Nordrheiner
Sehr aktives Mitglied
Der Gottesglaube im Islam als Lösung gesellschaftlicher Probleme
Einführung in den Koran mit Vergleich zur Bibel
Mit diesem Faden möchte ich vordringlich Informationen zum Koran sowie eine Übersicht über Zusammenhänge liefern. Wissen soll helfen zu verstehen. Verstehen soll helfen, friedlich miteinander zu leben. Meine persönliche Meinung zum Koran will ich voranstellen. Ich lehne den Anspruch des Korans, Gottes Wort zu sein, ab. Gerade aber weil ich in Deutschland mit Muslimen friedlich zusammenleben möchte, ist mir wichtig, mehr als nur ein oberflächliches Wissen zu haben. Bei meinem Privatstudium waren mir Beiträge von Muslimen und Nicht-Christen besonders wichtig. Wer Frieden mit Verstehen verknüpfen möchte, ist herzlich eingeladen, sich an diesem Faden aktiv oder passiv zu beteiligen.
Nachfragen sind erlaubt und gewünscht.
Beiträge in Form von Sachinformationen und persönlichen Stellungnahmen sind erwünscht. Gerne dürft ihr Zustimmung oder Ablehnung vortragen. Ablehnung wird von vielen als Abwertung empfunden. Ich denke, damit müssen wir leben, dass „unsere“ Einstellung zu bestimmten Antworten nicht von jedem geteilt sondern abgelehnt wird. Ich möchte jedoch für mich die Unterscheidung treffen, dass Ablehnung einer Meinung nicht Ablehnung der Person ist. Das solltet Ihr ähnlich halten und daher persönliche Angriffe oder Hass-Tiraden unterlassen.
Im übrigen zitiere ich aus dem Koran, jedoch verzichte ich darauf, ständig den Koran zu zitieren. Es ist sicher hilfreich, wenn jemand die Beiträge mit Hilfe eines Korans (bzw. einer deutschen Übersetzung) verfolgt.
Allgemeine Informationen voraus:
Der Koran
In vollständig schriftlicher Form entstand nach dem Ableben von Mohammed im 7. Jahrhundert.
Sure 96, 1-5: Rezitiere: Im Namen des Herrn … in Verbindung mit Sure 85,22 …im Himmel aufgezeichnet ist.
Muhammad erhält in diesen Versen die Aufforderung, das ihm übermittelte göttliche Wissen herzusagen und seinen Mitmenschen kundzugeben. Der Koran gilt darum als das ewig gültige, noch vor der Schaffung der Welt aufgeschriebene Gotteswort, das durch die Rezitation stets auf neue den Menschen ins Gedächtnis gerufen werden soll. Denn nur so werden sie des heilsgewichtigen Wissens inne, das in diesem Gotteswort liegt. Die Sprache des Korans ist das Hocharabische, die lingua franca des damaligen Arabiens. Ich empfehle, für allgemeine Informationen im Internet zu googeln. Nur eine letzte allgemeine Info noch: Der Koran besteht aus 114 Abschnitten = Suren genannt. Die Suren gliedern sich in 6.236 Verse. Abfassung erfolgte in Reimprosa. Die Gesamtentstehung der (mündlichen Gottesbotschaft) vollzog sich innerhalb von ca. 20 Jahren.
Der islamische Glauben stützt sich auf fünf Säulen, welchen jeder gläubige Muslime gerecht werden muss. Namentlich handelt es sich hierbei um das islamische Glaubensbekenntnis, das Fasten während des Ramadan, die Pilgerfahrt nach Mekka, die Almosensteuer und das tägliche fünfmalige Gebet.
Zudem gibt es nach dem Islam nur einen Gott, seine Propheten und Engel, den Tag des jüngsten Gerichts sowie ein Leben nach dem Tod.
Mohammed und seine Zeitgenossen kannten das AT (die Bibel) durch mündliche Überlieferungen. Dies belegen die zahlreichen Abweichungen und Erweiterungen, die die Erzählung z.B. von Mose im Koran aufweist.
Hinweise auf Sinn und Ziel des Korans gibt es an verschiedenen Stellen (lt. Sure 7 V.2: „Du sollst Dich ihretwegen (also wegen der Schrift) nicht bedrückt fühlen. (Sie ist zu Dir herabgesandt) damit Du die Ungläubigen mit ihr warnst und (als) eine Mahnung für die Gläubigen. Auch: Sure 19, 97. „Wir haben ihn (d.h. den Koran in dem wir ihn)eigens in deiner Sprache (eingegeben haben) dir leicht gemacht, damit du den Gottesfürchtigen mit ihm die frohe Botschaft bringst und streitsüchtige Leute mit ihm warnst.
Mohammed versteht sich wohl als Verkünder der frohen Botschaft (Sure 11,2) mit dem Nutzen: Bittet den Herrn um Vergebung …dann wird er euch auf eine bestimmte Frist eine schöne Nutznießung geben und jedem (mit Geld und Gut) begünstigt ist, seine Gunst erweisen.
Hier erst mal ein kleines Stopp mit der Frage: Gibt es bisher Fragen oder Sachbeiträge?
