weise "aufgeopfert"/ein Risiko in Kauf genommen. Andere Frauen kaufen sich neue Schuhe und Sie investiert für ihr Kind.
Die Summe war übrigens anders - kein DM, sondern Euro und dann auch noch 2200 Euro Gehalt.


PS: Pepita, ich habe ihr u.a. dein Kommentar vorgelesen - sie musste aufgrund der traurigen Wahrheitsgehalt lachen.
 
U

Unlimited

Gast
Die Mutter hat vor 10 Jahren einen neuen Mann kennen gelernt, nachdem die 1. Ehe, aus dem auch der Sohn hervorgegangen ist, gescheitert ist.
Dieser Mann war zu dem Zeitpunkt in seiner Fachzahnarztausbildung. Der Verdienst war damals bei etwas über 1200 Euro.
Die Ehefrau hat trotz Widerwillen des neuen Mannes (Begründung des Ehemannes: nicht genug Geld) einen Vertrag für ihren Sohn abgeschlossen, der im Falle ihres Todes eine Summe X auszahlt. Monatliche Kosten: 50 Euro
Nach 10 Jahren ist die Sache aufgeflogen. Der Ehemann sagt seiner Ehefrau, dass er kein Vertrauen mehr zu Ihr hat, weil Sie Ihn 10 Jahre lang wegen dieser Sache angelogen hat.
Das Vertrauen ist so schwer beschädigt, dass er sich trennen möchte.
Die Ehefrau gesteht ein Fehlverhalten, argumentiert aber, dass sie eine Sicherheit für ihr Kind haben wollte, für den Fall dass Sie frühzeitig stirbt.
Rein objektiv: Ist das Verhalten des Ehemannes nachvollziehbar?
Für mich wäre das ein Vertrauensbruch, wenn meine Partnerin oder Ehefrau finanzielle Entscheidungen, insbesondere Kinder betreffend, ohne mich treffen würde.

Als Familienoberhaupt ist man für die Finanzen verantwortlich, und wenn man Nein gesagt hat, dann hat das seine Gründe, man wiegt ja pro und contra solcher Verträge ab, bevor man eine Antwort gibt.

Dieses Geld hätte die Familie in diesen 10 Jahren seiner Meinung nach für was anderes gebraucht.

Die Summe ist zwar nicht groß, aber für mich wäre allein die Tatsache dass meine Partnerin oder Ehefrau finanzielle Entscheidungen ohne mich trifft, ein Signal dafür dass sie mir nicht traut das richtige für die Familie zu tun und meinen Kurs nicht unterstützt.

Ein Vertrauensbruch wäre für mich ein Grund für Trennung, ja, denn wenn eine Frau das einmal tut, wird sie das wieder tun, denn sie hat Respekt vor ihrem Mann verloren. Es macht dann keinen Sinn mehr eine finanzielle Gemeinschaft mit ihr zu bilden, denn sie provoziert geradezu eine Scheidung.

Außerdem wäre es gefährlich, denn mann weiß ja nicht welche Verträge sie als nächstes abschließt.
Und mann weiß ja jetzt dass selbst wenn mann Nein sagt, hält sie sich nicht daran.
Ich könnte als Mann nicht mehr ruhig schlafen, könnte mir nicht mehr sicher sein ob sie eines Tagen nicht die ganzen Familienfinanzen ruiniert.
 
Zuletzt bearbeitet:

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Lieber TE,

nach dem letzten Beitrag zu urteilen, ist deine Mutter eine gefährliche Kriminelle, die Geld unterschlagen hat und ihren treusorgenden Ehmann mit immer neuen Verträgen in den Ruin treibt.

Ich hoffe, du nimmst ihn nicht ernst.

Wenn dein diktatorischer Stiefvater sich wegen, gut angelegter, 50.- Euro im Monat, trennen will, dann soll deine Mutter froh sein, dass sie den Kommandanten los ist.
Sie hat für dich vorgesorgt und das ist ihr hoch anzurechnen.
Wenn er dir gegenüber auch so ein kleinkarierter Geizhals war, wirst du es bestimmt auch nicht leicht gehabt haben.
 
U

Unlimited

Gast
Das ist doch Polemik pur.

Nichts hat sie vorgesorgt mit 50 € pro Monat, ich sage nur Inflation, kleine Zinsen usw.

50€ * 12 * 10 = 6000€

Und woher willst du wissen, dass der Vater diese 6000€ nicht im Sinne der Familie verwendet hätte?
Ist er etwa ein Alkoholiker oder Kaufsüchtiger der Geld sinnlos verpulvert? Davon schrieb die TE nichts.

Du begreifst nicht, dass ein Vertrauensbruch (Abschließen eines Vertrags hinter dem Rücken) nichts mit der Höhe der Summe zu tun hat, sondern für eine Partnerschaft kontraproduktiv ist. Da ist kein Vertrauen mehr da, weil man nicht weiß was als nächster Vertrauensbruch kommt.

Für dich sind 6000€ eine Kleinigkeit, ok, es gibt aber in Deutschland Familien die 6000€ gut gebrauchen könnten (Harzer, Wenigverdiener usw.).

Das Argument des Mannes "wir haben im Moment nicht genug Geld dafür übrig", deutet ja darauf hin dass es dabei um keine reiche Familie handelt. Ich finde es beschämend dass du solche Leute abwertend als kleinkarierte Geizhälse bezeichnest, gerade in einem Hilfsforum.
 
Zuletzt bearbeitet:

kraeiouss

Aktives Mitglied
Und woher willst du wissen, dass der Vater diese 6000€ nicht im Sinne der Familie verwendet hätte?
Die Ehefrau hat trotz Widerwillen des neuen Mannes(Begründung des Ehemannes: nicht genug Geld) einen Vertrag für ihren Sohn abgeschlossen, der im Falle ihres Todes eine Summe X auszahlt. Monatliche Kosten: 50 Euro
Nicht genug Geld heißt kein Geld für die Absicherung des fremden Menschen, der der Sohn seiner Frau ist. Kulturelle Überzeugungen werden nicht in einem Jahrzehnt/Jahrhundert beiseite gelegt.

Unlimited, lass' es gut sein. Du kannst es doch in deinem zukünftigen Lebensbereich besser machen.

P.S. Der Vater meiner Kinder gibt sich die Fürsorge und Vorsorge für meine und seine Kinder freiwillig.
 
Zuletzt bearbeitet:

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Dieser Mann war zu dem Zeitpunkt in seiner Fachzahnarztausbildung. Der Verdienst war damals bei etwas über 1200 Euro.
Zum Abschluß des Vertrages war der Ehemann in der Facharztausbildung. Diese liegt 10 Jahre zurück . Er wird nun längst gutverdienender Zahnarzt sein. Also ein geiziger Zahnarzt, der seinem Stiefsohn das Geld nicht gönnt.
 
U

Unlimited

Gast
Sein Vertrauen ist gebrochen.
Das Kind hat keine Vorsorge (6000€ sind keine Vorsorge).
Was hat die Frau mit dieser Aktion also erreicht?
 

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