Karottensaft
Mitglied
Hey... Keine Ahnung, ob ich schon mal erwähnt habe, dass ich Bordi bin... Aber könnte hierfür vielleicht relevant sein...
Okay... Wie erkläre ich das jetzt am besten....?
Ich habe das Problem, dass ich andere Menschen nicht an mich ranlassen kann, aus Angst, sie würden mich dann verlassen. Bis zu einem gewissen Punkt ist das kein Problem, nur an einem bestimmten Punkt habe ich eine Art Mauer errichtet, die mich selbst schützen soll, was sie aber eigentlich nicht tut.
Bei vielen Menschen, die mich scheinbar geliebt haben, war das nicht wirklich ein Problem... Mein Exfreund z.B. wollte nicht, dass ich rauche. Was habe ich gemacht? Es gemacht, ohne dass er es gemerkt hat. Es funktionierte, nur dass das natürlich eine Art Distanz schafft. Die Freundin, die ich danach habe, hat selber geraucht und alle möglichen anderen schädlichen Dinge gemacht, sodass ich da ganz offen sein konnte, dafür konnte ich ihr nicht sagen, dass ich ein riesiges Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung habe, weil sie sich quasi nur bei mir gemeldet hatte, wenn es ihr mal passte. Ich habe immer gedacht, wer mich liebt, muss meine Selbstzerstörung als Teil von mir akzeptieren.
Nun ja... Mit den beiden habe ich keinen Kontakt mehr, was vielleicht auch besser so ist, dafür habe ich eine quasi selbst adoptierte "Schwester" und bin eigentlich seit einem halben Jahr Drogenfrei.
Neulich hatte ich allerdings wieder einen Rückfall und habe eine Dose Energy getrunken. (Ich war mal abhängig von dem Zeug...). Das habe ich dann meiner Schwester erzählt. Gestern ging es mir dann psychisch schlecht, ich bin nicht ans Telefon gegangen, als sie anrief, weswegen sie mega auf Zinne war. Als ich sie zurückrief, knallte sie mir alles mögliche an den Kopf, dass ich verantwortungslos und egoistisch sei und dann fragte sie mich, wieso ich mich denn nicht umbringe, sondern immer nur darüber rede, wie scheiße alles ist. Damit hat sie mich dann echt zum Nachdenken gebracht.
Sie ist an diese Mauer gestoßen. Ich habe reflexartig versucht, sie wegzustoßen indem ich sowas gesagt habe, wie "ist doch egal" oder "Ja okay, dann sag ich es dir halt nicht mehr, wenn es mir schlecht geht!". Aber sie hat mich quasi "gespiegelt" und mir so gezeigt, wie verletzend das eigentlich ist, was ich mache. Damit hat sie mich irgendwo mehr verletzt, als jeder, der meinte, mich "bedingungslos zu lieben", aber diesen Punkt gar nicht kennengelernt hat. Aber gleichzeitig hat sie mir auch gezeigt, dass sie immer zu mir hält, aber auch dass ich was ändern muss.
Ich muss irgendwie zulassen, anderen komplett zu vertrauen. Aber wie geht das? Was tut man, wenn man den Impuls hat, andere abzublocken? Ich will das eigentlich gar nicht, aber ich kann irgendwie nicht anders. Ich habe Angst zu zeigen, wie labil ich bin. Angst dass andere mich dann verlassen.
Okay... Wie erkläre ich das jetzt am besten....?
Ich habe das Problem, dass ich andere Menschen nicht an mich ranlassen kann, aus Angst, sie würden mich dann verlassen. Bis zu einem gewissen Punkt ist das kein Problem, nur an einem bestimmten Punkt habe ich eine Art Mauer errichtet, die mich selbst schützen soll, was sie aber eigentlich nicht tut.
Bei vielen Menschen, die mich scheinbar geliebt haben, war das nicht wirklich ein Problem... Mein Exfreund z.B. wollte nicht, dass ich rauche. Was habe ich gemacht? Es gemacht, ohne dass er es gemerkt hat. Es funktionierte, nur dass das natürlich eine Art Distanz schafft. Die Freundin, die ich danach habe, hat selber geraucht und alle möglichen anderen schädlichen Dinge gemacht, sodass ich da ganz offen sein konnte, dafür konnte ich ihr nicht sagen, dass ich ein riesiges Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung habe, weil sie sich quasi nur bei mir gemeldet hatte, wenn es ihr mal passte. Ich habe immer gedacht, wer mich liebt, muss meine Selbstzerstörung als Teil von mir akzeptieren.
Nun ja... Mit den beiden habe ich keinen Kontakt mehr, was vielleicht auch besser so ist, dafür habe ich eine quasi selbst adoptierte "Schwester" und bin eigentlich seit einem halben Jahr Drogenfrei.
Neulich hatte ich allerdings wieder einen Rückfall und habe eine Dose Energy getrunken. (Ich war mal abhängig von dem Zeug...). Das habe ich dann meiner Schwester erzählt. Gestern ging es mir dann psychisch schlecht, ich bin nicht ans Telefon gegangen, als sie anrief, weswegen sie mega auf Zinne war. Als ich sie zurückrief, knallte sie mir alles mögliche an den Kopf, dass ich verantwortungslos und egoistisch sei und dann fragte sie mich, wieso ich mich denn nicht umbringe, sondern immer nur darüber rede, wie scheiße alles ist. Damit hat sie mich dann echt zum Nachdenken gebracht.
Sie ist an diese Mauer gestoßen. Ich habe reflexartig versucht, sie wegzustoßen indem ich sowas gesagt habe, wie "ist doch egal" oder "Ja okay, dann sag ich es dir halt nicht mehr, wenn es mir schlecht geht!". Aber sie hat mich quasi "gespiegelt" und mir so gezeigt, wie verletzend das eigentlich ist, was ich mache. Damit hat sie mich irgendwo mehr verletzt, als jeder, der meinte, mich "bedingungslos zu lieben", aber diesen Punkt gar nicht kennengelernt hat. Aber gleichzeitig hat sie mir auch gezeigt, dass sie immer zu mir hält, aber auch dass ich was ändern muss.
Ich muss irgendwie zulassen, anderen komplett zu vertrauen. Aber wie geht das? Was tut man, wenn man den Impuls hat, andere abzublocken? Ich will das eigentlich gar nicht, aber ich kann irgendwie nicht anders. Ich habe Angst zu zeigen, wie labil ich bin. Angst dass andere mich dann verlassen.