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Gast
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Hallo zusammen,
ich überlege schon seit Wochen, eigentlich Monaten ob ich mich von meinem Freund trennen soll... und komm dabei einfach nicht weiter - ich kann mich nicht so einfach zu einem "nein" durchringen - obwohls mit Sicherheit das einfachste - und logischte wäre...
Wir sind jetzt 3,5 Jahrern zusammen. Die ersten 3 Jahre haben wir uns auch wirklich super verstanden - er hat gerne das Wort "Seelengefährten" benutzt - aber das letzte halbe Jahr krieselt es irgendwie unentweg.
Mittlerweile zweifel ich sogar daran, ob wir wirklich zusammen passen... Wir haben übers zusammenziehen gesprochen, übers Heiraten, über Kinder... im Moment kann ich mir das überhaupt nicht mehr vorstellen...
Ich denke ich bin ein Mensch mit relativ hoher Selbstdisziplien. Ich behaupte nicht, dass ich nicht auch öfter Hausaufgabe vor mir hergeschoben habe... oder andere unliebsame Aufgaben... aber ich hab noch nie verschlafen, hab erst ein einziges mal einen Termin verpennt, was mir so peinlich war, dass das wohl fürs Leben reicht. Ich habe früher seeehhhhhr sparsam gelebt, mein Taschengeld war NIE auch nur annähernd alle, obwohls alles andere als großzügig war... ich hasse die Wirkung von Alkohol (obwohl ich nie negative Erfahrungen damit gemacht hab, einfach diese leiche Benommenheit - grausig). Ich plane alles sorgfältig im voraus (teilweise auch zu viel, das weiß ich).
Mittlerweile bin ich schon ein ganzes Stück gelassener geworden - gerade was dsa Geld betrifft... früher hats mich noch ewig geärgert, wenn ich für etwas unnötig Geld ausgegeben habe, heute gehe ich auch gerne mal Essen, oder nehm mir ein Taxi, um nicht ewig auf den Bus warten zu müssen... zumindest solange ich das Geld problemlos verschmerzen kann. ;-)
Mein Freund ist da ganz anders: Ich habe zwar noch nie erlebt, dass er Schulden gemacht hätte, aber wenn er Geld hat, "muss" das auch ausgegeben werden, was fürs Alter zurücklegen etc. würd ihm nie in den Sinn kommen. Planung ist für ihn eh ein Fremdwort. Zu Terminen kommt er häufig zu spät oder vergisst sie ganz. Er raucht. Und anderen berauschenden Mittel ist er auch alles andere als abgeneigt.
Während ich mich nach und nach an seine Lebensweise angenähert habe, macht er keinen einzigen Schritt davon weg. Naja er hat schon mal versucht nicht im Schlafzimmer zu rauchen, das hatte sich nach 3 Wochen aber auch wieder erledigt...
Jetzt ist endlich, nach über 3 Jahren der Zeitpunkt erreicht, wo wir sinnvoll zusammenziehen könnten (ging vorher wegen Arbeit nicht wirklich)... und ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich es noch will... ich habs mir so lange so sehnlichst gewünscht - und meine erste Reaktion ist einfach eine unheimliche Vorfreude... aber dann kommt so ein Bauchgrummeln - soll DER wirklich der Vater deiner Kinder sein? Zu solchen Sachen wie Altersvorsorge werde ich ihn nie bringen können - da hat er 2 taube Ohren - außerdem bin ich 10 jahre jünger als er - von so nem Küken lässt er sich zu sowas auf keinen Fall was sagen... dann der unregelmäßige Drogenkonsum - von dem er zwar sagt, dass er versuchen wird es sein zu lassen mit Kinder, mir aber nichts versprechen will...
Aber dann kommt die Erinerung wie glücklich ich die 3 Jahre war - so glücklich wie noch nie... könnte ich das auch mit einem andern sein? ich weiß es nicht...
Im Moment gehen wir uns ziemlich auf den Keks genseitig - aber das liegt glaub ich vor allem daran, dass ich mit meiner beruflichen Situation furchtbar unglücklich bin und wahnsinnig viel Stress hab - ab April ist das vorbei, aber für April bräuchten wir auch die gemeinsame Wohnung - oder es wird wieder mindestens ein halbes Jahr nichts. :-( So wie ich ihn kenne eher länger... ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.
