Das 3. Rom
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Ich vermisse meine beste Freundin und ich fühle mich schlecht dabei, weil ich glaube, dass meine Gefühle gemein sind.
Meine beste Freundin und ich waren ein Herz und eine Seele, haben alles gemeinsam unternommen. Deshalb erzählte sie mir auch als erstes davon, dass sie eigentlich immer ein Mann sein wollte. Nach der Transition ist er jetzt ein sehr guter Freund von mir, aber mir fehlt das Mädchen von damals. Es war klar und wir hatten auch darüber gesprochen, dass die Einnahme von Hormonen zu einer Veränderung des Charakters führt, allerdings war ich nicht darauf vorbereitet wie umfassend diese Änderungen sind. Bei ihm ist es vor allem die Konformität, die mich jetzt an ihm stört, früher war sie eine richtige Rebellin und hat sich gegen Konventionen, die sie für falsch hielt aufgelehnt. Er hingegen macht sich ständig einen Kopf darum, was andere denken und versucht sein Verhalten anzupassen. Sie war einfühlsam und empathisch und konnte mir meine Gedanken und Gefühle regelrecht ansehen. Er kann das bei weitem nicht mehr so gut. Was mich am meisten stört, ist mein Gefühl, dass unsere Verbindung schlechter geworden ist und wir uns von einander entfernen und ihm das scheinbar nicht so nahe geht wie mir. Ich freue mich manchmal wenn ich in seinen Augen noch einen hauch von ihr erkenne. Gleichzeitig schäme ich mich für solche Gedanken weil ich ihn eigentlich unterstützen sollte auf seinem Weg.
Meine beste Freundin und ich waren ein Herz und eine Seele, haben alles gemeinsam unternommen. Deshalb erzählte sie mir auch als erstes davon, dass sie eigentlich immer ein Mann sein wollte. Nach der Transition ist er jetzt ein sehr guter Freund von mir, aber mir fehlt das Mädchen von damals. Es war klar und wir hatten auch darüber gesprochen, dass die Einnahme von Hormonen zu einer Veränderung des Charakters führt, allerdings war ich nicht darauf vorbereitet wie umfassend diese Änderungen sind. Bei ihm ist es vor allem die Konformität, die mich jetzt an ihm stört, früher war sie eine richtige Rebellin und hat sich gegen Konventionen, die sie für falsch hielt aufgelehnt. Er hingegen macht sich ständig einen Kopf darum, was andere denken und versucht sein Verhalten anzupassen. Sie war einfühlsam und empathisch und konnte mir meine Gedanken und Gefühle regelrecht ansehen. Er kann das bei weitem nicht mehr so gut. Was mich am meisten stört, ist mein Gefühl, dass unsere Verbindung schlechter geworden ist und wir uns von einander entfernen und ihm das scheinbar nicht so nahe geht wie mir. Ich freue mich manchmal wenn ich in seinen Augen noch einen hauch von ihr erkenne. Gleichzeitig schäme ich mich für solche Gedanken weil ich ihn eigentlich unterstützen sollte auf seinem Weg.