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Verloren und beraubt in Suedamerika

G

Gast

Gast
Hallo,

Wir sind eine kleine Familie – Die Tochter Magdalene von 3 Jahren, die Mama Gabriele und der Papa Michael. Wir hatten uns vor 3 Jahren dazu entschlossen in Deutschland alles zu verkaufen – was nicht viel war – und mit minimalen Mitteln nach Paraguay in Suedamerika auszuwandern. Wir lebten dort fuer 2 Jahre auf niedrigstem Niveau – da wir uns nie mit dem deutschen System zurechtfanden bekamen wir auch bald keinerlei Zahlungen mehr aus Deutschland. So lebten wir lange Zeit von einfachen kunsthandwerklichen Arbeiten – von Tag zu Tag – von der Hand in den Mund.

Als Papa Mike schliesslich eine kleine Erbschaft seiner Oma erhielt schien der Traum des eigenen bescheidenen Zuhauses und einer Lebensgrundlage gesichert. Zugleich krochen jedoch auch die Ratten aus allen Loechern und gaben sich als Freunde aus die helfen wollten. Es wurde mit allen Mitteln versucht, Gabriele und Mike gegeineinander auszuspielen und auseinander zu bringen. Als das nicht gelang, wurden schwerere Geschuetze aufgefahren - subtile Manipulation und Entfuehrung von Mutter und Tochter. Die paraguayische Polizei interessierte sich nicht dafuer weil sie wohl dachten, Gabriele sei freiwillig mit einem Paraguayer durchgebrannt und lediglich lachten. Mike suchte daraufhin auf eigene Faust nach seinen liebsten und Gabi schaffte kurz vor Weihnachten die Flucht. Von da an hatte sie Angst vor dem kriminellen der sie entfuehrt und mit Drogen gefuegig gemacht hatte und vor Mike weil sie dachte der sei sauer. Mike jedoch war nur noch krank vor Sorge und hatte seine letzten Wertgegenstaende verkauft und sein letztes Bargeld ausgegeben um seine liebsten schliesslich nach zwei Monaten wieder in die Arme nehmen zu duerfen.

Jetzt sind sie zwar wieder gluecklich vereint, Gabi jedoch ist schwanger von der boesen Begegnung und wir sind noch aermer als vor der Erbschaft. Wir wuerden jetzt sehr gerne zurueck nach Deutschland, haben aber weder das Geld hier unsere Miete, noch unseren Rueckflug zu bezahlen. Wir leben wiederum von Armbaendchen, die wir jeden Abend wenn Magdalene schlaeft aus Wolle herstellen. Wenn Papa dann jeden Tag durch die Strassen laeuft um die armen Paraguayer davon zu ueberzeugen, dass wir noch weniger Geld haben als sie und darum bittet ihm ein "Pulsera" fuer umgerechnet ca 14 cent abzukaufen, so reicht das gerade mal fuer das Noetigste an taeglicher Nahrung. Mike spricht akzentfrei fliessendes Englisch (am.), gutes spanisch, hat Abitur und in Druck und Werbung gearbeitet, aber keinerlei Mittel neu anzufangen. Uns wurden Kleider und Moebel gestohlen und alles andere von nennbarem Wert ging bei den zwei Monaten "Versteckspiel" drauf. Zudem ist die Gefahr von Seiten des paraguayischen Untergrundes immernoch in der Luft und wir haben keinerlei Moeglichkeit, uns davor zu schuetzen.

Wir bitten daher jeden, der eine Hilfe weiss oder selbst helfen kann und will, sich bei uns zu melden. Wir benoetigen dringend Hilfe bei der Rueckreise nach Deutschland, vorlaeufige Unterkunft wenn wir ankommen und wo moeglich Arbeit fuer Mike und/oder Gabi.

Vielen Dank fuer Eurer Interesse, guten Rat und Hilfe!

Alles Liebe,

Magda, Mike und Gabi
 
T

tropus00

Gast
Hi Gast,
wow, das ist in der Tat eine Geschichte!

Hat keiner von Euch Famillie/Verwandte in Deutschland?
Die Euch Geld schkicken könnten , fragt sich nur wohin, ohne Bankverbindung.
Desweiteren erwartet Euch Harz IV in Deutschland, und der übrige Stress.
Was ist mit der Deutschen Botschaft?Dort muss es eine geben,zuminedst in der Hauptstadt.
Habt ihr nachvievor Deutsche Staatangehöirgkeit und wart all die jahre dort illegal?

mfg
tropus
 

maximilian

Aktives Mitglied
Geht zu den deutschen Behörden, die müssen euch meines Wissens nach helfen. Und wenn ihr dann in .de seid, ist wieder der Sozialstaat für euch zuständig.

Ich muss mal sagen, dass ich die Geschichte nicht glaube. Welcher vernünftiger Mensch geht schwanger oder mit einem neugeborenen Baby in ein Schwellenland, ich meine ihr habt ja im Moment vermutlich nicht mal ne Krankenversicherung?! Und dann das schreiben in der dritten Person.
Ich würde euch auch finanziell helfen, mit ner kleinen Spende, aber dazu bräuchte ich Sicherheit, dazu müsstet ihr mir nen Mitarbeiter eines dt.Konsulats oder einer Botschaft nennen, den ich selbst anrufen kann und der mir bestätigt, dass er euch nicht helfen kann.
 

bonita

Aktives Mitglied
Hi !!!

Mir erscheint das ganze auch "ein wenig suspekt"
Ich hab etwas "Erfahrung mit dem Land"

Da gibts Grenze" Grenzstadt -Porto Strössner" so hieß es früher da ändern sich die Namen schon mal, aber da kann man gut durch über die Grenze nach Brasilien, und spätestens dort kriegt Ihr Hilfe von der Botschaft. Sicher dieses "Fleckchen Erde" ist vielleicht nicht ungefährlich, aber sicher nicht das "schlechteste". Deutschen wird dort gerne geholfen, es sei denn die haben sich was "zu schulden kommen lassen" was ich nicht von Euch behaupten will.

Weiter möchte ich mich nicht dazu äußern....

Trotz allem : ALLES GUTE !!!
 
T

TV-Produktionsfirma

Gast
TV-Reportage/AW: Verloren und beraubt in Suedamerika

Hallo!

Ich bin durch Zufall auf Eure Schicksalsgeschichte gestoßen und bin der Meinung, dass über diese in den Medien berichtet werden sollte; einerseits, weil Euch dadurch schnellstmöglich geholfen werden könnte, indem man Euch die Rückreise nach Deutschland ermöglicht; andererseits, um andere Menschen durch Eure schlechten Erfahrungen in diesem Land zu warnen.

Wenn Ihr wirklich Hilfe benötigt und Ihr damit einverstanden seid, dass unsere Hamburger Produktionsfirma Euch auf Eurem weiteren Weg für eine TV-Reportage begleitet, antwortet kurz auf diesen Beitrag und wir werden verbindlich Kontakt zu Euch aufnehmen.

Wenn Ihr Eure Geschichte nicht im Fernsehen erzählen wollt, wünsche ich Euch dennoch alles Gute.

LG
 

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