Ende mit Schrecken? Oder Schrecken ohne Ende, dafür mit Chance auf ein Leben mit meinem Traummann...
ich überlege schon seit Wochen, eigentlich Monaten ob ich mich von meinem Freund trennen soll... und komm dabei einfach nicht weiter - ich kann mich nicht so einfach zu einem "nein" durchringen - obwohls mit Sicherheit das einfachste - und logischte wäre...
Wir sind jetzt 3,5 Jahrern zusammen. Die ersten 3 Jahre haben wir uns auch wirklich super verstanden - er hat gerne das Wort "Seelengefährten" benutzt - aber das letzte halbe Jahr krieselt es irgendwie unentweg.
Mittlerweile zweifel ich sogar daran, ob wir wirklich zusammen passen... Wir haben übers zusammenziehen gesprochen, übers Heiraten, über Kinder... im Moment kann ich mir das überhaupt nicht mehr vorstellen...
Ich denke ich bin ein Mensch mit relativ hoher Selbstdisziplien. Ich behaupte nicht, dass ich nicht auch öfter Hausaufgabe vor mir hergeschoben habe... oder andere unliebsame Aufgaben... aber ich hab noch nie verschlafen, hab erst ein einziges mal einen Termin verpennt, was mir so peinlich war, dass das wohl fürs Leben reicht. Ich habe früher seeehhhhhr sparsam gelebt, mein Taschengeld war NIE auch nur annähernd alle, obwohls alles andere als großzügig war... ich hasse die Wirkung von Alkohol (obwohl ich nie negative Erfahrungen damit gemacht hab, einfach diese leiche Benommenheit - grausig). Ich plane alles sorgfältig im voraus (teilweise auch zu viel, das weiß ich).
Mittlerweile bin ich schon ein ganzes Stück gelassener geworden - gerade was dsa Geld betrifft... früher hats mich noch ewig geärgert, wenn ich für etwas unnötig Geld ausgegeben habe, heute gehe ich auch gerne mal Essen, oder nehm mir ein Taxi, um nicht ewig auf den Bus warten zu müssen... zumindest solange ich das Geld problemlos verschmerzen kann. ;-)
Mein Freund ist da ganz anders: Ich habe zwar noch nie erlebt, dass er Schulden gemacht hätte, aber wenn er Geld hat, "muss" das auch ausgegeben werden, was fürs Alter zurücklegen etc. würd ihm nie in den Sinn kommen. Planung ist für ihn eh ein Fremdwort. Zu Terminen kommt er häufig zu spät oder vergisst sie ganz. Er raucht. Und anderen berauschenden Mittel ist er auch alles andere als abgeneigt.
Während ich mich nach und nach an seine Lebensweise angenähert habe, macht er keinen einzigen Schritt davon weg. Naja er hat schon mal versucht nicht im Schlafzimmer zu rauchen, das hatte sich nach 3 Wochen aber auch wieder erledigt...
Jetzt ist endlich, nach über 3 Jahren der Zeitpunkt erreicht, wo wir sinnvoll zusammenziehen könnten (ging vorher wegen Arbeit nicht wirklich)... und ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich es noch will... ich habs mir so lange so sehnlichst gewünscht - und meine erste Reaktion ist einfach eine unheimliche Vorfreude... aber dann kommt so ein Bauchgrummeln - soll DER wirklich der Vater deiner Kinder sein? Zu solchen Sachen wie Altersvorsorge werde ich ihn nie bringen können - da hat er 2 taube Ohren - außerdem bin ich 10 jahre jünger als er - von so nem Küken lässt er sich zu sowas auf keinen Fall was sagen... dann der unregelmäßige Drogenkonsum - von dem er zwar sagt, dass er versuchen wird es sein zu lassen mit Kinder, mir aber nichts versprechen will...
Aber dann kommt die Erinerung wie glücklich ich die 3 Jahre war - so glücklich wie noch nie... könnte ich das auch mit einem andern sein? ich weiß es nicht...
Im Moment gehen wir uns ziemlich auf den Keks genseitig - aber das liegt glaub ich vor allem daran, dass ich mit meiner beruflichen Situation furchtbar unglücklich bin und wahnsinnig viel Stress hab - ab April ist das vorbei, aber für April bräuchten wir auch die gemeinsame Wohnung - oder es wird wieder mindestens ein halbes Jahr nichts. :-( So wie ich ihn kenne eher länger... ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.
Ende mit Schrecken? Oder Schrecken ohne Ende, dafür mit Chance auf ein Leben mit meinem Traummann...