unwichtigwhatever
Mitglied
Ein geliebtes Lebewesen zu verlieren, schmerzt immer.
Ich habe schon einige Menschen, die ich sehr gerne hatte, an Krankheiten verloren. Auch das ein oder andere geliebte "Haustier" oder besser Gefährte ist schon in die ewigen Jagdgründe eingegangen.
Trotzdem gibt es einen Verlust, den ich nicht so ganz verkraften kann.
Das schwierige an der Sache ist, dass ich Ihn nicht an den Tod verloren habe. Sondern an eine psychische Erkrankung.
Ich habe ihn geliebt. Eigentlich dachte ich mir, er mich auch. Heute bin ich mir da manchmal nicht mehr sicher.
Es musste zu Ende gehen, weil er mir nur noch wehtat und ich selbst nicht genug Kraft mit in die Beziehung brachte, seinem Verhalten so gelassen und unverletzt entgegenzustehen, wie es für ihn notwendig gewesen wäre, um wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Ich weiß, das ist nicht meine Pflicht, aber gewünscht hätte ich mir trotzdem, so stark zu sein, dass ich ihm hätte helfen können.
Das bedeutet Liebe. Sich für andere kaputt machen zu wollen. Zum Glück gibt es auch noch den Verstand, der das verhindert. Oder zumindest verhindern sollte.
Es ist schwer hinzunehmen für mich. Schwerer, als wenn ein geliebtes Wesen stirbt.
Das ist endgültig. Daran kann man nichts ändern. Und irgendwann vergeht das auch.
Hier habe ich ständig den Gedanken im Kopf, dass er vielleicht irgendwann wieder zur Ruhe kommt und über das, was passiert ist, rational nachdenkt. Dass wir das noch irgendwann lösen können. Nicht mal weil ich Hoffnung auf eine weitere Beziehung habe. Darauf könnte ich mich nie wieder einlassen.
Aber der Erinnerung wegen. Ich will ihn nicht so in Erinnerung behalten, wie er zuletzt war. Das war nicht mehr er.
Aber ich weiß, dass das nicht so einfach gehen wird.
Es wäre der falsche Weg, jetzt nochmal in sein Leben zu treten und Kontakt aufzunehmen. Damit schade ich mir nur.
Aber ich will Abschied nehmen. Darum schreibe ich das auch nicht ins "Liebe"-Forum, denn mit Liebe hat das nichts mehr zu tun.
Ich will einfach nur eine mentale Beerdigung der Zeit, die wir miteinander hatten, hier vollziehen, um abschließen zu können.
R.I.P. - In Gedanken an den einzigen Menschen, den ich mit ganzen Herzen zu lieben und vertrauen gewagt habe.
Leider.
Ich habe schon einige Menschen, die ich sehr gerne hatte, an Krankheiten verloren. Auch das ein oder andere geliebte "Haustier" oder besser Gefährte ist schon in die ewigen Jagdgründe eingegangen.
Trotzdem gibt es einen Verlust, den ich nicht so ganz verkraften kann.
Das schwierige an der Sache ist, dass ich Ihn nicht an den Tod verloren habe. Sondern an eine psychische Erkrankung.
Ich habe ihn geliebt. Eigentlich dachte ich mir, er mich auch. Heute bin ich mir da manchmal nicht mehr sicher.
Es musste zu Ende gehen, weil er mir nur noch wehtat und ich selbst nicht genug Kraft mit in die Beziehung brachte, seinem Verhalten so gelassen und unverletzt entgegenzustehen, wie es für ihn notwendig gewesen wäre, um wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Ich weiß, das ist nicht meine Pflicht, aber gewünscht hätte ich mir trotzdem, so stark zu sein, dass ich ihm hätte helfen können.
Das bedeutet Liebe. Sich für andere kaputt machen zu wollen. Zum Glück gibt es auch noch den Verstand, der das verhindert. Oder zumindest verhindern sollte.
Es ist schwer hinzunehmen für mich. Schwerer, als wenn ein geliebtes Wesen stirbt.
Das ist endgültig. Daran kann man nichts ändern. Und irgendwann vergeht das auch.
Hier habe ich ständig den Gedanken im Kopf, dass er vielleicht irgendwann wieder zur Ruhe kommt und über das, was passiert ist, rational nachdenkt. Dass wir das noch irgendwann lösen können. Nicht mal weil ich Hoffnung auf eine weitere Beziehung habe. Darauf könnte ich mich nie wieder einlassen.
Aber der Erinnerung wegen. Ich will ihn nicht so in Erinnerung behalten, wie er zuletzt war. Das war nicht mehr er.
Aber ich weiß, dass das nicht so einfach gehen wird.
Es wäre der falsche Weg, jetzt nochmal in sein Leben zu treten und Kontakt aufzunehmen. Damit schade ich mir nur.
Aber ich will Abschied nehmen. Darum schreibe ich das auch nicht ins "Liebe"-Forum, denn mit Liebe hat das nichts mehr zu tun.
Ich will einfach nur eine mentale Beerdigung der Zeit, die wir miteinander hatten, hier vollziehen, um abschließen zu können.
R.I.P. - In Gedanken an den einzigen Menschen, den ich mit ganzen Herzen zu lieben und vertrauen gewagt habe.
Leider.