Dieser Einführung folgt als nächster Sach-Beitrag: Der Koran über den Koran
LG; Nordrheiner
Einführung in den Koran mit Vergleich zur Bibel
Mit diesem Faden möchte ich vordringlich Informationen zum Koran sowie eine Übersicht über Zusammenhänge liefern. Wissen soll helfen zu verstehen. Verstehen soll helfen, friedlich miteinander zu leben. Meine persönliche Meinung zum Koran will ich voranstellen. Ich lehne den Anspruch des Korans, Gottes Wort zu sein, ab. Gerade aber weil ich in Deutschland mit Muslimen friedlich zusammenleben möchte, ist mir wichtig, mehr als nur ein oberflächliches Wissen zu haben. Bei meinem Privatstudium waren mir Beiträge von Muslimen und Nicht-Christen besonders wichtig. Wer Frieden mit Verstehen verknüpfen möchte, ist herzlich eingeladen, sich an diesem Faden aktiv oder passiv zu beteiligen.
Nachfragen sind erlaubt und gewünscht.
Beiträge in Form von Sachinformationen und persönlichen Stellungnahmen sind erwünscht. Gerne dürft ihr Zustimmung oder Ablehnung vortragen. Ablehnung wird von vielen als Abwertung empfunden. Ich denke, damit müssen wir leben, dass „unsere“ Einstellung zu bestimmten Antworten nicht von jedem geteilt sondern abgelehnt wird. Ich möchte jedoch für mich die Unterscheidung treffen, dass Ablehnung einer Meinung nicht Ablehnung der Person ist. Das solltet Ihr ähnlich halten und daher persönliche Angriffe oder Hass-Tiraden unterlassen.
Im übrigen zitiere ich aus dem Koran, jedoch verzichte ich darauf, ständig den Koran zu zitieren. Es ist sicher hilfreich, wenn jemand die Beiträge mit Hilfe eines Korans (bzw. einer deutschen Übersetzung) verfolgt.
Allgemeine Informationen voraus:
Der Koran
In vollständig schriftlicher Form entstand nach dem Ableben von Mohammed im 7. Jahrhundert.
Sure 96, 1-5: Rezitiere: Im Namen des Herrn … in Verbindung mit Sure 85,22 …im Himmel aufgezeichnet ist.
Muhammad erhält in diesen Versen die Aufforderung, das ihm übermittelte göttliche Wissen herzusagen und seinen Mitmenschen kundzugeben. Der Koran gilt darum als das ewig gültige, noch vor der Schaffung der Welt aufgeschriebene Gotteswort, das durch die Rezitation stets auf neue den Menschen ins Gedächtnis gerufen werden soll. Denn nur so werden sie des heilsgewichtigen Wissens inne, das in diesem Gotteswort liegt. Die Sprache des Korans ist das Hocharabische, die lingua franca des damaligen Arabiens. Ich empfehle, für allgemeine Informationen im Internet zu googeln. Nur eine letzte allgemeine Info noch: Der Koran besteht aus 114 Abschnitten = Suren genannt. Die Suren gliedern sich in 6.236 Verse. Abfassung erfolgte in Reimprosa. Die Gesamtentstehung der (mündlichen Gottesbotschaft) vollzog sich innerhalb von ca. 20 Jahren.
Der islamische Glauben stützt sich auf fünf Säulen, welchen jeder gläubige Muslime gerecht werden muss. Namentlich handelt es sich hierbei um das islamische Glaubensbekenntnis, das Fasten während des Ramadan, die Pilgerfahrt nach Mekka, die Almosensteuer und das tägliche fünfmalige Gebet.
Zudem gibt es nach dem Islam nur einen Gott, seine Propheten und Engel, den Tag des jüngsten Gerichts sowie ein Leben nach dem Tod.
Mohammed und seine Zeitgenossen kannten das AT (die Bibel) durch mündliche Überlieferungen. Dies belegen die zahlreichen Abweichungen und Erweiterungen, die die Erzählung z.B. von Mose im Koran aufweist.
Hinweise auf Sinn und Ziel des Korans gibt es an verschiedenen Stellen (lt. Sure 7 V.2: „Du sollst Dich ihretwegen (also wegen der Schrift) nicht bedrückt fühlen. (Sie ist zu Dir herabgesandt) damit Du die Ungläubigen mit ihr warnst und (als) eine Mahnung für die Gläubigen. Auch: Sure 19, 97. „Wir haben ihn (d.h. den Koran in dem wir ihn)eigens in deiner Sprache (eingegeben haben) dir leicht gemacht, damit du den Gottesfürchtigen mit ihm die frohe Botschaft bringst und streitsüchtige Leute mit ihm warnst.
Mohammed versteht sich wohl als Verkünder der frohen Botschaft (Sure 11,2) mit dem Nutzen: Bittet den Herrn um Vergebung …dann wird er euch auf eine bestimmte Frist eine schöne Nutznießung geben und jedem (mit Geld und Gut) begünstigt ist, seine Gunst erweisen.
Hier erst mal ein kleines Stopp mit der Frage: Gibt es bisher Fragen oder Sachbeiträge?
Dieser Einführung folgt als nächster Sach-Beitrag: Der Koran über den Koran
LG; Nordrheiner